WESTFIELD BAUGESCHICHTEN

Erklärung zu den Umbauarbeiten:

Der hier beschriebene Umbau und die daraus resultierende Dokumentation stellt keine Bauanleitung oder Betriebsanweisung dar! Es ist mein Hobby, ich arbeite an meinem Fahrzeug und ich habe alle Arbeiten nach meinem Wissen und meiner Erfahrung ausgeführt. Für Fehler oder falsche Informationen auf dieser Seite kann ich keine Garantie erteilen oder haftbar gemacht werden.

INHALTSVERZEICHNISS:

  1. Catch Tank Öl
  2. Carbon Batteriehalter und Batterieverkabelung
  3. Überrollbügel und Heckdeckel
  4. Sitze
  5. Carbon Armaturenbrett
  6. Heckschürze

 OKTOBER 2010:

Ich muss meine Batterie wechseln und baue mir gleich einen anderen Batteriehalter aus Aluminium. Der Herbst steht vor der Tür und der Westfield wird Ende Oktober abgemeldet und in die Garage gestellt. Ich habe mir für die Überwinterung des Westfields ein CTEK Batterie Erhaltungs – Ladegerät gekauft. So kann ich die Batterie im Fahrzeug lassen und den Westfield im Frühjahr bequem mit voller Batteriespannung starten.

NOVEMBER 2010:

Ich baue das originale Armaturenbrett aus und beginne die komplette Elektroverkabelung neu zu verlegen. Ich habe vor das Armaturenbrett gegen ein anderes aus Carbon zu wechseln. Ein passendes Armaturenbrett habe ich bei Christoph Bettag in Aachen gefunden. Dieses muss jedoch noch angepasst werden. Zuerst stelle ich eine Schablone aus 5mm Sperrholz her. Alle Ausschnitte für die Instrumente und Schalter werden hergestellt. Ich habe vor, den Geschwindigkeitszähler sowie Drehzahlmesser weiter nach links zu setzen damit diese nicht, wie beim original Armaturenbrett, vom Lenkrad verdeckt werden. Aus dem Grund ist die Sicht auf diese beiden Instrumente doch sehr eingeschränkt. Den Blinkerhebel habe ich auch gleich auf die linke Seite des Lenkrades versetzt. Da der Westfield ein Rechtslenker ist, befand sich der Blinkerhebel auf der rechten Seite. Ich konnte mich einfach nicht an diesen Umstand gewöhnen. Die originalen Schalter wurden auch gleich gegen neuere ausgetauscht. Eingebaut habe ich mir rechts neben dem Lenkrad auch einen Motorstartknopf. Den Schalter für die Pannenblinkanlage habe ich auch neben dem Motorstartknopf auf der rechte Seite eingebaut.

Auf dem linken Foto sieht man das originale Armaturenbrett. Die Mittelkonsole ist noch mit dem schwarzen Teppich verkleidet. Man erkennt die verdeckte Anordnung der beiden Instrumente, Geschwindigkeitsmesser und Drehzahlmesser, hinter dem Lenkrad. Auf dm nächsten Foto sieht man das beige Kunstleder mit welchem ich die Mittelkonsole verkleidet habe. Ich weiß bis heute nicht was mich zu diesem Schritt bewegt hat. Auf jeden Fall habe ich dieses Kunstleder inklusive Radio wieder ausgebaut. Das beige Kunstleder wurde gegen ein graues Kunstleder getauscht.

Das nächste Foto zeigt die Sperrholzschablone 1 mit den eingebauten Schaltern und Instrumenten. Die eckigen Kontrollleuchten über dem Lenkrad wurden in der Carbonausführung gegen runde LED Leuchten ausgetauscht.

Auf dem rechten Foto sieht man die Sperrholzschablone1 bei der Anprobe im Wagen. Ich habe insgesamt 4 Schablonen angefertigt bis ich die endgültige Position aller Komponenten festgelegt hatte.

Auf dem unteren Foto ist das Carbonarmaturenbrett mit abgeklebter Oberfläche, um diese vor Kratzern zu schützen, zu erkennen. Noch sind keine Löcher angefertigt. Ich habe die Löcher mit einem Stufenbohrer aus Titan hergestellt. Die Rundungen für das Armaturenbrett links, rechts und oben habe ich mit der Stichsäge mit speziellen Sägeblättern hergestellt und später mit einer Metallfeile weiter verarbeitet. Die großen Löcher ( 80mm ) für Drehzahlmesser und Geschwindigkeitsmesser habe ich mit einem Stufenbohrer von 68mm gebohrt. Das restliche Material habe ich mit einer Metallfeile ausgefeilt und mit einem Dremel weiter verarbeitet.

ACHTUNG: Der Carbonstaub ist hoch krebserregend! Aus dem Grund nur mit Atemschutzmaske arbeiten.

DEZEMBER 2010:

Auf dem linken Foto erkennt man die fertigen Ausschnitte für die Instrumente und Schalter. Als nächstes werden die Instrumente, Schalter und Kontrollleuchten eingebaut. Auf dem anderen Foto sind die Schalter, Kontrollleuchten und Instrumente provisorisch eingebaut. Besonders schwierig war das exakt geradlinige Ausrichten der eckigen Schalter und Kontrollleuchten. Unter dem Geschwindigkeitsmesser erkennt man den neuen Blinkerhebel.

Auf den anderen Fotos sind die Instrumente sowie die LED Kontrollleuchten über dem Lenkrad schon eingebaut. Alle Schalter und Kontrollleuchten sind ausgerichtet. Diese wurden hinter dem Armaturenbrett verklebt.

Foto rechts zeigt die erste Anprobe im Auto mit den neuen Led Leuchten oberhalb der Lenkradnabe.

Alles passt und somit kann ich an das Verkabeln der Instrumente und Schalter gehen. Ich habe mir Distanzhalter für das Carbon Armaturenbrett gebastelt damit dieses in einem gewissenen Abstand gehalten werden kann. Durch diesen Abstand gestaltete sich das Verkabeln deutlich einfacher. Besonders ärgerlich war dass ich die Öffnung für die Lenkradnabe zu klein gebohrt hatte und diese nacharbeiten musste. Da ich beabsichtige mir ein Navigationsgerät auf langen Reisen mit zu nehmen musste ich eine 12 Volt Steckdose einbauen. Ich habe lange übrlegt wo ich diese einbauen sollte. Aus dem Grund baute ich unterhalb der Carbon Armaturenbrettes ein anderes Panel ein. In diesem baute ich dann die Steckdose ein und der Wischerschalter fand in diesem Panel seinen Platz neben der Wegfahrsperre. Die Mittelkonsole habe ich auch gleich neu gestaltet. Als ich den Westfield erwarb war der Innenraum mit einem schwarzen Teppich verkleidet. Da ich kein Freund von Teppich bin habe ich diesen ausgebaut und durch ein beiges Kunstleder ersetzt. Später habe ich dieses dann auch wieder erneuert und gegen ein graues Kunstleder ausgetauscht. Mittlerweile habe ich schwarzes Kunstleder bestellt ………. Mal sehen. Den Teppich im Fußraum werde ich als nächstes in Angriff nehmen. Wie ich den Fussraum gestalte weiß ich noch nicht. Ich habe die Westfieldsitze ausgebaut und das Panel hinter den Sitzen auch mit dem grauen Kunstleder bekleidet. Dieses musste jedoch dem schwarzen Kunstleder wieder weichen. Fotos werden folgen da ich schon wieder mit einem anderen Projekt beschäftigt bin. Aber dazu später. Nun werden erst mal die restlichen Teppiche ausgebaut.

Auf dem Foto links ist das Carbonarmaturenbrett bereits eingebaut. In der Mittelkonsole erkennt man rechts die Wegfahrsperre und in der Mitte den Scheibenwischerschalter. Darunter blinkt die blaue LED Lampe der Wegfahrsperre. Links befinden sich 3 Schalter, einer für die 12V Steckdose und 2 Reserveschalter. Bildmitte: Das graue Kunstleder auf dem Heckpanel das mittlerweile einem schwarzen Kunstleder weichen musste. Das graue Kunstleder ist nicht so hellfarbig wie auf den Fotos abgebildet. Der Farbton wirkt durch das Blitzlicht viel heller. Störend empfinde ich den Handbremshebel in schwarz. Ich werde mir später einen Griff aus Aluminium auf der Drehbank drehen. Aber dazu später.

Dezember 2010:

Ich habe hinter dem neuen Armaturenbrett die komplette Verkabelung erneuert. Alle Masseleitungen habe ich sternförmig zu einem Massepunkt geführt. Alle Kabelverbindungen wurden verlötet und mit speziellen Klemmen ausgestattet. Ich habe alles ausgebaut und beschriftet. Da ich die Instrumente weiter nach links versetzt habe, mussten alle Kabel die zu diesen führten, verlängert werden. Den Schalter für den Pannenblinker habe ich auf der rechten Seite eingebaut. Kabel die nicht mehr genutzt wurden habe ich entfernt, wie zb. das Zuleitungskabel für Radio und Lautsprecher und 2 Kabel mit einem Querschnitt von 6mm für den Audioverstärker. Alle Massekabel bekamen einheitliche Farben. Ich frage mich noch heute, welchen Grund hatte Westfield die beiden Sicherungskästen hinter dem Armaturenbrett ein zu bauen. Wie soll man so vernünftig eine Sicherung wechseln können. Besser wären beide Sicherungskästen vorne im Motorraum untergebracht. Aber, so komisch es klingt, ich habe diese an ihrem ursprünglichen Einbauort belassen. Eine Entscheidung die mir zu einem späteren Zeitpunkt noch leid tun wird. Aber dazu später.

Die Led Kontrollleuchten über dem Lenkrad haben eine maximale Spannungsaufnahme von 24 Volt. Ich habe diese Led Leuchten gewählt weil diese gegen Spannungsschwankungen relativ unempfindlich sind. Die Kontrollleuchten in den neuen Schaltern sind ebenfalls mit Led Leuchtmittel mit 24 Volt ausgestattet. Den Schalter für das Heizungsgebläse habe ich ausgebaut, da ich die Heizung nicht benötige.

Die Elektroverkabelung habe ich Ende Dezember fertig gestellt und getestet. Alles funktionierte auf Anhieb. Ich überlege mir nur ob ich nicht doch einen Potentiometer für die Instrumentenbeleuchtung einbauen soll. Bei eingeschalteter Beleuchtung leuchten die Kontrolllämpchen in den Schaltern doch sehr hell. Ich warte bis zum Frühjahr 2011 damit ich dieses bei Nacht testen kann. Sollten sich diese dann als zu hell erweisen werde ich einen Potentiometer einbauen damit ich die Instrumentenbeleuchtung eindimmen kann. Desweiteren macht mir die Beschriftung der neuen Schalter Probleme. Ich finde keine anständigen Piktogramme um diese zu Beschriften. Mir bleibt nichts anderes übrig als diese selbst her zu stellen. Ich wollte diese Schalter doch unbedingt haben und einbauen.

Auf dem rechten Foto erkennt das fertig eingebaute Armaturenbrett. Die obere Abdeckleiste ist noch nicht verklebt da ich vorhabe erstmal ein Paar Kilometer zu fahren. Sollten sich danach noch Probleme ergeben kann ich das Armaturenbrett sehr leicht öffnen und dahinter arbeiten. Erst wenn alles einwandfrei funktioniert werde ich diese wieder mit Silikonkleber festkleben. Beim Testen hatte ich ein Problem mit einer Bremsleuchte. Ich habe bei der Überprüfung dieser einen Kabelbruch festgestellt. Dieser führte zu einem Kurzschluss und eine Sicherung von 7,5 A löste aus. An sich kein großes Problem, würde der Sicherungskasten sich außerhalb des Armaturenbrettes befinden. Aber nein, ich musste diesen ja hinter dem Armaturenbrett lassen. Das Problem ist folgendes, du siehst die Sicherung fast nicht und du kommst mit den Fingern nur knapp an die Sicherung ran. Ich mach es kurz, ich habe 2 Stunden für einen Sicherungswechsel gebraucht.

JANUAR 2011:

HECKDECKEL:

So sah der Westfield vor dem Umbau auf RAC Bügel aus. Der Heckkasten ist bereits entfernt. Am hinteren Rahmentragrohr wurden spezielle Gewinde – Hülsen eingeschweißt um den neuen 4 Punkt – Gurt aufzunehmen. ( Bild links unten ) Da die hinteren RAC Überrollbügelrohre durch den Heckkasten führen, musste die seitliche Verkleidung des Heckkastens aufgeschnitten werden. Damit der Heckkasten wieder sauber schliesst wurden die Seitenteile des Heckkastens mit  GFK Verkleidungshülsen ausgekleidet.  (Bild rechts ) Nun werden die hinteren RAC Bügelrohre durch diese GFK Hülsen geführt.

Auf dem Foto links erkennt man das hintere Überrollbügelrohr welches durch den Heckkasten führt. Auf dem rechten Foto erkennt man den Westfield mit dem fertig montierten RAC Bügel und noch ohne Heckdeckel.

Heckdeckel:

Anfang Januar habe ich entschieden mir einen Heckdeckel zu kaufen. Leichter gesagt als getan. Der Heckdeckel passt laut Aussage von Herrn Glauner nicht auf den Westfield. Der Heckdeckel von CR Modelltechnik, Christoph Rothe , passt nur wenn umfangreiche Anpassungsarbeiten geleistet werden. Der original von Westfield angebotene Heckdeckel passt zwar, jedoch nur mit dem originalen Überrollbügel. Da ich den RAC Bügel fahre, passt dieser Deckel zwar jedoch lässt dieser sich nicht mehr öffnen.

Also was bleibt mir übrig, ich muss mir einen Deckel selbst bauen. Aus Sperrholz schneide ich mir, ich bin es mittlerweile gewohnt, eine Sperrholzschablone zurecht. Es war nicht so einfach diese passend zu machen. Die grössten Probleme haben mir die Durchgangslöcher für den RAC Bügel bereitet. Ich wollte den Spalt um das Rohr des Bügels so klein wie nur möglich halten. Das gleiche galt für den Spalt zwischen Heckdeckel und Karosserie. Ich wollte auf den nützlichen Stauraum im Heckkasten auf keinen Fall verzichten.Aus dem Grund baute ich in die Heckplatte eine Klappe ein die ich öffnen konnte. Diese Klappe wurde durch 3 Klappscharniere gehalten. Diese speziellen Scharniere garantieren dass sich der Spalt beim Öffnen nicht verändert. Da der gesamte Heckdeckel auf dem GFK Heckkasten aufliegt musste ich die Befestigungspunkte für den RAC Bügel mit einer 4mm Aluplatte “ unterfüttern “ damit der Flansch des RAC Bügels satt auf dem Rahmen aufliegt. Diese beiden Platten wurden dann schwarz lackiert.

Ich habe vor eine dritte Bremsleuchte auf dem Heckdeckel ein zu bauen. Ich habe mich für ein drittes Bremslicht vom Audi TT Roadster entschieden. Dieses wird mit 2 Schrauben an dem Heckdeckel befestigt. Die Stromzufuhr für dieses Bremslicht nahm ich vom Stecker der linken Rückleuchte.

Auf dem Bild links ist der GFK Heckkasten ausgebaut. Auf dem Bild rechts erkennt man die Sperrholzschablone Entwurf Sperr 1. Mittlerweile bin ich bei Entwurf Sperr 5 angekommen. Wie bereits erwähnt, Probleme hatte ich mit den grösseren Löcher für die Rohre des RAC Bügels. Noch fehlt der Ausschnitt für die Klappe. Der definitive Heckdeckel wird aus Aluminium 2,5mm hergestellt. Die Ausschnitte habe ich mit der Stichsäge ausgesägt und anschließend mit Sandpapier und Feile weiter verarbeitet. Den ganzen Deckel habe ich nach der Ferigstellung komplett mit Polysterspachtel verspachtelt und geschliffen. Anschließend habe ich das Ganze wieder mit Feinspachtel verspachtelt und mit 400er Sandpapier nass geschliffen. Die Lackierung erfolgte in der Farbe schwarz.

Auf den Fotos erkennt man den fertig lackierten Heckdeckel. Den Innenbereich des Heckkastens werde ich noch verkleiden. Auf dem Foto rechts oben erkennt man die speziellen Klappscharniere die ich nach langem Suchen zufällig bei Hornbach gefunden habe. Ich muss nur noch ein Eckprofil anfertigen um einen sauberen Abschluss zwischen Heckdeckel und Heckpanel zu bekommen. Dieses wird jedoch eine schwierige Anpassungsarbeit da ich entschieden habe die Gurte unsichtbar unter dem Heckflügel zu befestigen. Damit die Gurte sauber unter dem Heckdeckel geführt werden muss ich 4 Schlitze in das Eckprofil fräsen. 

JANUAR 2011:

Die dritte Bremsleuchte ist eingebaut und funktioniert. Damit ich die Bremsleuchte lackieren konnte musste ich den Rest des Heckdeckels abkleben. Das dabei verwendete Kreppband, eines führenden Herstellers, hinterließ auf der neu lackierten Lackfläche Klebespuren. Diese ließen sich auch mit einer Lackpolitur nicht wieder entfernen und so musste ich die gesamte Fläche wieder nass schleifen und neu lackieren. In der Bildmitte sieht man die eingebaute 3 Bremsleuchte vom Audi TT. Links und rechts erkennt man den Heckdeckel nach vollendetem 4 ten Spritzvorgang. Jetzt fehlt nur noch das Schloss und der Heckdeckel kann eingebaut werden. Ich habe ein Briefkastenschloss mit Gewinde und 20mm Durchmesser gewählt. Der Deckel kann sich, aufgrund der speziellen Klappscharniere, nicht während der Fahrt öffnen. Dennoch, sicher ist sicher. Da sich die die Bremsleuchte auf dem Deckel befindet, muss ich eine flexibel Kabelverbindung zwischen dem Deckel und dem „Festland“( fester Teil ) herstellen. Ich werde die Kabelführung unter dem Deckel mit einem Kabelkanal mit doppelseitig klebenden Tape befestigen. Das Innere der Heckbox werde ich mit einem Gummibelag auskleiden, damit mitgeführte Dinge während der Fahrt nicht hin und her rutschen können.

Im Moment bin ich mit der Herstellung einer Alu-Blende für die Gurtführung beschäftigt. Fotos folgen.

JANUAR 2011:

Heckdeckel: Heute habe ich zum ersten Mal den fast fertigen Heckdeckel provisorisch eingebaut. Hier das Ergebnis:

Ich hatte eigentlich vor die Gurte unterhalb dem Deckel zu montieren. Nach etlichen Versuchen musste ich das Vorhaben abbrechen. Ich müsste die Gewindehülse für die Gurtbefestigung links und rechts um ungefähr 10mm nach innen versetzen und wieder am Rahmen anschweißen. Aber ich möchte nicht mit dem Schweißgerät an dem Rahmen schweissen. Also bleibt nur die Gurtzuführung auf dem Deckel. Damit ich den Deckel beim Festziehen der Schrauben für die Gurte nicht eindrücken möchte muss ich mir 4 Passhülsen auf der Drehbank drehen. Diese werden dann zwischen dem Deckel und dem Rahmen eingebaut. Mal sehen ob dann die originalen Schrauben noch passen. Wenn nicht geht die Sucherei wieder los. Schrauben finden, bestellen, warten,warten warten und dann nach Wochen einbauen. Da ich mir neue Sitze gekauft habe und die Gurtdurchführungen an diesen sich in ca 68 cm Höhe befindet werden die Gurte nun definitiv auf dem Heckdeckel montiert. Die Schrauben habe ich erhalten und nun muss ich mir noch Alu – Scheiben auf der Drehbank herstellen, damit ich diese vernünftig befestigen kann. Die Befestigungslöcher der linken und rechten Gurtbefestigung befinden sich ungefähr 5mm neben dem Befestigungsflansch des RAC Bügels. Damit die Gurtösen links und rechts passen muss ich die Alu – Scheiben einschneiden damit diese satt auf dem Flansch aufliegen. Fotos folgen.

Nun geht es mit der Montage des Überrollbügels weiter. Die gebohrten Löcher für die Halterungen passen und ich muss höllisch aufpassen dass die Montageflansche des Bügels nicht die neu lackierte Oberfläche des Heckdeckels zerkratzen. Der Bügel ist schnell montiert, jedoch gestaltet sich die Montage der Stabis als schwierig. Die Paßscheiben , die den Stabi unten am Rahmen halten passen nicht mehr. Ich muss diese abdrehen damit ich diese zwischen Stabi und Rahmen auf die Halteschraube schieben kann. Der Bügel sitzt nun perfekt auf dem Heckdeckel auf. Bei der Montage des Bügels habe ich am Stecker des Rücklichtes einen Kabelbruch entdeckt. Aber ich schließe zuerst alle Arbeiten am Heckdeckel ab und widme mich später dem Kabelbruch an der Rückleuchte. Nur nicht vergessen! Ich habe so wieso vor die Rückleuchten mit LED´s zu bestücken. Diese sind auch schon seit Wochen bestellt, aber dazu später. Außerdem gefällt mir die klassische Lösung der Rückfahrleuchte und der Nebelleuchte nicht mehr. Diese sind einfach zu weit nach außen gebaut. Ich hatte vor die beiden Leuchten gegen eine Einbauvariante von WOSC Belecon , Christoph Bettag, zu tauschen. Da diese Hella-Leuchten aber eine Einbautiefe von 79mm aufweisen kann ich diese nicht an der vorgesehenen Stelle einbauen weil die Leuchte sonst an den Benzintank stößt. Die Lösung wäre weiter nach außen zu bauen aber das finde ich aus optischen Gründen nicht sinnvoll. Also muss ich mich nach einer anderen Lösung umsehen. Bei Carbuildersolution bin ich auf eine interessante Leuchte gestoßen. Diese ist rechteckig und sehr flach gebaut. Mal sehen ob ich diese einbauen kann.

Bei Phoenix Contact habe ich mir wasserdichte 4 polige Industriestecker und Kupplungen bestellt. Mit diesen werde ich meine Rückleuchten bestücken. Die original Stecker und Kupplungen von Westfield sind nicht wasserdicht und weisen deutliche Korrosionsspuren an den Kontakten auf. Gute Erfahrungen habe ich mit den Produkten von Moeller Electronics und Phoenix Contact gemacht.

ENDE JANUAR 2011

                        Der Überrollbügel ist montiert. Hier die Fotos

Auf diesem Foto sieht man deutlich mein Problem. Die Befestigung für den Sicherheitsgurt liegt ungefähr 5mm neben dem Befestigungsflansch des Überrollbügels.

JANUAR 30.1.2011

Sitze

Ich habe mir neue Sitze gekauft die Anfang Februar eintreffen werden. Die Gurtdurchführung in diesen Sitzen befinden sich in ungefähr 68 cm Höhe. Ich habe mir Paßhülsen aus Aluminium gedreht die genau auf den 1,9 cm darunter liegenden Gewindehülsen aufliegen. Der Teil der Paßhülse mit dem grösseren Durchmesser liegt genau 1mm höher als der Heckdeckel. Dadurch verhindere ich dass sich der Deckel beim Festziehen der Schauben für den Sicherheitsgurt durchbiegt. Die Paßhülse geht durch den Deckel und übt keinen Druck auf diesen aus. Damit die Hülse durch den Deckel passt. musste ich die 4 Befestigungslöcher für den Sicherheitsgurt auffräsen. Ich möchte nicht daß die Befestigungsschrauben des Sicherheitsgurtes auf dem Heckdeckel sichtbar sind. Aus dem Grund werde ich mir Aluminiumkappen drehen, die dann die Schrauben abdecken. Da der Befestigungsflansches Überrollbügels 5mm höher liegt als der Heckdeckel, muss ich die Aluminiumkappe links und rechts 5mm einfräsen damit diese satt auf dem Heckdeckel und dem Befestigungsflansch aufliegt. Eine Abdeckleiste die den Heckdeckel beim Heckpanel abdeckt habe ich auch fertig gestellt und lackiert.

FEBRUAR 1.2.2011

Heckdeckel

Die Paßhülsen sind fertig gestellt, abgelängt auf 1,9 cm und sind lackiert. Die Befestigungsschrauben für die Gurte sind ebenfalls in schwarz lackiert worden. Ich hatte eigentlich vor diese Schrauben mit speziellen Aluminiumkappen ab zu decken. Ich habe dieses Vorhaben abgebrochen, da die Befestigungsschrauben die Optik des Heckdeckels nicht brechen. Im Gegenteil sie werten das Ganze noch auf. Das Kabel für die dritte Bremsleuchte ist definitiv verlegt und mit selbstklebendem 3mm Schaumstoff abgedeckt. Jetzt nur noch anschliessen und fertig. Am 3.2.2011 werden die Sitze und die blauen eloxierten Aluminiumschrauben geliefert. Diese 6 x 50mm Schrauben benötige ich für die Befestigung des Heckdeckels auf dem Rahmen. Ich habe mir diese Schrauben mit konischem innenliegenden Sechskant in Deutschland bei einer speziellen Schraubenfirma anfertigen lassen.

Sitzschienen

Die Sitze und die blauen Schrauben sind eingetroffen. Damit die Sitze im Seven richtig eingebaut werden können muss ich mir geeignete Sitzschienen bauen. Ich habe aus diesem Grund Aluminium Flachprofile von 50 x 10mm besorgt. Aus diesem Profil werde ich die Konsolen anfertigen. Die seitliche Abstützung der Sitze gefällt mir nicht und ich habe vor diese nicht einzubauen. Mal sehen ob ich mit meinen Konsolen genügend Stabilität erreiche. Wenn nicht kann ich die seitlichen Aluminiumbleche immer noch einbauen. Ich habe die Sitze mindestens 50 Mal ein und ausgebaut bis ich die richtige Höhe und den richtigen Neigungswinkel gefunden habe.

Auf den Fotos erkennt man die Konsole im Rohzustand und links die Konsole, fertig lackiert mit Auflieger. Ich habe diesen Auflieger gebaut um dem Sitz die nötige Stabilität zu verleihen. Wie bereits beschrieben, ich habe nicht vor die seitlichen Aluminium – Bleche an das Heckpanel zu schrauben um dem Sitz den notwendigen Seitenhalt zu geben. Ohne diese Bleche sieht das Ganze optisch einfach besser aus. Auf dem rechten Bild erkennt man den einbaufertigen Sitz.

ENDE FEBRUAR 2011

Sitzschienen

Heute war Sitzprobe. Die Konsole hat prima gepasst. Aber das war auch leider alles! 50 Mal ein und ausgebaut und nun stimmt weder die Höhe noch der Abstand zum Lenkrad. Also wieder alles ausbauen, die Konsole ändern und einbauen, probieren, ausbauen und das gleiche nochmal. Wie viel mal weiß ich nicht mehr, aber es hat 8 Stunden gedauert bis der Sitz perfekt eingebaut war. Ich rede immer noch von nur einem Sitz! Nur der Seitenhalt der Sitze lässt zu wünschen übrig. Ich muss mir einen U-Bügel, der die Sitze seitlich hält , bauen. Ich habe für diesen Bügel 50x5mm Alu gewählt. Den Bügel habe ich mit 2 Schrauben 8 x 20 an das Heckpanel geschraubt. Beim Probesitzen fällt mir gleich auf daß der Sitz nun viel steifer geworden ist. Also das gleiche nochmal für den Beifahrersitz.

Bremse

Ein netter Seven – Kollege aus Düsseldorf verkauft seine neue HISPEC Bremsanlage wegen Projektaufgabe. Diese Bremsanlage ist für einen Westfield SE gedacht. Da ich nicht sicher bin ob diese auch auf meinen Westfield Zei passt, habe ich Fotos meiner Bremsanlage gemacht. Beim Ansehen der Fotos fällt mir ein feiner Haarriss im Bremssattel rechts auf. Schock, ich habe nichts bemerkt, weder nachlassende Bremswirkung noch Ölaustritt am Bremssattel. Ich bin trotzdem beunruhigt, da ein Riss an der Stelle nicht hin gehört. Ich muss beide Bremssättel wechseln. Da kommt dieses Angebot der HISPEC Bremse gerade zum richtigen Moment.

 MÄRZ 2.3.2011

Bremse:

Der Seven Kollege hat die HISPEC-Bremse verkauft. Ich habe aus dem Grund die beiden vorderen Bremssättel gewechselt damit ich wenigstens fahren kann. Nun kann ich mich in Ruhe nach einer neuen Lösung umsehen. Dabei weiß ich noch nicht ob ich nun eine HISPEC oder eine WILWOOD einbauen soll. Mal sehen, ich halte Euch auf dem Laufenden.

Heckdeckel:

Ich habe mir 6mm U -Scheiben in blau bestellt. Diese werde ich unter die Sechskantschrauben, die für die Befestigung des Heckdeckels gedacht sind, einbauen.

Kühler und Ausgleichsbehälter:  14.4.2011

Ich habe vor alle Wasserschläuche auszutauschen. Ständig habe ich einen kleinen Wasserverlust an den Kühlerschläuchen und ich muß ständig den Wasserstand im Auge behalten. Aus dem Grund werde ich Samco Schläuche einbauen. Nur der von der Wasserpumpe abgehende Schlauch ist vom Ford Mondeo. Damit der Ford – Schlauch passt , muss dieser oben an der Verdickung des Schlauchs abgeschnitten werden.  siehe Leitfaden: Zetec Overcooling Syndrome .     ( Ford Finis No: 1013384 ) Nach diesem Umbau, welcher schon von dem vorherigen Eigentümer des Westfields gemacht wurde, traten am Zetec – Motor keine Temperaturprobleme mehr auf. Das bei diesem Umbau verwendete  Kupferrohr, welches vom Ford Mondeo – Schlauch zum Thermostatgehäuse führt , werde ich gegen einen Samco Schlauch austauschen. Das gleiche gilt für das Kupferrohr welches zum Ausgleichsbehälter führt. Alle Kupferrohre inkl. Bögen stammen aus dem Heizungsbau und haben nach meiner Meinung nichts im Auto verloren. Die Bögen sind an den Muffen lediglich weich gelötet und genau dort an diesen Lötungen tritt ein Wasserverlust auf. Hier besteht akuter Handlungsbedarf da der Wasserverlust deutlich ansteigt.

Auf dem Foto oben Mitte erkennt man das Kupferrohr mit den dazu gehörenden Bögen.

Luftmassenmesser LMM : 15.4.2011

Der Luftfilter wurde wie bereits beschrieben gegen einen K&N Filter ausgetauscht. Dieser sitzt beim Armaturenbrett, an der schlechtesten Stelle im Motorraum. Bedingt durch die schlechte Einbauposition saugt der Luftfilter nur warme Luft ein. Da dieses auf Kosten der Leistung geht muß nicht besonders erwähnt werden. Ich habe vor den LMM vorne zwischen Kühler und Zahnriemenabdeckung einzubauen. Aus dem Grund habe ich mir ein flexibles 60mm Silikonrohr bei Timms Autoteile bestellt. Den Aluhalter, der den LMM trägt, habe ich auch schon fertig gestellt. Den Halter werde ich an der Zahnriemenabdeckung befestigen. Damit ich diese Abdeckung beim Festziehen der Schrauben nicht eindrücke muss ich mir wieder Distanzhülsen auf der Drehbank anfertigen. Diese drücken dann die Zahnriemenabdeckung gegen den Motorblock und halten den LMM – Halter fest. Die Distanzhülsen habe ich mit Loctite Kleber 4502 , der zur Befestigung von Lagerwellen benutzt wird, angeklebt. Dieser Kleber ist hochtemperaturfest und wird bei einer Temperatur von 1200 Grad wieder löslich! Die Kabel des LMM müssen leider verlängert werden. Ich hoffe nur dass auf Grund der größeren Leiterlänge der Leiter – Widerstand nicht all zu sehr ansteigt und dem Steuergerät falsche Werte liefert. Leider fehlen mir noch die bei ISA RACING bestellten Rohre damit ich dieses Vorhaben abschließen kann.

Der Luftmassenmesser mit dem K&N Filter sind bei dem Steuergerät an der fast wärmsten Stelle im Motorraum eingebaut. Siehe Fotos oben links und rechts. Noch ist der originale Luftansaugschlauch montiert. Später wird dieser durch ein flexibles Rohr von 60mm Durchmesser ersetzt.

Luftmassenmesser LMM 13.7.2011

Die bestellten Silikonschläuche von ISA RACING sind endlich angekommen.  Fast 4 Monate Lieferzeit für ein Paar Schläuche, das kann nicht sein. Hätte ich das gewusst, ich hätte alle Schläuche bereits um Weihnachten 2010 bestellt. Nun kann ich mein Vorhaben den LMM zu verlegen endlich abschließen.

Luftmassenmesser LMM 25.7.2011

Den Luftmassenmesser habe ich vorne, wie bereits oben beschrieben, mit einem speziellen Alu Halter  bei der Zahnriemenabdeckung gefestigt. Die Kabel zum LMM wurden verlängert und angeschlossen. Bei der anschließenden Probefahrt bemerkte ich ein deutliches Leistungsloch bei 2000 U/min. Ab 2500 U/min waren heftige Aussetzer und ein “ Patschen“ im Auspufftopf und Benzingeruch bemerkbar . Der Westfield beschleunigte nur unwillig ab 2000 U/min. Ich habe das Ganze wieder auf den originalen Zustand zurück gebaut und die Symptome , wie vorher beschrieben, waren verschwunden. Lag es vielleicht doch am verlängerten Zuleitungskabel, welches vom Steuergerät zum LMM führt? Ich wollte der Sache auf den Grund gehen und habe aus dem Grund den LMM an dem Originalplatz befestigt und das “ lange Zuleitungskabel “ wieder angeschlossen. Bei der anschließenden Probefahrt waren die gleichen Symptome bemerkbar. Erst nachdem ich das Zuleitungskabel wieder gekürzt hatte lief der Motor wieder rund und die beschriebenen Symptome waren verschwunden. Der Widerstand hatte infolge des längeren Kabels nicht mehr den gleichen Wert und so lieferte der LMM falsche Werte an das Steuergerät. Aus dem Grund lasse ich den LMM an gleicher Stelle eingebaut bis ich eine andere Lösung gefunden habe.  Das originale Ford Zetec Ansaugrohr habe ich entfernt und durch einen flexiblen Schlauch von 60 mm Durchmesser ersetzt.

Auf dem Foto erkennt man die geänderte Luftzuführung und der eingebaute LMM, an der wärmsten Stelle im Motorraum

 Wasserkreislauf und Ausdehnungsgefäß: 30.7.2011

Ich habe alle Wasserrohre gegen Samco Xtreme Rohre ausgetauscht da ich ständig einen Wasserverlust an den Wasserschläuchen hatte. Der Grund war folgender: Im Motorraum wurden Kupferrohre mit Bögen, die Verwendung im Heizungsbau haben, verwendet. Diese wurden an den Muffen mit Weichlot gelötet. Ich habe alle Kupferrohre ausgebaut und gegen Samco – Schläuche eingetauscht. Der Schlauch welcher von der Wasserpumpe abgeht ist ein original Ford – Mondeo Schlauch. ( Ford Finisnummer: 1013384 ) Dieser wird an einer bestimmten Stelle abgelängt und passt so hervorragend zum Kühleranschluss. ( siehe Zetec Overcooling Syndrome www.emeng.gentlyhosting.co.uk/Cooling/CoolPaper.htm ) Das originale Westfield Aluminium Wasserrohr, in welches der Temperaturgeber und der Thermoschalter für den Lüfter eingebaut sind, habe ich weiter verwendet. Den Thermoschalter für den Lüfter habe ich erneuert. Ich habe den Ford – Thermoschalter orange ( Ford Finis Nummer 7001611 ) verwendet. Ich habe dieses Westfield Alu – Wasserrohr neu lackiert und die beiden Geber neu eingedichtet. Dabei fiel mir auf daß der blaue Ford – Stecker, der zum Thermoschalter führt, beschädigt war. Die beiden Stecker hatten keinen Kontakt mehr zum Thermoschalter. Ich habe beide Klemmen miteinander verbunden, also den Thermoschalter überbrückt. So muss der Lüfter sofort anspringen, was er aber nicht machte. Aus dem Grund beschloss ich die komplette Kabelzuführung zu erneuern. Und dabei fiel mir der nächste Murks auf. Das Pluskabel welches von der Sicherung 2B zum Thermoschalter führt war 4 x ! mit verschiedenen farbigen Kabeln verlängert worden. Ein Kabel wurde  mit Lüsterklemmen! verlängert ein anderes war zwar verlötet aber so schlecht daß an der Lötstelle keine elektrische Verbindung bestand. Ich habe alle Kabel erneuert und mir bei der Gelegenheit einen Schalter ins Armaturenbrett eingebaut damit ich den Lüfter auch von Hand einschalten kann. Nun funktioniert der Lüfter wieder einwandfrei. Das Ausdehnungsgefäss habe ich ausgebaut und gesäubert. Den kompletten Wasserkreislauf habe ich anständig durchgespült und anschließend wieder mit Wasser und 2 Liter Ford Frostschutzmittel befüllt.

Heckdeckel und Motorhaube:

Ich habe vor einen Silbernen Streifen auf die Motorhaube und auf den Heckdeckel zu kleben. Besonders gut finde ich die Echt Carbonfolie in Silber oder in Champagnerfarbe. Wäre die Folie nur nicht so teuer. ( 130 €  für 1 x 1m )

Auf die  Seitenpanels links und rechts werde ich mir aus Carbonfolie eine Aufschrift “ WESTFIELD ZEI “ anfertigen lassen. Leider ist diese schon seit über 1 Monat bestellt und immer noch nicht fertig. Die Gesamtlänge beträgt 110cm bei einer Schrifthöhe von 12 cm. 

Innenraum 30.5.2011

Ich habe mein graues Leder auf der Mittelkonsole gegen ein schwarzes Kunstleder getauscht. Nun sieht der Übergang zwischen Armaturenbrett und Heckpanel besser aus. Wenn ich mir die Fotos betrachte sieht mein Teppich im Fußraum auch nicht gut aus. Hier besteht akuter Handlungsbedarf.

Innenraum Fußraum: 26.6.2011

Ich habe meine Sitze wieder ausgebaut damit ich den hässlichen Teppich entfernen kann. Ich werde den Teppich gegen hochglanzpoliertes Alu- Riffel austauschen. Auf dem Foto rechts erkennt man den fast fertigen Fußraum. Es fehlt lediglich der Beifahrer Fußraum. Auf dem Foto in der Mitte ist der gesamte Innenraum mit dem Alu – Riffel ausgelegt. Ich habe unter das Alu – Riffel dünne Filzstreifen geklebt damit eine akkustische Trennung zwischen dem Bodenblech und dem Alu – Riffel entsteht. Die Rahmenvierkanthohlprofile werden auch noch bei Gelegenheit mit dem Alu – Riffel eingekleidet. Damit dieses sauber aussieht muss ich mir U – Alu mit den Abmessungen 28 x 28mm zurecht biegen. Diese werden dann mit Kleber an das Rahmenvierkantprofil gekklebt.

Auf den Fotos weiter oben erkennt man den fast fertigen Fußraum ohne die U – Profile

Auf den unteren Fotos sind die U – Bleche im Fußraum montiert. Nun sieht die ganze Angelegenheit schon abgerundeter aus.

Hardyscheibe und Ölwechsel 30.5.2011

Beim TÜV Besuch wurde der Zustand meiner Hardyscheibe bemängelt. Laut TÜV ist meine Hardyscheibe gebrochen. Ich bin ein wenig überrascht, mir fiel nie etwas besonderes auf, weder bei Gangwechseln noch bei Lastwechseln. Also gleich eine neue Hardyscheibe besorgen und einbauen. Die ausgebaute Hardyscheibe war weder gebrochen noch war der Zustand schlecht. Sie war lediglich falsch eingebaut. Die Gelenkwellenseite war auf der Getriebeseite eingebaut. Nach erfolgter Probefahrt stellte ich ein komplettes anderes Fahrgefühl fest. Beim Schalten war das metallische Geräusch, welches in der Vergangenheit bei jedem Gangwechsel hörbar war, verschwunden.

Ich habe bei der Gelegenheit auch gleich einen Ölwechsel gemacht und feststellen müssen dass das Auswechseln des Ölfilters nicht so einfach ist. Um diesen zu wechseln muss ich meine Lenkstange ausbauen, da diese fast am Ölfilter anliegt. Rechtslenker eben! Ich überlege ernsthaft mir eine andere Lenkstange einzubauen.

Innenraum Fußraum 5.7.2011

Die U-Aluprofile sind zurecht gebogen und eingebaut. ich habe diese mit Silikonkleber befestigt. Nun sieht der Fußraum ordentlich aus. Siehe Bilder oben.

Heckpanel 9.7.2011

Leider musste ich heute mein Heckpanel mit dem  schwarzen Kunstleder wieder entfernen. Durch die Sommerhitze hat sich der Kleber des Klettbandes total verflüssigt. Infolge dessen hat sich das gesamte Heckpanel komplett  vom Aluminium gelöst. Ich habe aus dem Grund heute das gesamte Kunstleder vom Heckpanel entfernt und das Alu von sämtlichen Kleberresten entfernt. Den  Kleber habe ich mit Verdünnung vom Aluminium entfernt. Ich habe das Heckpanel mit Neopren der Stärke 3mm verkleidet. Auf das Neopren habe ich mit einem speziellen Sprüh – Kleber von WÜRTH das schwarze Kunstleder aufgeklebt. Dieser Kleber soll laut Hersteller wasserfest und temperaturbeständig sein. Das Neopren habe ich mit einer Verdünnung gereinigt damit alle Fettreste entfernt werden. Auf das Neopren habe ich den Sprühkleber von Würth in einem Abstand von 20-25cm aufgesprüht und 15 min einwirken gelassen. Auf den angetrockneten Kleber habe ich das Kunstleder auf dem Neopren ausgerollt und mit einer Rolle fest angedrückt und anschließend 2 Stunden in einer Presse zum Trocknen gelassen. Das Neopren mit dem Kunstleder habe ich dann mit dem gleichen Sprühkleber an das Aluminium des Heckpanels geklebt. 15.7.2011 Das Kunstleder auf dem Heckpanel hält bombenfest. Ich kann diesen Kleber von Würth getrost weiter empfehlen.

August 2011

Catch Tank Öl:

Ein gesunder Motor braucht keinen Öl – Catch Tank! 

Trotzdem habe ich vor mir einen Öl Catch Tank zu besorgen. Der Grund ist folgender: Ich habe zwar einen K&N Luftfilter mit Anschluss für die  Ventildeckelentlüftung verbaut. Der Schlauch für die Ventildeckelentlüftung hängt im Moment jedoch frei im Motorraum. Ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, daß die aus der Ventildeckelentlüftung austretenden Öldämpfe wieder in die Ansaugluft gelangen.  Das möchte ich ändern, da die aus dieser Entlüftung austretenden Öldämpfe nicht ungefiltert in die Atmosphäre gelangen sollen. Ich habe vor den Catch Tank vorne an die Stirnwand, da wo sonst die Heizung im Seven verbaut ist, einzubauen. Das Fassungsvermögen des Catch Tankes spielt in meinem Fall eher eine untergeordnete Rolle, da aus meinem Motor nur Öldampf und kein flüssiges Öl austritt. Der Catch Tank braucht nur einen Anschluss für die Ventildeckelentlüftung. Die Kurbelgehäuseentlüftung bleibt wie beim Original – Zetecmotor am Ansaugtrackt eingebaut. Oben im Catch – Tank befindet sich ein 3/4 Zoll Gewinde auf welches ein kleiner Filter geschraubt wird. Die Luft, welche sich im Catch Tank sammelt, wird über diesen kleinen Filter wieder der Außenluft zugeführt.

Ich habe diesen Catch – Tank aus einer SIGG Getränkeflasche gebaut. Diese SIGG Getränkeflasche besteht aus einem stabilen Alugehäuse. Ich habe mir aus dem Grund oberhalb des Gehäuses einen 16mm Anschluss aus einem selbst-dichtenden Aluminiumabgang  geschaffen. Auf diesen habe ich den 16mm Samco Schlauch der Ventilgehäuseentlüftung angeschlossen. Da ich sicher bin daß sich kein flüssiges Öl in diesem Behälter sammelt, es sei denn der Motor naht seinem Ende, verzichte ich auf ein Entleerungsventil. Ich habe diesen selbstgebauten Catch – Tank an der Stelle eingebaut wo sich die Heizung mit dem dazugehörenden Lüfter befand. Ich habe den Catch – Tank, mittels 2 Halbschellen von 60 mm, auf eine Aluplatte 2,5mm  geschraubt. Diese habe ich mit 4 Inbussschrauben an der Stirnwand befestigt.

NOVEMBER 1.11.2011

Catch Tank Öl:

Ich habe den CatchTank wieder ausgebaut da ein Catch Tank bei einem gesunden Motor überflüssig ist. Ich besorge mir bei Timms Autoteile einen kleinen Filter mit einem 13mm Flansch. Diesen Filter werde ich direkt auf den Stutzen der Ventildeckelentlüftung schrauben und gut ist. An dem frei gewordenen Platz werde ich anschließend meine Batterie mit dem neuen Batteriehalter einbauen.

NOVEMBER 4.11.2011

Batteriehalter und neue Batterieverkabelung:

Ich habe meine Batterie, die vorne über der Lenkung eingebaut war, ausgebaut. Die Batterie werde ich auf der linken Seite ( Beifahrerseite ) hinter dem Armaturenbrett einbauen. Die alte Kabelführung hat mir von Anfang an nicht gefallen. Die Kabelschuhe waren nicht korrekt gepresst und nicht gut isoliert. Das Massekabel war lediglich ein 6mm2 Kabel, also vom Querschnitt her nicht ausreichend dimensioniert. Das Hauptmassekabel war an der Aluminium – Lenkungsbefestigung!! festgeklemmt. Die Befestigungsschraube, M8 x 50 mit einer Sicherungsmutter M8, der Aluminiumschelle war noch nicht einmal richtig angezogen. Der Kabelschuh des Massekabels ließ sich ganz leicht hin und her bewegen. In der Regel werden Zuleitungskabel die von der Batterie zum Anlasser oder zur Lichtmaschine führen mit Querschnitten von 16mm2 oder sogar mit einem Querschnitt von 25 mm2 verlegt.                                                                                          

Die Massepunkte bei meinem Westfield sind folgende:

  • vorne am Rahmen gleich hinter der Lenkung.
  • neben dem Anlasser linke Seite unterer Rahmen
  • unter dem Alu – Wasserrohr ( mit Temperaturschalter Lüfter) am Rahmen linke Seite. ( Abgang zum Massepunkt am Getriebe ).
  • Batterie Minuspol

Ich habe alle Kabel die von der Batterie abgehen und ankommen mit einem Querschnitt von 16mm2 in einem Wellrohr verlegt. Diese sind zwar dann nicht mehr so biegsam, aber die Kabel sind gut geschützt. Alle Kabelschuhe wurden gepresst und mit Schrumpfschlauch isoliert. Bei dieser Angelegenheit habe ich mir auch gleich einen neuen Anlassser ( origin. Ford – Ersatzteil ) eingebaut. Am Batteriehalter habe ich mir zusätzlich einen Batterietrennschalter eingebaut.

Auf dem Foto oben sieht man den Massepunkt unten am Rahmen neben dem neuen Anlasser. Auf dem mittleren Foto die Isolierung der Kabelschuhe mit Schrumpfschlauch. auf dem rechten Foto sieht man den Massepunkt unten am Rahmen vor der Lenkung. Der Rahmen wurde an der Stelle fein gesäubert damit die Kontaktstelle frei von Farbe ist. An der Kontaktstelle wird der blanke Rahmen wieder neu überstrichen um der Rostgefahr vorzubeugen. An der Aluminiumhalbschelle rechts neben der Masseklemme war die Hauptmasse wie oben im Text bereits erwähnt festgeklemmt. Dabei hatte der Übeltäter sogar vergessen die M8 Schraube der Aluminiumschelle fest zu ziehen.

Der fertige Halter mit dem eingebauten Batterietrennschalter.
Der Batterietrennschalter fertig montiert.

Links neben dem fertigen Batteriehalter erkennt man deutlich meine nächste Baustelle. Dort wurden die Kabel für den Heizungslüfter verlegt und die Zuleitungskabel für den Thermostatschalter. Dieser schaltet dann den Lüfter vor dem Wasserkühler ein und aus. Diese wurden teilweise mit handelsüblichen Lüsterklemmen!! verbunden. Demnächst werde ich diese Baustelle in Angriff nehmen und darüber berichten.

NOVEMBER 13.11.2011

Ich bin mit meiner nächsten Baustelle beschäftigt. ( wie oben bereits erwähnt ) Ich habe die Kabel entfernt und siehe da diese waren nicht mehr angeschlossen. Ich habe nun im Motorraum alle überflüssigen und nicht mehr angeschlossenen Kabel entfernt. Es waren eine Menge! Beim Entfernen der Kabel sind mir noch ein Paar andere Kabel aufgefallen die nicht korrekt isoliert waren.

Heckschürze: Juni 2011

                      

Ich habe mir bei Westfield eine neue Heckschürze in Wagenfarbe bestellt. Mir gefielen jedoch die einfachen Einschnitte nicht. So beschloss ich diese mit einem Lüftungsgitter zu versehen. Aus dem Grund kaufte ich mir im Baumarkt ein Messinggitter und laminierte dieses mit Polyesterharz in die Heckschürze ein. Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Auf dem Bild ganz oben erkennt man die fertig eingebaute Heckschürze. Auf dem Bild sieht man die Befestigung unter der Heckschürze.

Die Montage der Heckschürze erfolgt direkt auf dem hinteren Rahmenteil. Ich habe die Heckschürze provisorisch befestigt und mir fiel dabei der zu große Spalt zwischen der Heckkarosserie und der Heckschürze auf. Also beschloss ich mir eine neue Befestigung zu bauen, damit der Spalt so klein wie möglich wird. Aus dem Grund befestigte ich ein Flach – Aluminium 40 x 5 mm direkt an der Stahlaufhängung des Rahmens. Ich bohrte keine neuen Löcher sondern verwendete die original Befestigungspunkte der Karosserie. Ich bohrte die bestehenden Nieten, welche die Karosserie halten, auf und versah die Bohrlöcher mit einem M6 Gewinde. Die Schrauben wurden mit Loctite Schraubensicherung versehen. Die Heckschürze wird mit 5 Stück M6 Schrauben 25 x 6 gehalten.

Das einzige was mir nicht gefällt ist der, nach meiner Meinung, noch immer zu große Spalt zwischen der Karosserie und der Heckschürze. Leider lässt sich dieser Spalt auf Grund von zu groben Toleranzen in der Karosserie, nicht weiter verringern. Vielleicht fülle ich den Spalt mit schwarzen Silikon auf damit man den Spalt optisch nicht mehr so erkennt.  Ich kenne 3 Seven Kollegen mit der gleichen Heckschürze und dem gleichen Problem.

Die Kennzeichenleuchte habe ich bei der Gelegenheit neu verkabelt und auf einem Alu – Halter befestigt

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