WESTFIELD LAUFENDE ARBEITEN

Erklärung der Umbauarbeiten:

Der hier beschriebene Umbau und die daraus resultierende Dokumentation stellt keine Bauanleitung oder Betriebsanweisung dar! Es ist mein Hobby, ich arbeite an meinem Fahrzeug und ich habe alle Arbeiten nach meinem Wissen und meiner Erfahrung ausgeführt. Für Fehler oder falsche Informationen auf dieser Seite kann ich keine Garantie erteilen oder haftbar gemacht werden.

27. MAI 2017

Zeit für ein kleines Update. Der Westfield läuft, laut neuem Besitzer Jens, einwandfrei und ohne Probleme. Das freut mich sehr, ich hatte auch nichts anderes erwartet. Ich habe mit Simon Höckmayr einen Termin im Juli vereinbart und möchte mir bei dieser Gelegenheit die HKT ansehen. Vom Bauch her würde ich mich für den RS in der 400 PS Variante entscheiden. Mein Geldbeutel sagt mir die 250 PS Variante würde auch mehr als ausreichen. 

14. MÄRZ 2017

Den letzten Ölwechsel am Westfield habe ich am Samstag 11.3.2017 erledigt. Der Westfield wird am 12.3.2017 abgeholt. Obwohl ich das Öl schon in den Wintermonaten gewechselt hatte  wollte ich vor Saisonbeginn, wie alle Jahre davor auch, dem Motor neues und frisches Motoröl  gönnen. Die Drosselklappe wurde auch gereinigt und alle Schäuche und elektrischen  Verbindungen wie Stecker und Klemmen kontrolliert. Ich möchte dass der neue Eigentümer Sorgenfrei die 350 km mit dem Westfield nach Hause fahren kann, was dann auch sehr gut geklappt hat.

Hier enden die “ Laufenden Arbeiten “ an meinem Westfield. Ich wünsche dem neuen Eigentümer Jens viel Glück und Spaß mit dem Westfield. Behandle Ihn bitte gut, er ist nichts anderes gewohnt.

Die Ölwanne mit neuer Dichtung.  Es ist nicht einfach die Ölwanne abzubauen und wieder einzubauen ohne Hebebühne oder Grube. Schwierig ist es die Dichtung hinten an der Schwungscheibe sorgfältig und richtig in die Nut zu legen. Ich habe diese mit einer speziellen Silikondichtmasse Schwarz, speziell für Ölwannendichtungen, eingeklebt. Ich hoffe dass alles dicht ist, da ich keine Möglichkeit zum Testen habe wegen den Saisonkennzeichen, kann ich den Motor nur im Leerlauf warm laufen lassen. Da war die Wanne absolut dicht, dann hoffe ich dass dies dann auch nach 350 km der Fall ist.

Wie Jens mir am Sonntagabend 12.3.2017 telefonisch versichert hat, ist alles einwandfrei dicht. Keine Ölverluste und Wasserverluste! Prima, das freut mich , dann hat sich die Mühe gelohnt.

13. MÄRZ 2017

Ein trauriger Tag für mich, ein glücklicher Tag für den neuen Eigentümer des Westfields. Dieser wurde gestern am 12.3.2017 mit roten Nummernschilder überführt. Er ist in guten Händen und das macht mich froh.

Ich bin nicht definitiv weg, ich komme zurück mit einem neuen Seven. Die HP wird jedoch weiter, so weit dieses möglich ist,  geführt und aktualisiert.

11. MÄRZ 2017

Der letzte Ölwechsel vor dem Verkauf ist erledigt worden. Eine komplette Inspektion habe ich heute am Fahrzeug gemacht. Ich habe noch einmal alle Schrauben nachgeprüft, ggf. wurden alle sicherheitsrelevanten Schrauben mit dem richtigen Drehmoment nachgezogen. Alle Schellen an den Wasserschläuchen wurden nachgezogen und sind dicht. Das einzige was ich fast nicht mehr schaffte ist der Austausch der Ölwannendichtung, aber auch noch zweiter kompletter Dichtungssatz liegt dem Zubehör bei. Der Austausch der Dichtung ist in 2 Stunden erledigt und stellt keine besonderen Kenntnisse voraus. Nur ohne Hebebühne oder Grube ist es schwierig die Ölwanne alleine aufzusetzen. Alle Arbeiten wurden nach meinem besten Wissen ausgeführt und wurden absolut transparent auf dieser HP geschildert. Der Zetec – Motor ist in einem sehr guten Zustand, er wurde stets warm gefahren und drehte bei mir nie mehr als 4500 U/min. Ein Ölwechsel mit Ölfilter wurde bei mir alle 5.000 km gemacht. Ein Kompressionsdiagramm von meinem Zetec – Motor ist auf meiner HP unter „Zetec – Motor“ zu sehen. Aus dem Grund kann ich den Westfield Zei  mit gutem Gewissen verkaufen und dem neuen Eigentümer übergeben.

Trotzdem sollte jeder wissen dass es an einem Seven immer etwas zu reparieren oder zu verbessern gibt. Daher sollte man keine zwei linken Hände haben und sich ein wenig mit Mechanik an Autos auskennen. Eine komplette Garantie gibt es nicht und diese kann ich auch nicht geben.

Alle Teile die zum Westfield gehören sind eingepackt worden. 

Das sind:

  • 1 kompletter Motor Zetec 1.8 RQB 130 PS mit geänderter Kurbelwelle
  • 1 kompletter Motor Zetec 1.8 105 PS
  • 1 Schwungrad normale Ausführung
  • 1 Schwungrad erleichtert und gewuchtet
  • 1 geänderte Ölwanne Zetec Motor
  • 3 Anlasser, davon 2 nagelneu
  • 2 Bosch Hochleistungsbenzinpumpen
  • 1 Satz Spurverbreiterungen 25 mm
  • 1 Satz Wilwood Bremssattel – Entlüftungsventile
  • 1 Satz Jurid Bremsbeläge Sierra – Bremssättel hinten
  • 4 Sätze  Traggelenke oben und unten
  • 2 Sätze Tragarmbuchsen
  • 1 SUPER B Lithium Batterie neu
  • 2 Batterien Standard 30 Ah neu
  • 1 Varta Batterie 30 Ah neu
  • 1 Zetec Nockenwellenarretierwerkzeug
  • 1 Stossdämpferschlüssel
  • 1 original Luftfilterkasten Zetec Motor
  • 2 Liter Getriebeöl Kroon für das MT 75 Getriebe
  • 2 Sätze Pleuellager Zetec Motor
  • 2 Sätze Kurbelwellenlager Zetec Motor
  • 1 Ölwannen unterer Dichtungssatz Zetec
  • 1 Ventildeckeldichtungssatz Zetec
  • 1 Wasserpumpe neu Zetec
  • 2 Zahnriemen neu Zetec
  • 1 Satz Hydrostössel Zetec
  • 1 Lenkrad 250mm
  • 1 Zündspule neu Zetec
  • 1 Zündkabelsatz Zetec
  • Sämtliche Taster, Relais und Schalter auf Reserve
  • Motoröl Castrol Edge
  • Spraydosen mit Lack in RAL 2009
  • Kupferpaste, Radlagerfett, Silikondichtmasse schwarz und rot
  • 1 Radlagersatz hinten Westfield neu
  • 2 Radlagersätze Radnaben vorne neu
  • 1 Satz Windabweiser neu
  • 1 Satz Windabweiser Makrolon zugeschnitten
  • 2 Scheinwerfer chrom
  • Cockpitpersenning Westfield
  • Bootbox
  • Alle Dokumentationen zum Westfield Zei, Reparaturanleitungen, Bauanleitung usw

4. MÄRZ 2017

Ich habe an der Fahrertür einen neuen Druckknopf angebracht. Es war gut dass es nur ein Knopf war, denn ohne die spezielle Zange die für das Befestigen des Druckknopfs notwendig ist , ist das Anbringen eine elendige Fummelei. Ich habe absichtlich davon keine Fotos gemacht da ich euch das ersparen wollte. Aber der Knopf sitzt und die Tür schließt wieder richtig ab. 

28. FEBRUAR 2017

Die Heckplatte ist fertig lackiert und wieder eingebaut. Im Heckplattenrahmen habe ich 4 neue Passhülsen M 5 eingepresst damit der Heckdeckel angeschraubt werden kann. Früher war hinten auf dem Heckdeckel eine Audi TT Bremsleuchte verbaut. Da ich diese nun nicht mehr eingebaut habe, wurden die Zuleitungskabel die von der hinteren Heck – Bremsleuchte zur Audi TT Bremsleuchte führten unterhalb des Rahmens auf der linken Seite im Radkasten mit Kabelbinder befestigt und mit Schrumpfschlauch isoliert.

20. FEBRUAR 2017

Folgendes wurde heute ausgeführt:

  1. Es wurde ein neuer Anlasser eingebaut da der alte einen Fehler am Magnetschalter aufwies.
  2. Bremsbeläge vorne und hinten erneuert, Bremsen wurden komplett gereinigt
  3. Bremsflüssigkeit gewechselt , war DOT 4 und ist wieder DOT 4, Bremsen entlüftet.
  4. Ölfilter gewechselt, Ölwechsel . Castrol EDGE 0W40
  5. Heckdeckel neu eingepasst.
  6. RAC Bügel und die RAC – Strebenschrauben wurden definitiv befestigt und mit dem richtigen Drehmoment angezogen.
  7. Wasserpumpe neu abgedichtet, Wasserrohr war am Wasserpumpenabgang ein wenig undicht.
  8. Getriebeöl vom MT 75 wurde bereits gewechselt, Kroon – Öl liegt bei
  9. Differentialöl wurde gewechselt, Reserve liegt bei.
  10. Neuer Zahnriemen, neue Wasserpumpe und kompletten unteren Zetec-Dichtungssatz
  11. Neue SUPER B Batterie als Reserve liegt bei.

11. FEBRUAR 2017

Hab heute wieder einmal am Westfield gearbeitet da es nicht mehr so kalt war in der Garage. Der Heckdeckel wurde defintiv mit den passenden  blauen Alu – Schrauben eingebaut, die Schrauben für die Gurtbefestigungen wurden neu lackiert und wieder eingebaut. Die Bremsen wurden gereinigt und ausgeblasen.

Folgende Arbeiten werden noch ausgeführt oder wurden bereits ausgeführt:

  • Die Bremsbeläge vorne und hinten werden noch erneuert, hinten kommen wieder die Ferrodo DS 2500 Beläge rein und vorne die Wilwood Poly Q Beläge.
  • Bremsflüssigkeit wechseln, Bremsen entlüften wie jedes Jahr vor Saisonbeginn
  • Ölfilterwechsel und Ölwechsel
  • Zündkerzen wechseln
  • Getriebeöl wurde gewechselt
  • Differentialöl wurde gewechselt 
  • Zahnriemen, Zahnriemenspanner und Wasserpumpe wurden gewechselt. 
  • Handbremse neu einstellen und Handbremsseil neu einfetten
  • Alle Sicherheitsrelevanten Schrauben auf Festigkeit prüfen, ggf. mit dem richtigen Drehmoment nachziehen.

15. JANUAR 2017

Heute wurde der RAC – Überrollbügel wieder eingebaut. Alle erforderlichen Distanzhülsen habe ich auf meiner kleinen Drehbank gedreht und passgenau eingebaut. Die Streben wurden ebenfalls unten am RAC – Bügel richtig befestigt. Der nächste Arbeitsschritt ist die Montage des Deckels, dafür werden heute neue Niethülsen in M6 eingepresst damit sich der Deckel bei Bedarf, Arbeiten am Diff oder an der Benzinanlage, leicht öffnen lässt.

Fotos werden folgen: 

01.JANUAR 2017

Die erste Distanzhülse für den unteren U – Bügel am Rahmen des Westfields, der die Strebe des RAC – Überrollbügels halt, ist fertig gedreht und eingebaut.

30. DEZEMBER 2016

Die Werkstatt wurde heute um 2 weitere Maschinen, die ich gebraucht aus einer Werkstattauflösung erworben habe, ergänzt. Dazu kamen eine Ständerbohrmaschine und eine Hubsäge. Beide Maschinen wurden heute aufgebaut, es fehlt nur noch eine 400 V 16 A Steckdose für die Ständerbohrmaschine.  

29. DEZEMBER 2016

Heute ist nicht viel passiert in der Werkstatt. Habe nur verschiedene Distanzhülsen gedreht und habe absichtlich nicht fotografiert. Dieses Elend wollte ich Euch ersparen. Es ist schon lange her als ich zum letzten Mal auf der Drehbank Teile angefertigt habe. Ich muss mich wieder langsam heran tasten. Meine Standbohrmaschine verlangt noch nach elektrischem Saft, habe schlicht und einfach die Installation einer  400 V 16 A Steckdose in meiner Werkstatt vergessen. Werde ich nächste Woche nachholen. Die Distanzhülsen sind soweit angefertigt, die passenden Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben der Streben müssen jedoch noch angefertigt werden.  

28. DEZEMBER 2016

Der Heckdeckel ist provisorisch eingebaut, der RAC – Bügel ist lose verschraubt weil ich die hinteren Streben am RAC – Überrollbügel noch anbauen muss. Ich nehme mir dafür die Zeit um diese Streben mit dem RAC – Überrollbügel spannungsfrei einzubauen. Beim Einbau der Streben muss man unbedingt darauf achten dass das Spiel zwischen U- Aufnahme am Rahmen und Fluro-Gelenk  komplett aufgefüllt ist da sonst beim Anziehen der Schrauben die U – Aufnahme am Rahmen zusammen gedrückt wird. Auch ist darauf zu achten dass die U – Aufnahme am RAC – Überrollbügel beim Festschrauben nicht zusammen gedrückkt wird. Ich bin dabei mir auf der Drehbank passende Distanzhülsen zu drehen. In der Vergangenheit hatte ich dieses „Spiel“ in den U – Aufnahmen immer mit Scheiben  ausgeglichen, was nicht sonderlich professionell aussieht.

Hier auf den Fotos unten links und rechts sieht man deutlich dass der RAC – Überrollbügel nicht in einer Flucht mit den unten am Rahmen vorhandenen U – Aufnahmen für die Streben des RAC – Überrollbügels übereinstimmen. Unten an der U – Aufnahme befindet sich die Strebe ganz rechts, siehe Fotos oben links und rechts, um oben fast ganz links anzuliegen. Aus dem Grund werde ich mir auf der Drehbank passende Distanzhülsen drehen.

27. DEZEMBER 2016 

Der Klarlack wurde aufgetragen. Der Heckdeckel wurde provisorisch am Westfield befestigt und kann so noch 24 Stunden austrocknen.

26. DEZEMBER 2016

Heute wurde nochmals nass geschliffen und alles gereinigt. Ich habe das Ganze mit einem 2 K Grundlack lackiert. Heute Abend wurde dann der defintive Lack RAL 9005 aufgetragen. Auf diesen Fotos erkennt man den fast fertigen Heckdeckel. Nach dem Austrockenen , nach 24 Stunden, kommt noch ein 2 K Klarklack auf die Oberfläche. Ich habe den Arbeitsprozess jetzt nicht beschrieben und fotografiert da sich an den Bildern nichts ändert. Der Klarlack schützt nur die Oberfläche vor leichten Kratzern. Meine doch recht primitive Lackierkabine habe ich nicht in Bildern festgehalten. Aber diese erfüllt ihren Zweck und das ist doch die Hauptsache.

25. DEZEMBER 2016

Weihnachten ist für mich vorbei, meine beiden Jungs sind heute Nachmittag nach einem tollen Heiligabend abgereist und ich bin wieder alleine. Also warum nicht in die Werkstatt gehen? Eine wenig Ablenkung tut mir sicher gut. Aber der Reihe nach.

Der Heckdeckel wurde heute Mittag 2 x mit einem Porenfüller grundiert und anschliessend wurde das Ganze wieder nass mit einem 1000 er Sandpapier geschliffen. Über Nacht wird meine kleine Lackierkabine aufgeheizt und morgen kommt der Lack drauf.

24. DEZEMBER 2016

Letzte Anpassungsarbeiten am Heckdeckel sind erledigt, alle Schleifarbeiten sind getan und der Heckdeckel kann grundiert werden. Aber heute ist Heiligabend, meine Söhne kommen vorbei und ich muss heute Abend kochen.

Frohe Weihnachten an Euch alle die meine HP über das ganze Jahr besuchen. Vielen Dank.

23. DEZEMBER 2016

Der Heckdeckel ist fertig gespachtelt und geschliffen. Der letzte Feinschliff ( nass ) mit 400er Sandpapier erfolgt später. Nun beginnt die Befestigung des Deckels im Rahmen. Da ich den Deckel nur für Reparaturarbeiten entfernen muss, werde ich diesen mit Innensechskantschraube aus Aluminium am Hilfsrahmen befestigen.  

21. DEZEMBER 2016

Der untere Rahmen, der den Deckel hält, ist hergestellt und bereits eingebaut. Siehe Fotos unten links und rechts. Die Schrauben, Senkschrauben M5 x 15mm, halten den unteren Hilfsrahmen der später den Deckel trägt. Die Bohrlöcher wurden nach dem Bohren versenkt damit die Senkschraube komplett im Bohrloch eintaucht. Es ist wichtig dass die Senkschrauben weit eingetaucht sind damit das Polyesterspachtel genügend Halt bekommt und später nicht ausbrechen kann. Das Ganze wird dann sauber und glatt zugespachtelt und wird nach dem Austrockenen des Spachtels eben und glatt geschliffen. Nach dem ersten Schleifen muss anschliessend das Ganze noch mit einem Feinspachtel nachgearbeitet werden. Dann heisst es schleifen, schleifen und nochmals schleifen bis wirklich alle Riefen entfernt sind und eine glatte Oberfläche enstanden ist.  

13. DEZEMBER 2016

Update:

Ich habe mir eine neue Heckplatte angefertigt. Die Boot – Box in Fiberglas möchte ich nicht wieder einbauen. Gegenstände wie, Pannendreieck, Verbandskasten usw, die ich in der Boot-Box aufbewahrt hatte werde ich in einer Tasche im Innern auf der Beifahrerseite im Fussbereich lagern. Auf jeden Fall bekommt die neue Heckplatte einen Ausschnitt zur Aufnahme eines Deckels der bei Reparaturen leicht zu entfernen ist. Ich muss mich nur noch nach einer gescheiten Lösung für die Befestigung des Deckels umsehen. Ich möchte diesen nicht verschrauben sondern mir schwebt eine leicht lösbare Verbindung vor.

2. DEZEMBER 2016

Ich bin am überlegen ob ich eine Carbon Heckplatte einbauen soll oder eine aus Aluminium. Vom Gewicht her denke macht es fast keinen Unterschied. Optisch und finanziell liegen zwischen beiden Lösungen Welten.

Mal sehen, ich denke ich werde erstmal eine Aluplatte herstellen und dann sehen wir weiter. Wenn mir diese nicht gefällt  kann ich immer noch auf Carbon umsteigen.

26. NOVEMBER 2016

Das Entlüftungsventil vom Benzintank ist eingebaut. Der Entlüftungsschlauch endet oben am höchsten Punkt über dem Benzineinfüllstutzen. Ich habe das Entlüftungsventil mit Absicht am Benzintank mit einem Silikonschlauch angeschlossen. Der Silikonschlauch fängt die Vibrationen auf und das Ventil ist so gut geschützt. Eine starre Verbindung zwischen Entlüftungsventil und Benzintank war mir zu riskant.

25. NOVEMBER 2016

Die Streben des RAC Bügels sind neu lackiert worden und können demnächst wieder eingebaut werden. Ich warte noch auf die Teile von Isa Racing damit ich die Entlüftung des Benzintanks abschliessen kann.

21. NOVEMBER 2016

Ich muss mir einen Halter mit einer passenden Schelle für das Entlüftungsventil bauen welches ich neben dem Benzin – Catchtank an der höchst möglichen Stelle einbauen werde. Den Entlüftungsschlauch lose verlegen oder eventuell im Überrollbügel  zu verlegen wollte ich nicht. Hätte bestimmt auch funktioniert aber ich ziehe eine saubere Lösung, wenn auch eine aufwendigere, vor.

BEACHTE: Auf den Fotos ist noch der alte Benzineinfüllstutzen zu sehen!

20. NOVEMBER 2016

Der Tankstutzen ist geschweisst und wurde sauber geschliffen. Leider musste ich im Innern des Tankstutzens die Schweissnaht schleifen. Mit dem Dremel und einem passenden Fräser war das kein Problem. Der Tankstutzen wird zur Zeit lackiert und ich muss warten bis das Teil trocken ist damit ich es einbauen kann.

Auf den Fotos erkennt man den bereits geschliffenen Benzineinfüllstutzen und daneben den lackierten Stutzen. Auf dem Foto unten rechts ist der Benzineinfüllstutzen bereits wieder eingebaut. Das kleine Rohr rechts daneben ist die Entlüftungsöffnung des Benzintanks. An diesen Stutzen werde ich das Entlüftungsventil anschliessen.

18.NOVEMBER 2016

Ich habe heute begonnen den Benzintank umzubauen. Das Problem ist, dass wenn ich zuviel Benzin tanke und das Benzin zu hoch im Benzineinfüllstutzen steht, dass die Entlüftung vom Benzintank nicht mehr statt findet. Die Folge sind Motoraussetzer und Ruckeln.

Aus dem Grund habe ich den Entlüftungsstutzen am Benzineinfüllstutzen entfernt und die Öffnung zugeschweisst. Dieser Entlüftungsstutzen war an dem Benzintankentlüftungsstutzen angeschlossen. An diesen Entlüftungsstutzen werde ich ein Entlüftungsventil, welches höher als der Benzineinfüllstutzen eingebaut wird, anschliessen.

Auf diesen Fotos oben links und rechts erkennt man den Benzineinfüllstutzen mit dem angeschweissten Entlüftungsrohr auf der rechten Seite. Dieses Rohr habe ich entfernt und die Öffnung zugeschweisst.

Auf diesen Fotos erkennt man wo das Entlüftungsrohr am Tank angeschlossen war. An dieses, am Benzintank befestigte, Entlüftungsrohr werde ich das Entlüftungsventil einbauen.

08. NOVEMBER 2016

Der Westfield steht aufgebockt auf 4 Böcken in der Garage. Nun können die Winter-Umbauarbeiten beginnen. Ich habe mir viel vorgenommen diesen Winter 2016, mal sehen wie weit ich komme.

23. OKTOBER 2016

Ich habe heute noch vom guten Wetter profitiert und eine kleine Ausfaht gemacht. Meine neuen Alu – Rampen sind auch angekommen und so kann ich den Westfield bequem in die Garage fahren.Auf den Bildern sieht man meine neue Holzgarage und ich bin gespannt wie es sich in der Werkstatt arbeiten lässt.

Nun beginnt wieder die Winterzeit und auch gleich Umbauzeit. Hab so manches vor an Umbauarbeiten und werde natürlich wieder berichten.

10. AUGUST 2016

Nach einer weiteren Probefahrt tauchte das Problem wieder auf und ich beschloss nun den Thermostaten zu wechseln. Beim Zetec – Motor keine zu schwierige Aufgabe. Ein wenig Kühlwasser ablassen, Thermostatgehäuse mit 3 Schrauben abbauen und Thermostat mit Gummidichtung entnehmen. Neuen Thermostaten, 88°, mit neuer Gummidichtung einbauen. Darauf achten dass die Entlüftungsbohrung die sich oben im Thermostat befindet auf 12 Uhr zeigt. Sonst könnte es vorkommen dass der Kühlwasserkreislauf nicht richtig entlüftet wird. Den Thermostatdeckel mit Loctite blauer Silikonmasse einstreichen und auf das Thermostatgehäuse aufsetzen. Die 3 Schrauben mit 9 Nm anziehen. Neues Kühlwasser mit Frostschutzmittel einfüllen und kontrollieren ob der gesamte Kreislauf dicht ist. Anschliessend eine Probefahrt machen bis das Kühlwasser seine Temperatur erreicht hat und kontrollieren ob und wann der Lüfter anspringt.

Auf dem Foto oben links erkennt man das Thermostatgehäuse mit dem ausgebauten Thermostat. Auf dem Foto oben rechts ist der neue Thermostat mit neuer Gummidichtung zu sehen. So wie auf dem Foto unten links muss der Thermostat eingebaut sein dh. mit der Entlüftungsöffnung nach oben auf 12 Uhr. Der Thermostatdeckel wurde mit Loctite blauer Silikondichtmasse eingestrichen und eingebaut.

7. AUGUST 2016

Ich habe ein kleines Temperaturproblem mit dem Kühlwasser und weiss noch nicht einmal ob es ein Problem ist. Zur Sache. Die Temperaturanzeige des Kühlwassers zeigt auf einmal eine um fast 10° höhere Wasser – Temperatur an. Nicht dass es dramatisch wäre, ich habe anstatt eine permanente Kühlwassertemperatur von 86° auf einmal eine Temperatur von über 90° und ich möchte schon wissen warum. Der erste Verdacht war der Kühlwassertemperaturgeber. Also baute ich diesen aus damit dieser getestet werden konnte. Ich habe das Sensorkable verlängert, damit ich die Temperatur am Stack – Anzeigegerät ablesen kann und den Geber in einen Topf mit Wasser gehangen der auf einer Kochplatte stand. Dabei habe ich das Wasser im Topf erhitzt und die Temperatur permanent am Anzeigegerät abgelesen und paralell mit einem Temeraturmessgerät die Temperatur an diesem und mit der Temperatur am Stack – Instrument verglichen.

Fazit: beide abgelesenen Temperaturen, die eine am Stack – Instrument und die andere am Temperaturmessgerät waren absolut identisch.

Der Geber wurde dann wieder eingebaut und ich unternahm eine Probefahrt von 200km. Die Temperatur ging bei konstanter Fahrt nicht höher als 92°, nur im Stadtverkehr ging diese bis auf 98° wobei sich dann der Lüfter zuschaltete. An sich alles im grünen Bereich.

Auf den Fotos unten erkennt man wie ich die Messungen durchgeführt habe. Auf den Fotos ganz unten links und rechts sieht man die Temperatur +/- 96° am Stackanzeigeinstrument bei kochendem Wasser.  

21. MAI 2016

Es geht weiter. Ich hatte Probleme mit der Entlüftiung meines Benzintankes. Wenn ich ein wenig zuviel Benzin einfülle, und der Benzinstand über dem Niveau der Benzintank-Entlüftung steht bekommt der Motor nicht ausreichend Benzin da die Benzinpumpe ein Vakum im Benzintank erzeugt. Ich habe mir aus dem Grund bei ISA-Racing ein Entlüftungsventil besorgt. Ich werde dieses mit einem Y- Abgang in das dünne Entlüftungsrohr einbauen. So bekommt der Benzintank dauernd Frischluft und es kann kein Vakum mehr erzeugt werden.  

30. SEPTEMBER 2015

Die neue Auspuffhalterung ist montiert. Auf den beiden unteren Fotos links und rechts erkennt man den Ausschnitt im Teppich für die obere Halteplatte. Das Alu der Bodenwanne war mir zu dünn um dem Halter genügend Halt zu geben. Auf dem rechten Foto sieht man beide Halteplatten, die obere und die untere Halteplatte. Die untere Halteplatte dient auch als Abstandhalter des eigentlichen Auspuffhalters. Die obere und die untere Halteplatten werden mit 2 Stück M5 Schrauben gehalten. In die unteren Halteplatten habe ich 2 x M5 Gewinde geschnitten.

Auf diesen Bildern ist der eigentliche neue Halter zu sehen. Dieser wird mit einer Distanzhülse am originalen Haltepunkt angeschraubt. Mit einer anderen Schraube wird der Halter am Unterboden mit den beiden Halteplatten befestigt. In der 45° Schräge wir der Gummipuffer, der die Sidepipe trägt, befestigt.

Hier sieht man die bereits montierten Halteplatten. Befestigt wurden diese mit 2 Stück M5 x 20mm Schrauben und Schraubensicherung von Loctite. Die Bohrung in der Mitte der Halteplatte dient zum Anschrauben des Halters mit einer M8 x 30mm Schraube. Die Halteplatte auf dem rechten Foto befindet sich am Unterboden und dient auch als Distanzstück zwischen dem Halter und dem Unterboden. Die obere Halteplatte befindet sich unterhalb des Sitzes und ist nicht sichtbar.

Hier sieht man den fertig eingebauten Halter mit beiden Halteplatten und dem bereits montierten Gummipuffer. An diesem wird die Sidepipe befestigt. Auf dem rechten Bild erkennt man den montierten Auspuffhalter am Unterboden an der unteren Halteplatte. Den Auspuffhalter habe ich mit einer M8 Sicherheitsmutter an der unteren Halteplatte befestigt.

28. SEPTEMBER 2015

Wie bereits geschrieben, ich hatte fast meine Sidepipe verloren. Ich dachte zuerst an die Auspuffhalterung aber nach gründlicher Kontrolle stellte sich heraus dass die Aufschweißhülse M10, die am Rahmen befestigt ist, gebrochen war. Diese befindet sich hinter dem Side-Panel. Das Side-Panel kann ich nicht so ohne weiteres entfernen da ich Carbon-Einstiegleisten aufgeklebt habe die das Side-Panel überlappen. Diese Carbon Einstiegleisten möchte ich nun wirklich nicht mehr entfernen. Aus dem Grund beschloss ich einen kompletten neuen Auspuffhalter zu bauen. Den neuen Auspuffhalter werde ich unter dem Unterboden befestigen und von oben anschrauben. Den Beifahrersitz habe ich schon entfernt damit ich den Halter anschrauben kann. Auf dem rechten Foto erkennt man die, auch wenn das Foto von schlechter Qualität ist, die Hülse die abgebrochen ist. Diese müsste wieder angeschweißt werden damit der richtige Halt der Sidepipe gewährleistet ist. Aber wer will da schon schweißen schon gar nicht bei komplett montierter Fiberglaskarosserie.

Mich ärgert nur dass, wer auch immer diese Anschweißhülse angeschweißt hat, jetzt schon die dritte Schweissnaht gebrochen ist. Zuerst brachen die Schweißhülsen für die Gurtbefestigungen und nun diese. Es gibt einfach Leute die sich mehr zutrauen als sie wirklich können. Da schweißt einer Gewindehülsen für Gurtbefestigungen an, ohne richtige Ahnung vom Schweißen zu haben. Das waren keine Schweißnähte sondern der pure „Rotz“. Und das an Sicherheitsrelevanten Teilen. Aber bei einer Besichtigung und Probefahrt fallen einem diese Dinge nicht auf weil diese gut verdeckt sind. Wer schraubt schon in dem Moment die hintere Bootbox aus um die Gurtbefestigung oder die Halterung einer Sidepipe zu prüfen………

Aber damit muss man rechnen wenn man sich einen Seven kauft. Wir sind nicht verrückt sondern nur Verhaltensgestört.  

Auf diesen Fotos erkennt man sehr gut die Anschweißhülse an die der Halter für die Sidepipe angeschraubt wird. Diese M10 Schweisshülse ist im Innern, zwischen Glasfiberkarosserie und Side-Panel abgebrochen.

Auf diesem Foto erkennt man die Anschweiss-Gewindehülsen für die Aufnahme der Sicherheitsgurte. Das Foto stammt aus einer Zeit als ich noch nicht der Eigentümer des Westfield’s war. Diese wurden, als man von 3 Punkt Gurte auf 4 Punkt Sicherheitsgurte umänderte, nachträglich angeschweisst. Diese sind so schlecht, laienhaft geschweisst dass mir bereits 2 Schweissnähte gerissen sind und die Hülse abbrach. Ich habe diese nun alle neu angeschweisst, da ich nicht wieder alles ausbauen möchte.

26. SEPTEMBER 2015

Ich habe heute fast meine Sidepipe verloren. Die Auspuffhalterung ist abgebrochen und hat sich komplett mit der Befestigungsschraube verabschiedet. Warum diese brach bleibt mir ein Rätsel. Da wir im Moment noch gutes Wetter in Luxemburg haben und ich noch gerne ein paar Ausfahrten mache werde ich gleich heute Abend eine neue Halterung anfertigen. 

8.SEPTEMBER 2015

Mein Getriebeöl ist angekommen. Ich habe mir 2 Liter Kroon Getriebeöl SP Gear 1031 gekauft. Dieses Öl ist speziell für das MT 75 Getriebe hergestellt worden. Handelsübliche Getriebeöle in 75W/90 dürfen nicht in das Ford MT 75 Getriebe eingefüllt werden da diese Schaltschwierigkeiten des MT 75 bewirken.

Kroon SP Gear 1031 ist ein rötliches Getriebeöl, das speziell für die Ford-Schaltgetriebe MT75 diverser Ford-Modelle formuliert wurde. Dank Ergänzung durch spezielle Extremdruckadditive  werden folgende Eigenschaften realisiert:
 

  • Synchronisierungen rücken stoßfrei ein und aus: weiche, präzise Gangwechsel bei allen Drehzahlen
  • Sehr guter Korrosion – und Verschleißschutz für das MT 75 Getriebe
  • Gute Oxidationsfestigkeit für längere Lebensdauer
  • Niedrige 75W/90 Viskosität: Gewährleistet auch bei tiefen Temperaturen weiche, ruckfreie und problemlose  Gangwechsel.
  • Einfache Handhabung dank Rüssel.
  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis

Händler: Motoscooterparts, Auto-Parts Niedercorn ( Lux )

 

04.AUGUST 2015

Der Lack meiner Motorhaube ist auf Grund der Motorhitze sehr ausgeblasst und matt geworden. Da heute schlechtes Wetter war und ich nicht fahren wollte, beschloss ich den Westfield zu polieren. Ich kaufte mir NIGRIN Reinigungspolitur für stark verwitterte und matte Lacke. Ich habe das Zeug so aufgetragen wie es auf der Flasche stand. Anschließend wollte ich die Motorhaube polieren aber das Zeug ließ sich nicht richtig entfernen. Der Lack meiner Motorhaube war matt und total stumpf geworden. Auch der Einsatz meiner Poliermaschine verbesserte den Zustand des Lackes nicht. Was tun? Ich beschloss eine Politur von 3 M zu nehmen, das Resultat war schon viel besser, dennoch waren immer noch Stellen auf meiner Motorhaube vorhanden die total matt waren. Ich hatte noch eine Flasche NIGRIN Hartwachspolitur, siehe Foto unten. Ich trug diese Politur auf und polierte anschließend die Motorhaube.  Das Resultat war einfach gut, der Lack hatte wieder seinen Glanz und strahlte wie ein Spiegel. 3 Mal musste ich die Hartwachspolitur auftragen bis fast alle matten stellen verschwunden waren. Auf dem Foto oben rechts erkennt man noch rechts neben der Haube eine matte Stelle. Ich kann Euch nur raten, lasst die Finger von der NIGRIN Reinigungspolitur ! Vielleicht eignet sich das Zeug nicht für Polyesterkarosserien? Die NIGRIN Hartwachspolitur dagegen kann ich nur empfehlen.

01. AUGUST 2015

Die Armaturenbrettabdeckung ist auch wieder befestigt.

28. JULI 2015

Der Drehzahlmesser ist wieder eingebaut. Ich habe mir einen neuen Stack Drehzahlmesser ST 200 gekauft. Aus folgendem Grund: Ein Telefonat ergab: Gerät einsenden, Schaden am Gerät definieren, Garantieanspruch prüfen, Entscheiden ( Reparatur oder neues Gerät ) Ich frage mich nur was es da zu definieren gibt? Die Nadel ist abgefallen, eine Fremdeinwirkung ist da ausgeschlossen. Also warum nicht gleich den defekten Drehzahlmesser gegen einen neuen austauschen? Da ich aber gerne mit dem Westfield nach Frankreich fahren möchte und ein Drehzahlmesser auf Lager war, habe ich mir diesen gekauft damit ich wenigstens fahren kann. Noch fehlt die Armaturenbrettabdeckung. Erst einmal wieder ein Paar Kilometer abspulen und wenn alles tadellos funktioniert wird diese wieder montiert. Die Abdeckung wird mit einem Silikonkleber befestigt und es ist nicht so einfach diese bei Bedarf zu lösen.  

Auf diesen Bildern erkennt man mein Lenkrad mit der Carbon – Folie im Lenkradkranz. Irgendwie passt es so besser zum Armaturenbrett.

24. JULI 2015

Der Drehzahlmesser mit der abgefallenen Nadel ist ausgebaut. Da ich überzeugt bin dass bei dem bestellten neuen Drehzahlmesser  ( ST 200 ) die Nadel wieder abfällt , habe ich die Stromversorgung zum Drehzahlmesser mit AMP Superseal Kontakten hergestellt. So wird der Ausbau schneller erledigt sein. Ich habe den alten Stack 200 komplett zerlegt um mir das Innenleben des Stack Drehzahlmessers anzusehen. Da ich das hier nicht öffentlich schreiben darf was ich von der Qualität und dem Preis – Leistungsverhältnis des Stack ST 200 denke…………… Es gibt aber auch positive Dinge zu berichten. Ich habe meinen Lenkradkranz mit Carbon – Folie überzogen. Sieht irgendwie besser aus wie schwarz lackiert und passt besser zum Armaturenbrett.

10. JULI 2015

Muss man da noch viel schreiben. Das ist einfach mehr als ärgerlich. Da bezahlt man richtig Geld für ein Spitzengerät und dann passiert so was. Der Zeiger hat sich einfach von der Zeigerachse gelöst und das nach 2000km. Das hat für mich nichts mehr mit einem Spitzenprodukt für den Rennsport zu tun. Für mich heißt das, das Gerät wieder komplett ausbauen, Armaturenbrett wieder komplett öffnen usw. Auf dem Drehzahlmesser gibt es zwar 1 Jahr Garantie, aber ich muss um den Garantieanspruch geltend zu machen das Gerät ausbauen, einsenden und dann wahrscheinlich wieder mindestens 6 Wochen warten bis das Gerät wieder aus der Reparatur zurück ist. Den Rest der Saison fahre ich dann ohne Drehzahlmesser und mit einem Loch im Armaturenbrett. Tolle Aussichten. Preis / Leistungsmäßig finde ich das untere Klasse. Ich bin wie es aussieht nicht der einzige dem so etwas passiert ist.    

23. JUNI 2015

Kleines Update in Sachen Öltemperaturgeber.

Alle Anschlüsse sind absolut dicht. Die Öltemperatur wird vor dem Ölkühler gemessen. Ich habe bei flotter Autobahnfahrt 4000 – 4500 U/min 100 °- 105 ° Öltemperatur auf der Uhr stehen. Es dauert jedoch mindestens 10 km bei nicht mehr als 3000 U/min bis eine Öltemperatur von 80 ° erreicht ist. Das hätte ich jetzt nicht gedacht, ich war der Meinung das Öl würde schneller seine Temperatur erreichen.  

13. JUNI 2015

Öltemperaturgeber:

Endlich hatte ich die Gelegenheit den Öltemperaturgeber einzubauen. Da ich ohnehin einen Ölwechsel geplant hatte hat sich der Einbau des Sensors angeboten. Eigentlich wollte ich einen Aluverteiler mit einem Abgang M10 x 1 für den Sensor einbauen. Aber dann dachte ich mir, warum nicht eine Gewindebohrung in den Ölfilterhalter bohren und den Sensor dort einbauen. Den Mocal Ölfilterhalter habe ich komplett ausgebaut, die Ölleitungen zum Ölkühler entfernt damit ich mit der Ständerbohrmaschine eine Bohrung anfertigen konnte. Mit einem M10 x 1 Feingewindeschneider habe ich ein Feingewinde geschnitten und den Sensor mit Teflon eingebaut. Bevor ich den Sensor eingebaut habe, wurde der Ölfilterhalter sorgfältig in einer Verdünnung gespült und mit Pressluft ausgeblasen. Ganz wichtig ist das sorgfältige Entfernen aller Späne damit ein Lagerschaden oder ein kapitaler Motorschaden verhindert wird. Auf den Fotos erkennt man den bereits eingebauten Filterhalter. Vom Bohren und Gewindeschneiden habe ich keine Fotos gemacht. Ich vermeide lange Standzeiten des Zetec – Motors ohne Öl, da sonst die Hydrostößel zu viel Öl verlieren. Dieses bewirkt dass die Hydrostößel im Innern keinen anständigen Öldruck mehr aufbauen können und klackern. Ich hatte damals, als ich den Westfield kaufte und nicht wusste wie lange das Öl bereits im Motor war,  einen Ölwechsel gemacht. Ich habe den Motor warm gefahren bis ich eine Öltemperatur von 60 ° hatte, in der Annahme dass wenn das Öl warm ist wirklich das Maximum an Öl beim Ölwechsel ausläuft. Tat es auch aber da das Öl warm war liefen auch die Hydrostößel leer. Der Motor klackerte , es wurde auch nach ein paar gefahrenen Kilometern und warmem Motor nicht besser. Mein Ford Händler meinte dass dies beim Zetec öfters vorkommt, für mich hieß das dass ich die Hydrostößel wechseln musste. Ich hätte mir diese Arbeit sparen können, hätte ich mir damals den Mocal Ölfilterhalter gleich mit dem Abgang für den Sensor bestellt. Wie bereits geschrieben war der Einbau des Sensors an der Stelle nicht vorgesehen und später ist man immer schlauer.

12. JUNI 2015

Benzinleitungen:

Auf dem Foto erkennt man die alte Gummi – Benzinleitung die den Übergang zwischen der festen Benzinleitung und dem Motor herstellt. Als ich die Benzinleitungen 2014, zu sehen im Menü unter “ HINTERACHSE „ , erneuerte , dachte ich dass diese noch in einem guten Zustand sind. Diese wurde jedoch durch den Lauf der Jahre rissig und hätte damals dringend ersetzt werden müssen. Nun hatte eine dieser Benzinleitungen einen kleinen Riss. Das Benzin spritzte in hohem Bogen bis zum Ventildeckel. Auf dem Ventildeckel hatte sich schon eine kleine Pfütze mit Benzin gebildet. Ich hatte mächtiges Glück dass der Westfield nicht abgefackelt ist. Ich habe die alten Benzinleitungen ersetzt und neue Schlauchschellen verwendet. Warum man damals bei Westfield die Alu – Benzinleitungen nicht kürzer angefertigt hatte bleibt mir ein Rätsel. Die Vorlaufleitung ragt so weit nach vorne dass diese nur ein paar Zentimeter vom Motorblock entfernt ist. Siehe Fotos unten links und rechts. Dabei wäre durchaus mehr Platz vorhanden gewesen die Benzinleitungen anständig zu verlegen. Ich hätte die Leitungen auch gerne gekürzt, aber da ich kein passendes Bördelgerät habe ich es so belassen. Die Gummi – Benzinleitung einfach so auf die Alu – Benzinleitung ohne Bördel zu stecken wollte ich auch nicht. Die Gefahr dass mir in dem Fall die Gummileitung abrutscht war mir dann doch zu groß.

Durch das ausgetretene Benzin waren auch verschiedene Kabelisolierung aufgeweicht und mussten ersetzt werden. Betroffen war hauptsächlich der Motorkabelbaum. Dieser war lose mit einem Stoffband umwickelt. Ich habe dieses alte Stoffband entfernt da es komplett aufgeweicht war.   

8. JUNI 2015

Auf der Heimfahrt bemerkte ich einen starken Benzingeruch. Zu Hause angekommen fand ich die Ursache vorne im Motorraum an einer der flexiblen Gummi – Benzinleitungen die den Übergang von der festen Alu – Benzinleitung zu der Gummibenzinleitung des Benzindruckreglers herstellen. Diese, bereits in die Jahre gekommene, Benzinleitung hält dem Druck der Benzinpumpe nicht mehr stand und muss dringend ersetzt werden.

31. MAI 2015

Viele werden sich wundern warum es nicht so recht weiter geht. Aber das hat seinen Grund. Seit 7 Wochen warte ich auf meine bestellten Teile bei Isa Racing , wie Dash 10 Fittinge und Alu Verteiler, damit ich endlich den Sensor für die Öltemperatur des Stack Instrumentes einbauen kann. Die Teile sollen jetzt Ende nächster Woche eintreffen. Hätte ich gewusst dass die Teile so lange auf sich warten lassen, hätte ich am externen Alu – Filteradapter ein M10 x 1 Gewindeloch hergestellt und den Sensor da eingebaut. Aber dazu hätte ich einen Gewindeschneider M10 x 1 Feingewinde benötigt den ich in Luxemburg im Fachhandel nicht auftreiben kann. Nichts ist im Lager alles muss bestellt werden. Unakzeptable Lieferzeiten von 2 – 3 Wochen für einen Gewindeschneider, das kann es nicht sein. Bei Amazon bestellt dauert die Lieferung 2 -3 Werktage maximal.  

23. MAI 2015

Die alljährliche TÜV – Kontrolle heute Morgen um 7:00. Der Westfield steht vor dem ersten Kontrollpunkt. Ich bin der Erste und einzige mit einem Fahrzeug in der Halle. Die ganze Kontrolle dauerte 15 Minuten und der Westfield hat wieder TÜV für ein Jahr.

21. MAI 2015

Windabweiser:

Wie bereits geschrieben, ich baue mir Windabweiser. Von einem Seven – Kollegen habe ich Windabweiser ausgeliehen damit ich mir eine Schablone anfertigen konnte. Ich habe die Konturen auf das Makrolon 4 mm übertragen und mit der Stichsäge ausgeschnitten. Mit dem Heißluftfön habe ich das Makrolon erwärmt bis ich es biegen konnte. Achtung: Nicht zu viel erwärmen da sich sonst das Plexiglas total in jede beliebige Form verbiegt und es somit unbrauchbar wird. Ich habe einen Biegewinkel von 50 ° gewählt. Wie auf den Fotos zu sehen habe ich die Oberfläche des Makrolons mit Tesa – Klebeband gegen Kratzer geschützt. Ich habe mir Edelstahlscharniere gekauft da ich Korrosion vermeiden möchte. Die Scharniere werden mit Innensechskant – Edelstahlschrauben  M5 x 15 mm angeschraubt. Beim Bohren der Löcher bin ich wie folgt vorgegangen:

  1. Anzeichnen der Bohrlöcher ( ist klar )
  2. Mit einem scharfen HSS Bohrer 5mm die Löcher bohren. Nicht vorbohren da sich sonst der größere Bohrer  zu sehr im Plexiglas verkantet.
  3. Der Bruch des Plexiglases ist die Folge. ( ist mir passiert und ich musste neue Windabweiser herstellen. )
  4. Gefühlvoll die Muttern für die Scharniere festschrauben. Ein Verkanten der Scharniere muss verhindert werden. Genaues bohren ist angesagt.

 An der Unterkante der Windabweiser wird ein Kanten – Schutz angebracht um die Karosserie vor eventuellen Kratzern zu schützen. ( siehe Fotos unten links und rechts )

Auf den Bildern unten links und rechts erkennt man die Edelstahlscharniere und die Sechskantschrauben aus Edelstahl M5 x 15 mm mit den M5 Muttern

18. MAI 2015

Armaturenbrettabdeckung:

Die Armaturenbrettabdeckung ist montiert. Die Bilder täuschen ein wenig, das Carbon – Kunstleder hat genau die gleiche Farbe wie das Carbon – Armaturenbrett. Ich bin sehr zufrieden, das Carbon – Kunstleder gefällt mir besser als die schwarz lackierte Ausführung. Als nächstes Projekt werde ich die Windabweiser aus Makrolon – Plexiglas angehen. Die Schablone ist bereits angefertigt.

17. MAI 2015

Die Armaturenbrettabdeckung ist fertig. Ich habe diese dann doch mit dem Carbon – Kunstleder überzogen. Das alte Kunstleder hatte ich entfernt und aufgehoben damit ich die Kontur auf das neue Kunstleder übertragen konnte. Trotzdem, es ist gar nicht so einfach die Radien sauber zu schneiden. Ich habe das ganze mit Pattex Kraftkleber verklebt. Zuerst habe ich die Abdeckung eingestrichen und dann das Kunstleder, anschließend 15 Minuten gewartet und dann das Kunstleder mit einer Gummirolle aufgestrichen. Die Klammern waren ganz nützlich, mit diesen konnte ich das Kunstleder gut fixieren. Nach einer Trockenzeit von 24 Stunden wurden die Klammern entfernt. Mich ärgert jetzt dass die Druckspuren der Klammern sichtbar sind. Ich hoffe doch dass diese nach einer zeit komplett verschwinden.    

9. MAI 2015

Ich habe die obere Armaturenbrettabdeckung in Angriff genommen. Das alte bestehende schwarze Kunstleder wurde entfernt, die Klebereste wurden vollständig mit Sandpapier und Silikonentferner entfernt. Ich hatte ja vor Ganze mit einem Carbon – Kunstleder zu überziehen. Das bestellte Carbon – Kunstleder ist jedoch nach über 3 Wochen Bestellzeit immer noch nicht bei mir eingetroffen.

Auf den Fotos erkennt man die Armaturenbrettabdeckung im rohen Zustand. Bestehende Löcher habe ich mit Polyesterspachtel geschlossen. Ich habe die Abdeckung nun schwarz lackiert, mal sehen , vielleicht lasse ich diese dann einfach schwarz lackiert. Das Kunstleder trifft nun am 11.5.2015 ein und dann werde ich entscheiden ob ich die Armaturenbrettabdeckung in schwarz lasse oder diese dann trotzdem mit dem Carbon – Kunstleder verkleiden werde.   

29. APRIL 2015

Das untere Panel ist fertig eingebaut und befestigt. Das Panel wurde mit vorhandenen M6 x 30mm blauen eloxierten Alu – Schrauben befestigt. Die Tunnelabdeckung wurde zwar auch befestigt aber mit den falschen Schrauben. Die Tunnelabdeckung wird mit M5 x 30mm blauen eloxierten Alu – Schrauben befestigt. M5 Schrauben weil ich M5 Gewinde im Rahmen habe. Morgen werde ich diese Schrauben bei ISA RACING abholen.

27. APRIL 2015

Die Carbon – Abdeckung ist eingebaut und das untere Panel ist wieder elektrisch verkabelt. Die Carbon – Abdeckung habe ich provisorisch mit M6 Innensechskantschrauben befestigt da die bestellten Aluminiumschrauben noch nicht eingetroffen sind. Die 12 V Einbau – Steckdose ist auch eingebaut. Ich musste das ganze Panel demontieren da ich das Aluminium des Panels mit einer neuen Carbonfolie überziehen musste. Die alte Carbonfolie war beschädigt , da ich für den Einbau der 12V Steckdose ein 28mm Loch bohren musste. Jetzt fehlt nur noch die Befestigung der Carbon – Abdeckung und des Panels mit den bestellten Aluminiumschrauben.

26. APRIL 2015

Ich hatte Langeweile heute am Sonntag bei dem schlechten Wetter. Nach dem ich das untere Panel ausgebaut habe um die 12 V Steckdose einzubauen habe ich gleich die komplette Tunnelabdeckung mit ausgebaut und mir eine neue Carbon – Abdeckung hergestellt. Noch ist das Carbonteil mit Tesaband abgedeckt um es zu schützen. Es ist jedoch bereits passgenau zugeschnitten und alle Bohrungen für die Handbremsmanschette und Getriebemanschette sind hergestellt. Morgen wird die Steckdose in das untere Panel eingebaut und anschließend werden alle Teile wieder zusammen gebaut. Ich habe unterhalb der Carbon – Abdeckung dünne Schaumstoffstreifen und Plastazote angeklebt damit das Carbon besser auf dem blanken Aluminium aufliegt.

26. APRIL 2015

Ein kleines Update: der Sensor für die Geschwindigkeitsanzeige des Stack – Instrumentes ist korrekt kalibriert. Verschiedene Messungen mit dem GPS ergaben eine Abweichung von 1-2 km/h. Das untere Panel ist wieder ausgebaut damit ich dort eine 12 V Steckdose für das Navi einbauen kann. Alles rumprobiere mit Adapter und so einem Kram bringt nichts. Gleich richtig machen und eine 12 Volt Steckdose einbauen.

Auf dem linken Foto erkennt man das Panel mit der 12V Steckdose mit dem 5mm Stecker. Der Stecker brach mir 2 x im Gehäuse ab und ich konnte das Navi, auf Grund von massivem Energieverlust, nicht mehr benutzen. Das ist einfach ärgerlich.

21. APRIL 2015   STACK INSTRUMENTE

SENSOR – EINBAU STACK ST 668

Endlich. Der Sensor ist eingebaut und funktioniert. ich musste 4 Halter anfertigen bis endlich ein Halter so richtig gepasst hat. Ich wollte den Sensor in einem Winkel von 45 ° zu den Kardanwellenschrauben einbauen. Ich dachte das würde funktionieren, denn bei einem Winkel von 45° wäre der Bau des Halters ganz einfach gewesen. Aber bei diesem Winkel arbeitet der Sensor nicht korrekt da nicht die gesamte Fläche der Kardanwellenschraube erfasst wird. Die gemessene Fläche war in dem Fall zu klein. Also musste ich den Sensor so einbauen dass dieser die Kardanwellenschraube in einem Winkel von 90° erfasst. Damit ich überhaupt in die Nähe der Kardanwellenschraube komme , musste ich den Halter so bauen dass das Halteblech des Sensors in einem 90 ° Winkel zu der Kardanwelle steht. Das Halteblech durfte auch nicht zu lang sein da es sonst am Kardanwellenstumpf schleifen würde. Der Bau des Halters an sich ist nicht kompliziert. Ist der richtige Winkel und die genaue Länge des Haltebleches bestimmt, ist der Halter sehr schnell gebaut. Wichtig ist dass das Halteblech welches den Sensor trägt nicht vibriert. Durch die Vibrationen würde sich der Abstand des Sensors zu der Kardanwellenschraube permanent verändern. Der Sensor würde in dem Fall nicht mehr richtig arbeiten und falsche oder gar keine Signale empfangen. Auch könnte der Sensor, sollte dieser zu Nahe an die Kardanwellenschraube kommen, zerstört werden. Nicht so einfach ist das genaue Einstellen vom Abstand des Sensors zum Empfänger, in diesem Fall die Kardanwellenschrauben. Der Abstand des Sensors zur Kardanwellenschraube darf nicht weniger als 0,5mm und nicht mehr als 1,5 mm betragen. Wäre mehr Platz vorhanden, wäre dieses auch schnell erledigt. Ich musste zb. einen 17er Schlüssel auf eine Länge von 10 cm abschneiden damit ich die Mutter des Sensors anziehen konnte. Wie bereits geschrieben, die ganzen Arbeiten für den Halter und den Sensor sind nicht kompliziert, es sind die beengten Platzverhältnisse die diese Arbeiten erschweren. Ich habe die Muttern des Sensors mit Loctite Gewindesicherung eingesetzt um ein Lösen während der Fahrt zu verhindern. Den Halter habe ich mit 2 Nieten befestigt. Ich habe kein zusätzliches Loch in dieses Rahmenteil gebohrt, sondern habe die beiden Plastikhalter an diesem Rahmenteil für die elektrische Verkabelung entfernt und diese beiden Bohrlöcher für den Einbau des Halters verwendet. Ich wollte bewusst kein zusätzliches Loch in dieses tragende Teil des Rahmens bohren.  

Auf den Fotos unten links und rechts erkennt man sehr gut wenn der Sensor ein Signal empfängt. Links sieht man deutlich dass kein Empfang besteht. Das LED Licht des Sensors ist ausgeschaltet. Auf dem Foto rechts sieht man dass der Sensor ein Signal empfängt. Deutlich ist das LED Licht zu sehen. Auch deutlich zu sehen ist dass der Sensor genau 90° über der Kardannwellenschraube angebracht ist. Ich habe mit dieser Variante das beste Ergebnis erreicht. Weniger gut war die 45 ° Variante zu den Kardanwellenschrauben und gar nicht funktioniert hat die 0 ° Variante. Dh. der Sensor war in waagerechter Haltung eingebaut.

18. APRIL 2015 STACK INSTRUMENTE

SENSOR EINBAU STACK ST 668

Mein Stack Geschwindigkeits- Sensor St 668 ist angekommen. Ich werde den Sensor nicht , wie in der Betriebsanleitung vorgeschrieben, bei einem nicht angetriebenen Rad befestigen, sondern hinten bei der rechten Kardanwelle. Der Sensor bekommt sein Signal von den Kardanwellenschrauben. Das Kabel ist bereits verlegt bis vorne hinter das Armaturenbrett. Nun fehlt “ nur “ noch der Haltebügel für den Sensor. Auf den Fotos erkennt man das Rahmenteil an dem ich den Halter befestigen möchte. Der Sensorabstand zu den Kardanschrauben sollte +/- 1,5 mm betragen. Den Halter habe ich heute angefertigt. Das erste Modell hatte ich zu knapp bemessen und ich hatte nicht genügend Abstand zum Sensor. Das zweite Modell habe ich nun befestigt und versuche den genauen Abstand zum Metallempfänger einzustellen. Der Abstand zum Metall- Empfänger darf nicht kleiner als 0,5mm betragen , der Abstand sollte aber auch nicht grösser als 1,5 mm sein. Zum Kalibrieren des Sensors wie folgt vorgehen:

  1. Sensor an Spannungsquelle und an den Signal – Output des Instrumentes anschließen
  2. Stromzufuhr einschalten
  3. Das Rad langsam drehen.
  4. Der Sensor strahlt ein rotes Licht aus wenn ein Metallsensor, in diesem Fall eine Kardanwellenschraube, erkannt wird. Das rote Licht erlischt wenn kein Metallsensor erfasst wird. 

Das Kalibrieren des Instrumentes erfolgt folgender Maßen:

  1. Eine Strecke von genau 2 km mit einem anderen Fahrzeug abmessen.
  2. Den Trip – Resetknopf des Instrumentes drücken und gedrückt halten. Stromzufuhr einschalten und Motor starten. Die Nadel wandert zum Maximalwert. Trip – Restknopf loslassen.
  3. Zum Ausgangspunkt der 2 km Strecke fahren. Motor nicht ausschalten. Trip – Restknopf drücken und die Nadel wandert in die Mittelstellung. Trip – Restknopf loslassen.
  4. Die 2 km Strecke abfahren. Dabei ist die Geschwindigkeit nicht wichtig.
  5. Am Ende der 2 km Strecke anhalten und Trip – Restknopf erneut drücken. Die Nadel wandert zur Nullstellung. Das Instrument ist nun kalibriert. 

Den Funktionstest habe ich soeben abgeschlossen. Der Sensor strahlt ein rotes Licht aus wenn ich mit einem Metallgegenstand nahe am Sensor vorbeistreiche. Nun bleibt nur noch das genaue einstellen des Abstandes zu den Kardanwellenschrauben. 

Auf dem Foto oben links erkennt man das erste Modell des Halters. Auf dem rechten Foto oben ist der jetzige Halter zu sehen. Der Sensor ist bereits eingebaut. Der Abstand zu den Kardanwellenschrauben stimmt jedoch noch nicht.

Das ist das erste Modell meines angefertigten Halters. Der Halter passte nicht da sich der Abstand zu den Kardanwellenschrauben nicht genau einstellen ließ. Ich habe den Halter etwas stabiler gebaut, ich wollte nicht dass der Sensor zu viel vibriert. Das Vibrieren und Wackeln erzeugen ein falsches Signal und Fehlfunktionen des Instrumentes sind die Folge.

12. APRIL 2015

Seit 2 Tagen spinnt mein Anlasser. Schon seit längerem bemerkte dass das Ritzel nicht korrekt in die Zähne des Schwungrades einrastet. Seit gestern klickt der Magnetschalter aber der Anlasser dreht sich nicht. Dieser ist erst 2 Jahre alt und macht schon Probleme. Trotzdem habe ich gleich einen neuen Anlasser bestellt der Mitte nächster Woche eintrifft.

12. APRIL 2015

Der Halter ist montiert und die Sidepipe hängt wieder fest am Rahmen. Auf den Fotos links und rechts sieht man die befestigte Sidepipe. An allen Verschraubungen habe ich neue Fächerscheiben und Sicherheitsmuttern verwendet.

11. APRIL 2015

Die Tachowelle ist ausgebaut und der Ausbau der Tachowelle ist mit dem richtigen Werkzeug kein Problem. Ich habe aus einer alten Tachowelle den Teil, der am Getriebe sitzt, abgetrennt und mir diesen Adapter angefertigt um die Öffnung im MT75 Getriebe zu verschließen. Auf den Fotos unten links und rechts ist der eingebaute Adapter zu sehen. Ich habe die Öffnung am Adapter mit einem Schrumpfschlauch verschlossen damit kein Dreck in das Getriebe gelangen kann.

Auf den Fotos unten erkennt man meine alte Auspuffhalterung. Damit die Sidepipe seitlich an der Karosserie hält wurde in der Vergangenheit von wem auch immer dieser Halter angefertigt oder dieser gehörte zum Lieferumfang der Sidepipe. Gegen den Halter ist nichts einzuwenden. Nur die Befestigung des Halters am Rahmen lässt zu wünschen übrig. Dieses Distanzstück, ein dünnwandiges Rohr ( auf dem Foto rechts ) wurde angefertigt um den Halter mit Abstand zur Karosserie zu befestigen. Die Auflagefläche des Rohres an der inneren Verschraubung in der Karosserie war demnach sehr gering. Der Halter bewegte sich dadurch an der Verschraubung. Ich habe mir auf der Drehbank ein neues Distanzstück aus Aluminium gedreht. Deutlich sieht man oberhalb des Distanzstückes die breitere Auflagefläche für den Halter. Sobald der Halter fertig lackiert ist folgt der Zusammenbau der Sidepipe. 

8. APRIL 2015

Auf dem Foto ist meine Tachowelle gezeigt die im MT75 Getriebe eingebaut ist. Da ich diese nicht mehr benötige möchte ich die Tachowelle komplett ausbauen. Nun stellt sich die Frage wie ich dann die Öffnung fachgerecht schließen kann. Ich würde die Tachowelle kürzen bis nur noch +/- 3 cm aus dem Getriebe ragen. An den Tachowellenstumpf würde ich einen Schrumpfschlauch befestigen damit kein Dreck in das Getriebe kommt. Mal sehen. 

5. APRIL 2015

STACK INSTRUMENTEN – EINBAU

Alle Stack – Instrumente sind eingebaut. Ich hatte mir auch ein Instrument für die Öltemperatur gekauft, es gab jedoch keinen Ausschnitt im Armaturenbrett für dieses Instrument. Den Einbau des Instrumentes habe ich heute vorgenommen. Jedoch muss ich sehen wo ich am Zetec Motor den Öltemperatur – Geber einbauen kann. Alle Arbeiten sind fast abgeschlossen, es fehlen nur noch verschiedene Kleinigkeiten wie:

  1. Einbau des Öltemperaturgebers
  2. Einbau des Geschwindigkeits- Sensors an der hinteren Kardanwelle und Einbau einer Montageplatte die den Sensor trägt 
  3. Kalibrierung der Instrumente mit anschließender Probefahrt
  4. Montage der Armaturenbrettabdeckung. ( nach kompletter Fertigstellung aller Arbeiten )

4. APRIL 2015

STACK INSTRUMENTEN _ EINBAU

Die Stack – Instrumente sind eingebaut. Der Geschwindigkeitsmesser passte nicht in den vorhandenen Ausschnitt des alten VDO – Instrumentes und musste nachgearbeitet werden. Beim Drehzahlmesser war der vorhandene Ausschnitt ein wenig zu groß und der Stack Drehzahlmesser deckte den Ausschnitt gerade so noch ab. Nicht verstehen konnte ich, dass Stack beim Drehzahlmesser auf den hinteren Halter, wie bei allen anderen Stack – Instrumenten vorhanden, verzichtet. Statt dessen wird der Drehzahlmesser ST 200 mit einem handelsüblichen Metallbügel gehalten. Nicht die optimale Lösung, bei den Preisen kann man doch etwas mehr verlangen. Sehr einfach war die Kalibrierung der Instrumente, wie Benzinuhr und Drehzahlmesser mit einem Momentschalter. Ich hoffe nur dass alle eingestellten Werte richtig sind. Ich kenne zum Beispiel den Innenwiderstand meines Tankgebers nicht und musste einen Wert annehmen wo ich der Meinung war dass dieser sehr nah an meinem Tankinhalt lag. Mal sehen wenn der Tank randvoll ist was das Instrument anzeigt. Gegeben falls muss ich neu kalibrieren. Die Geber für die Wassertemperatur und den Öldruck sind auch schon getauscht. Diese habe ich mit LOCTITE 562 Gewindedichtung eingesetzt. Der Geber für die Geschwindigkeitsanzeige fehlt mir noch . Dieser ist bestellt, die Kabel sind jedoch schon verlegt. Der Geber wird nahe der Kardanwelle eingebaut. Der notwendige Halter für den Sensor  ist nicht vorhanden und ich muss diesen noch am Rahmen befestigen.

Auf dem rechten Bild sieht man die Benzinuhr die noch einen vollen Tank anzeigt. Als ich das Foto aufnahm war die Benzinuhr noch nicht kalibriert.  

Die Instrumente sind eingebaut und passen sehr gut zu der Carbon Oberfläche. Auf dem rechten Foto erkennt man den Geschwindigkeitsmesser und den Drehzahlmesser. Warum der Geschwindigkeitsmesser einen anderen Einbaudurchmesser als der Drehzahlmesser hat , bleibt mir ein Rätsel. Schöner wäre es wenn alle Instrumente die gleichen Abmessungen hätten.

Die alten Geber und die neu eingebauten Geber für Wassertemperatur und Öldruck. Die Geber wurden mit Loctite 562 Gewindedichtung eingebaut.

24. MÄRZ 2015

Die Stack – Instrumente sind angekommen. Diese sehen einfach viel besser aus als die alten VDO – Instrumente. Ich bin mal gespannt wie diese im Carbon – Armaturenbrett aussehen.

10. MÄRZ 2015

Trotz Umbau meiner Instrumente gefallen mir diese nicht so sehr. Ich habe mir aus dem Grund  neue STACK Instrumente gekauft. Bin mal gespannt wenn diese eintreffen.

8. MÄRZ 2015

Bei wunderschönem Wetter haben wir die erste Ausfahrt genossen und gleich fast 200km abgespult. Später nach der Ausfahrt  wurde noch die Armaturenbrettverkleidung  angeklebt und mit Tesaband provisorisch  befestigt. Siehe Fotos unten links und rechts. Mein 18 jähriger Sohn, der vor 3 Monaten seinen Führerschein bekam, durfte seine ersten Kilometer mit dem Westfield fahren. Er kam auf Anhieb sehr gut mit dem Rechtslenker zurecht. Erinnern Sie sich noch bei der Vorstellung des Westfields auf den ersten Seiten meiner HP? Mein Sohn , der junge Mann im Shirt……Wie die Zeit vergeht.

8. MÄRZ 2015

Der Westfield steht wieder auf den Rädern. Heute ist die erste Ausfahrt geplant. Alle Arbeiten sind erledigt. Ich hatte die Streben des RAC – Überrollbügels mit Zeitungspapier umwickelt um diese vor Schrammen beim Einbau zu schützen. Ich hätte nie geglaubt dass mir das Entfernen des Zeitungspapiers so große Schwierigkeiten machen würde. Ich habe fast 2 Stunden benötigt um das Papier zu entfernen. Die Abdeckung des Armaturenbrettes muss noch definitiv befestigt werden. Erst ein paar Kilometer fahren damit ich eventuelle Fehler am Armaturenbrett noch beheben kann bevor ich diese Abdeckung befestige.

26. FEBRUAR 2015

Der Heckdeckel ist komplett montiert. Die Halter für die Sicherheitsgurte mit den erforderlichen Distanzhülsen sind montiert. Jetzt geht es an den Mitteltunnel. Die Abdeckung wird in Carbon hergestellt. Bilder folgen am Wochenende wenn ich mit den Arbeiten beginne. 

21. FEBRUAR 2015

Der RAC – Überrollbügel mit den Streben ist wieder montiert. Damit die Streben unten in den U-Haltern richtig sitzen , habe ich mir neue passende Distanzhülsen auf der Drehbank gedreht. Das restliche Spiel zwischen Gelenk und U-Halter war mit Scheiben aufgefüllt. Dabei war der U-Halter richtig zusammen gedrückt worden. Ich habe den Halter wieder zurecht gebogen und das restliche Spiel mit einer neuen Distanzhülse aufgefüllt. Das auf den Fotos erkennbare Zeitungspapier um die Streben dient nur als Schutz vor Schrammen. Nach der endgültigen Montage wird das Papier natürlich wieder entfernt. 

Auf den Fotos in der ersten Reihe links und rechts sind die neuen Distanzhülsen zu sehen. Der Heckdeckel ist auch wieder komplett mit den neuen blauen Alu-Schrauben eingebaut. Die Hülsen für die Aufnahme des Sicherheitsgurts sind schon lackiert und werden demnächst eingebaut.  

Auf den oberen Fotos erkennt man gut die neue Distanzhülse zur Aufnahme der Strebe im U-Halter. Auf den unteren Fotos ist die Befestigung der Strebe oben am RAC – Überrollbügel zu sehen. Auf den Fotos ganz unten , links und rechts, ist der eingebaute Heckdeckel zu sehen. Vorgesehen war ein Carbon – Deckel, den ich wie bereits geschrieben, versemmelt habe. Mal sehen, im Sommer werde ich eventuell einen 2. Versuch in Sachen Carbon – Deckel unternehmen.

15. FEBRUAR 2015

Es wird Zeit für ein kleines Update. Ich versuche irgendwie die Winterarbeiten, die ich am Westfield begonnen habe, fertigzustellen. Die hinteren Streben vom RAC – Überrollbügel sind lackiert und eingebaut. Um diese vor Beschädigungen zu schützen habe ich die Streben mit Zeitungspapier umwickelt und provisorisch eingebaut. Morgen wird der Überrollbügel montiert und provisorisch verschraubt.

8. FEBRUAR 2015

Der Ausschnitt ist fertig. Bei Arbeiten an den Benzin-Pumpenrelais wird einfach der Deckel abgeschraubt und die Sicherungen oder die Relais können einfach ohne Demontage des Heckpanels ausgewechselt werden. Als nächstes wird der Heckdeckel wieder eingebaut. Bilder vom fertig eingebauten Heckdeckel folgen.

7. FEBRUAR 2015

Ich verändere meinen Heckkasten damit ich besser an die 2 Benzinpumpenrelais, die sich oberhalb des Benzintanks befinden, arbeiten kann. So wird ein Auswechseln der Relais und Sicherung ohne Ausbau des Heckpanels möglich. Bilder folgen.

4. FEBRUAR 2015

Das Armaturenbrett ist wieder eingebaut. Die Ringe stechen in der silbernen Farbe besser auf dem Carbon heraus. Mir gefällt es. Der Heckdeckel ist der alte Alu – Heckdeckel mit der Klappe. Da ich den Carbondeckel aus eigener Dummheit versemmelt habe, blieb mir nichts anderes übrig als den alten Heckdeckel wieder einzubauen. Ich bin im Moment nicht in der Lage einen anderen Carbondeckel zu bestellen und diesen zu zuschneiden. Also erst einmal abwarten. Der alte Deckel wurde neu grundiert und lackiert. Ich denke ich werde diesen in der nächsten Woche einbauen, damit ich den Westfield verkaufen kann oder doch eventuell im Frühjahr auf der Straße bewegen kann. Mal sehen was die Zeit bringt. 

25. JANUAR 2015

Das Armaturenbrett ist fertig gestellt. Alle Instrumente sind eingebaut und das Armaturenbrett ist wieder geschlossen. Ich habe so eben 120 € in den Mülleimer geworfen. Ich habe meinen Carbondeckel spiegelverkehrt zugeschnitten. Dieser passt nun zwar 100% aber die schöne Seite ist unten.  

11. JANUAR 2015

Das erste Instrument ist fertig lackiert und ist provisorisch in das Armaturenbrett eingesetzt. Diese Arbeit hat mich die ganze Woche über beschäftigt, den Ring zu entfernen, schleifen , grundieren und lackieren ist schon anspruchsvoll. Im Moment befinden sich die anderen Instrumente in der Lackkabine. Ich denke dass alle Instrumente bis Mitte nächster Woche wieder eingebaut sind. Hinter den Instrumenten habe ich noch eine Alu – Platte angefertigt die den gleichen Durchmesser wie die Instrumente hat. Diese Aluminiumplatte verhindert dass sich die Haltebügel der Instrumente durch das Carbon drücken.

4. JANUAR 2015

Der Geschwindigkeitsmesser ist wie bereits geschrieben sehr sorgfältig abgeklebt und ausgeschnitten. Auf dem rechten Bild ist der bereits grundierte Ring des Geschwindigkeitsmessers zu sehen. Nach der Trocknung erfolgt der definitive Lackauftrag.

4. JANUAR 2015

Das Armaturenbrett ist wieder ausgebaut. Ich hatte ein Problem mit dem Blinker-Relais, das sich unvorteilhaft , hinter dem Armaturenbrett befindet. Wie auch die beiden Sicherungskästen. Ich verstehe nicht warum Westfield diese Lösung wählt. Mal sehen wo ich ein neues Blinker – Relais bekomme. Bei der Gelegenheit habe ich meinen Geschwindigkeitsmesser ausgebaut. Der dreieckige Ring zeigte Altersspuren und gefiel mir nicht mehr. Den Ring zu entfernen ohne diesen zu beschädigen ist fast unmöglich. Also habe ich die Glasscheibe mit Tesa – Krepp zugeklebt und die Rundung sehr sorgfältig mit einem Skalpell ausgeschnitten. Nun kann ich den Ring neu lackieren.

3. JANUAR 2015

Wie bereits geschrieben habe ich mir einen neuen Carbon – Heckdeckel bestellt. Ich möchte diesen nicht in einem Stück lassen sondern in 3 Teile aufteilen. Die beiden Teile links und rechts, da wo die Streben vom RAC – Bügel  durchgehen, möchte ich fest verschrauben. Den Teil in der Mitte will ich so einbauen dass ich diesen immer wieder entfernen kann ohne dass ich die Streben des RAC – Bügels ausbauen muss.

Ich habe die alte Schablone wieder ausgepackt, damit ich die Form des Heckdeckels genau auf die Carbon – Platte übertragen kann. Nur wie und wo ich die Teilung vornehmen möchte steht noch nicht fest.

28. DEZEMBER 2014

Die Blasen sind entfernt worden. Die schadhaften Stellen wurden geschliffen und mit einer Verdünnung gereinigt. Anschliessend wurde die Tankoberfläche neu lackiert. Ich glaube den Grund gefunden zu haben weshalb der Flansch an seiner Unterseite Blasen geworfen hat. Ich hatte im letzten Winter den Tank geschliffen, grundiert und dann mit einem 1 K Lack lackiert. Auf die neu lackierte Oberfläche hatte ich den Flansch mit dem benzinfesten Silikon eingedichtet und befestigt. Und genau das ist das Problem. Ich hätte den Flansch auf dem blanken Aluminium vom Benzintank eindichten und befestigen müssen, anstatt diesen auf der frisch lackierten Oberfläche zu befestigen. So entstand durch die Lackschichten auf der Oberfläche des Benzintanks eine sehr dünne Sperrschicht die durch den Lackauftrag, der nur wenige Zentelmillimeter beträgt, Benzindurchlässig geworden ist. Dadurch gelang Benzindampf durch diese sehr dünne Lackschicht und verursachte diese Blasen.

Auf den unteren Fotos erkennt man deutlich wie sich der Lackauftrag zusammen gesetzt hat. Auf den ersten Fotos erkennt man den blanken Benzintank mit der Öffnung ohne den Flansch. Da hätte ich den Flansch eindichten müssen , das wäre der passende Moment gewesen. Später ,nachdem der Flansch eingedichtet und angeschraubt war, hätte ich die Grundierung und den Lackauftrag aufbringen müssen. Aber später ist man immer schlauer.     

27. DEZEMBER 2014

Schon vor längerer Zeit bemerkte ich einen leichten Benzingeruch in meiner Garage , konnte aber keine undichte Stelle finden. Heute habe ich mir einen Carbon- Heckdeckel bestellt und baute aus dem Grund den originalen Heckdeckel aus und wurde fündig. Der Westfield – Benzintank hatte an der Oberseite einen runden Flansch der die originale Intank – Benzinpumpe aus dem FORD Escort X3i trug. Da ich diese im letzten Winter komplett ausgebaut hatte, fertigte ich mir einen neuen Alu – Flansch an, der einen Alu – Anschweissadapter ( Dash 6 ) für die Rücklaufleitung trägt. Den Anschweissadapter habe ich an den Flansch angeschraubt und mit einer Kupferdichtung versehen. Dieser ist absolut dicht. Ich versäumte es jedoch, aus Zeitgründen, den Flansch mit dem Westfield – Benzintank zu verschweissen. Ich habe den Flansch wieder mit den original Befestigungsschrauben verschraubt . Als Dichtungsmittel verwendete ich “ MARSTON “ , ein benzinfestes Silikon. Wie auf den Fotos zu erkennen hat die Dichtungsmasse nicht das gehalten was sie auf der Verpackung versprach. Ich kann zwar jetzt kein ausgelaufenes Benzin feststellen, mich nerven diese Beulen oder Blasen im Lack trotzdem. Jetzt bin ich am überlegen wie ich vorgehen soll. Viele Möglichkeiten gibt es nicht:

  • Tank komplett entleeren, alle Leitungen abbauen und kompletten Tank  ausbauen. Bei der Gelegenheit den Flansch anschweissen oder neu eindichten.
  • Tank komplett entleeren, den Flansch abbauen und neu eindichten. Dabei riskieren dass Schmutzpartikel in den Tank fallen und dieser dann trotzdem ausgebaut werden muss.  

Mal sehen wie ich diese ausbessern kann.

20. DEZEMBER 2014

Der RAC Bügel ist abgebaut. Die schrägen Streben des RAC Bügels sind auch ausgebaut und werden neu lackiert. Im Moment hängen diese in der Lackierkabine und trocknen. Die beiden Hauptscheinwerfer sind komplett montiert und die Elektrik der beiden Hauptscheinwerfer wurde total erneuert. Ich warte immer noch auf meinen Abzieher damit ich die hinteren Radlager erneuern kann. Ausser dem Abzieher habe ich mir auch einen neuen Drehmoment-Schlüssel bis 400Nm zugelegt. Die beiden Achsmuttern, grün und weiß, sind auch schon über 2 Wochen bestellt und noch nicht eingetroffen. Vielleicht bekomme ich noch so kurz vor Weihnachten ein Weihnachtsgeschenk und die bestellten Sachen treffen endlich ein.

Auf den beiden Fotos sind die RAC Streben zu sehen. Ich habe diese Farbe verwendet da mir in der letzten Saison fast 2x einer hinten aufgefahren ist. Im letzten Fall war es ein vollbeladener Sattelschlepper der mich an der Ampel total übersehen hatte. Ich konnte auch nicht vorfahren da ich an zweiter Stelle vor der Ampel hielt.

Die Gelenke oben und unten wurden zum Lackieren ausgebaut und werden durch neue FLURO- Gelenke ersetzt.

Ich gebe es zu, ich hätte auch eine andere Unterlage verwenden können.

7. DEZEMBER 2014

Die alten Hauptscheinwerfer wurden durch neue ersetzt. Die Reflektoren waren korrodiert und die Lichtausbeute sehr gering. Der TÜV – Lux. bemängelte dies bei der jährlichen Hauptuntersuchung. Auf den Fotos erkennt man das Isolierband mit welchem die Klemmen umwickelt waren. Ich habe den kompletten Lampen – Sockel mit den Klemmen erneuert.

Das neue Lampengehäuse ist montiert und provisorisch ausgerichtet. Auf dem rechten Foto ist der neue Hauptscheinwerfer fertig verdrahtet zu sehen.

29. NOVEMBER 2014

Ich beschloss den Unterboden nicht nur zu lackieren sondern mit einem schwarzen Ripp – Teppich zu verkleiden. Den Teppich habe ich mit Pattex Universalkleber verklebt. Die lackierten Flächen habe ich vor dem Verkleben mit Silikonentferner entfettet Den Kleber habe ich mit einem alten Pinsel gleichmässig eingestrichen. Ich habe den Kleber 10 Minuten trocknen gelassen und dann erst den Teppich in das Klebebett gedrückt. Dieser haftete sofort und das Beschweren des Teppichs mit einem Gewicht war nicht mehr notwendig.

ACHTUNG: Wird der Teppich auch mit Kleber bestrichen kann es, vom Teppich-Typ abhängig, vorkommen dass der Teppich sich einrollt und sich dann schwer wieder in seine ursprüngliche Form bringen lässt.  

Diesen Tip bekam ich im Teppichladen vom Senior – Chef.

21. NOVEMBER 2014

Es ist wieder soweit, Winterzeit ist gleich Bastelzeit. Obwohl Bastelzeit etwas abwertend klingt. Es bleiben verschiedene Wartungsarbeiten zu tun auch diverse umbauarbeiten stehen auf dem Programm.

Unter anderem:

  • Sitze ausbauen und das Alu – Dekoblech entfernen
  • Boden neu lackieren
  • Hintere RAC – Bügelstreben neu lackieren
  • Steinschlagschutz an den hinteren Kotflügeln erneuern
  • Tankstutzenentlüftung am Benzintank umbauen
  • Carbon Heckdeckel
  • Neue Hauptscheinwerfer
  • Heckleuchten umbauen auf LED 

Der Westfield steht sicher auf meiner Bühne und ich kann bequem darunter arbeiten. Auf den unteren Fotos sieht man deutlich die Einschläge auf meinem Steinschlagschutz. Diese möchte ich durch Carbon ersetzen. 

Hier habe ich das Alu Blech teilweise schon entfernt und der Unterboden wird sichtbar. Zuerst habe ich alle Klebereste mit Sandpapier und Spachtel entfernt. Auf das nackte Alu – Blech des Unterbodens wurde zuerst eine Grundierung aufgebracht. erst nach einer Trocknungszeit von 24 Stunden wurde der erste Lackauftrag gestrichen. Die Grundierung sieht noch sauber aus aber der erste Lackauftrag hat sich nicht mit der Grundierung vertragen. Grund war das Alter der 1 K Farbe. Diese wurde anstandslos vom Hersteller zurück genommen. Für mich jedoch war wieder schleifen angesagt bevor der nächste Lackauftrag aufgetragen werden konnte.

Das Alu – Blech hatte ich damals mit Silikon aufgeklebt das es nun zu entfernen galt. Auf den Bildern erkennt man den Unterboden mit dem Silikon.

Auf dem rechten Foto erkennt man gut die Unverträglichkeit des aufgetragenen Lacks. Hier war wieder schleifen angesagt bevor der nächste Lackauftrag erfolgen konnte.

19. AUGUST 2014

Der fertig eingebaute Carbon – Handbremshebel. Sieht doch einfach schick und edel aus. Oder? Bei Interesse, bitte bei Carsten Filmer Carsten.Filmer@gmx.de  im Gelben Forum melden.

18. AUGUST 2014

Der Hebel aus Carbon ist angekommen. Das Teil sieht einfach spitze aus, super verarbeitet, sehr schönes Carbon und sehr fairer Preis. Danke nochmals an Carsten Filmer aus dem  „Gelben Forum „. Auf den Bildern erkennt man den ausgebauten originalen Hebel. Weiter unten auf den Bildern sieht man die deutliche Gewichtsersparnis.

Morgen wird das Teil eingebaut und dann gibt es weitere Bilder.

13. AUGUST 2014

Ich habe meinen Handbremshebel abgebaut. Das hat auch einen guten Grund. Ich habe mir bei Carsten, einem Seven – Kollegen aus dem gelben Forum, einen Carbon – Handbremshebel bestellt. Das Ding sieht einfach super aus und der Preis ist sehr fair. Bin mal gespannt wie der Handbremshebel aussehen wird wenn das Teil montiert ist.

6. AUGUST 2014

Das erste Modell ist hergestellt. Der Rahmen mit dem Alu – Blech ist gebogen nach der Form des Westfields. Die erste Anprobe am Auto ist auch schon vollzogen. Das war das erste Modell aber auch das letzte das ich anfertige. Ich weiß wie ich es machen soll, aber mir fehlen die notwendigen Maschinen um die Tür selbst herzustellen. Also werden wir eine andere Möglichkeit suchen.

29. JULI 2014

Meine Westfield – Türen sind in einem sehr schlechten Zustand. Ich möchte mir neue Türen zulegen, jedoch nicht die Vinyl – Ausführung von Westfield sondern die aus GFk oder Carbon. Da diese aber fast nur Halbtüren sind, wollte ich mir welche aus Aluminium bauen. Ich habe mich am Original orientiert, die im Innern des Vinyl einen Rahmen aus Stahl aufweisen. Diesen Rahmen wollte ich aus Aluminium nachbauen und zurecht biegen. Erschwert wird das Ganze durch mein Abschlussprofil am Armaturenbrett. Dadurch ist es unmöglich dass die Tür fest an der Karosserie anliegen kann und der Selbstbau wird durch diesen Umstand sehr erschwert. Frustrierend ist das Ganze schon, ich weiß wie ich es machen muss, scheitern wird es aber wahrscheinlich an den fehlenden Maschinen damit das Aluminium sauber geschnitten und getrieben werden kann. Auf den Fotos erkennt man das aufgezeichnete Modell auf der Alu – Platte. Dieses habe ich mit der Stichsäge sauber ausgeschnitten und später mit der Flex und einer Aluschleifscheibe sehr sauber verputzt. Letzte Unebenheiten habe ich mit der Feile entfernt.

13. JULI 2014

Hatte Langeweile wegen dem schlechten Wetter und habe aus dem Grund ein wenig mit HDR experimentiert. Unten sind die Fotos zu sehen, ist zwar ein wenig Aufwand diese zu bearbeiten aber man kann tolle Sachen machen.

14. JUNI 2014

Heute war eine Spureinstellung angesagt. Ich wollte mehr Sturz an der Vorderachse haben da die Semi Slicks , Toyo 888 , mehr Sturz vertragen. Ich habe den Sturz an der Vorderachse auf einen Wert von 1,9 °- 2,0 °  eingestellt. Auf den Bildern unten links und rechts erkennt man links den Kugelgelenkabzieher der notwendig ist um das Traggelenk aus dem Radträger zu entfernen. Rechts erkennt man das gelockerte Traggelenk. Die Traggelenk – Sicherheitsschraube muss mit einem Drehmoment von 34 Nm angezogen werden. Nach einer Probefahrt musste ich feststellen dass ich ein anderes Auto habe. Der Westfield lenkt präzise ein die Straßenlage wurde deutlich besser und der Westfield lässt sich einfach besser fahren. Der Luftdruck der Toyo 888 beträgt nun 1,3 bar ( kalt )

7. JUNI 2014

Alle Unterdruckschläuche sind gewechselt. Ich habe diese durch SAMCO Silikonschläuche ersetzt. Die alten Unterdruckschläuche waren spröde und rissig. Leerlaufprobleme waren die Folge. Bei Gelegenheit muss ich auch die alten Stoffumwickelten Benzinleitungen, vom Übergang zwischen fester Benzinleitung und Gummibenzinleitung vom Zetec – Motor, ersetzen. Des Öfteren stelle ich ein Benzingeruch an diesen Benzinleitungen  fest. Auf den Fotos erkennt man sehr gut dass ich den Aktiv – Kohlefilter ausgebaut habe. Das Magnetrelais der Abgasrückführung öffnet bei 70° und leitet die Benzingase so in den Ansaugtrakt. Auf dem rechten Foto ist das sehr gut zu sehen.

Auf den beiden unteren Fotos links und rechts erkennt man die bereits erwähnten Stoffumwickelten Benzinleitungen. Ich nehme an dass die mit der Zeit rissig und spröde geworden sind. Manchmal stelle ich hier einen starken Benzingeruch fest, obwohl die Leitungen trocken sind. Es ist keine Feuchtigkeit an den Leitungen fest zu stellen. Ich werde diese bei Gelegenheit auswechseln. Die verwendeten Schlauchschellen gefallen mir gar nicht da diese, wenn Sie zu fest angezogen werden, die Gummileitungen beschädigen.    

2.JUNI 2014

Der Zetec – Motor hat Leerlaufprobleme. Die Ursache war schnell gefunden. Bei Leerlaufproblemen besteht der erste Arbeitsgang darin , die Unterdruckschläuche auf Undichtigkeiten zu kontrollieren. Und an der Ansaugbrücke wurde ich fündig. An einem Unterdruckschlauch war ein Riss von +/- 20 mm vorhanden. Der neue Unterdruckschlauch von SAMCO ist bestellt. Bei dieser Gelegenheit werde ich alle eingebauten Schläuche durch Silikonschläuche von SAMCO ersetzen. Ich habe die Erfahrung gemacht: “ wer billig kauft , kauft zweimal „  

28.MAI 2014

Nach der letzten Ausfahrt vom 24.Mai bemerkte ich bei kaltem Motor einen starken Benzingeruch, der jedoch bei wärmer werdendem Motor komplett verschwand. Ich dachte zuerst an ein Leck an der Benzinanlage. Nach sorgfältiger Prüfung aller Benzinleitungen konnte ich keine undichten Stellen finden. Also blieb nur noch die Benzintankentlüftung. Vorne im Motorraum habe ich dann den Fehler entdeckt. Da ich den Aktivkohlefilter ausgebaut habe führt die Leitung, die früher am Aktivkohlefilter angeschlossen war, ins Freie. Bei einer Motortemperatur von 70° öffnet das elektrische Magnetventil welches für die Säuberung des Aktivkohlefilters zuständig ist. Bei der Säuberung des Aktivkohlefilters öffnet dieses Magnetventil die Leitung die vom Aktivkohlefilter zur Ansaugbrücke führt damit die im Aktivkohlefilter gesammelten Benzindämpfe wieder zurück zur Ansaugbrücke geführt werden können. Diese Benzindämpfe werden dann der Motorverbrennung wieder zugeführt. Da bei mir diese Leitung an der Ansaugbrücke nicht angeschlossen ist,  gelangen diese Benzindämpfe ungehindert ins Freie. Um dies zu verhindern werde ich wieder diese Leitung ohne Aktivkohlefilter an der Ansaugbrücke anschließen.

Auf dem Bild links erkennt man sehr gut dieses Magnetventil mit der abgehenden Leitung. Auf dem rechten Bild ist die Benzintank – Entlüftungsleitung zu sehen die vom Benzintank kommt.

Links auf dem Bild erkennt man das Magnetventil das für die Säuberung des Aktivkohlefilters zuständig ist. Rechts erkennt man die provisorisch geschlossene Ansaugleitung an der Ansaugbrücke.

25. MAI 2014

Die Ferrodo Bremsbeläge sind eingefahren. Nach einer längeren Testfahrt kommt es mir vor, wie wenn ich eine andere Bremsanlage verbaut hätte. Die Bremsanlage ist nicht wieder zu erkennen. Die Dosierung der Bremse hat sich komplett verändert. Die Bremsleistung und die daraus resultierende Bremsleistung hat sich deutlich verbessert. Die Bremsbalance zwischen den vorderen Wilwood Midilite Bremsen mit den Poly Q Bremsbelägen und den hinteren Sierra Cosworth Bremsen mit den Ferrodo DS 2500 Bremsbelägen ist richtig gut geworden.

24. MAI 2014

Es ist soweit, ich baue die FERRODO DS 2500 Bremsbeläge ein. Auf den Bildern erkennt man den bereits aufgebockten Westfield. Die Räder sind abgenommen und die Bremssättel liegen frei. Die Bremssattelschrauben, 13er Nuss lösen und die 17er Schraube der Bremsbelagführungshülse gegen halten. Bremssattelschraube komplett lösen, entfernen  und Bremssattel nach oben weg kippen. Nun können die Bremsbeläge heraus genommen werden. Bei einem alten Bremssattelträger, diesen gut säubern. Am besten mit einer schmalen Messing – Bürste. Darauf achten dass der Gummi – Staubring des Bremskolbens nicht beschädigt wird. Neue Bremsbeläge an den Kanten mit etwas Kupferfett einreiben und diese dann in den Bremssattelträger einsetzen. Bremskolben mit einem Bremskolbenrückstellwerkzeug vorsichtig im Uhrzeigersinn zurück drehen. ACHTUNG: Durch das Zurückdrehen des Bremskolbens kann es sein dass die Bremsflüssigkeit im Bremsflüssigkeitsbehälter ansteigt. Bremsflüssigkeit ist ätzend. Bremssattel wieder aufsetzen und diesen mit den Bremssattelschrauben mit einer 13er Nuss festziehen. Die 17er Schraube der Bremsbelagführungshülse gegenhalten und die Bremssattelschrauben mit einem Anzugsmoment von 25 Nm festziehen. Anschließend das Bremspedal durchtreten damit die Bremsbeläge wieder an den Bremsscheiben anliegen. Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeits –  Behälter kontrollieren ggf bis zur Markierung nachfüllen.  

EINFAHREN DER FERRODO – BREMSBELÄGE: ( nur für neue Bremsbeläge ) Angabe Ferrodo!

  1. Es sollten 25 – 30 Bremsungen von ungefähr 4 Sekunden Dauer und in Intervallen von 10 Sekunden durchgeführt werden. Dh. alle 10 Sekunden eine Bremsung von +/- 4 Sekunden durchführen.
  2. Anschließend die Beläge kontrollieren ob ein 100% Kontakt über die gesamte Belagfläche sichtbar sein. ( ohne eine sichtbare Verglasung )
  3. Während des Einfahrens der Beläge sollte die Temperatur der Bremsanlage progressiv aufgebaut werden. 

Das Lösen der Bremssattelschraube mit einer 13 er Nuss und gegenhalten der 17er Bremsbelagführungshülse. Bilder unten .

Das Lösen der Bremssattelschrauben mit der 13er Nuss. Gut zu sehen ist das Gegenhalten der 17er Schraube der Bremsbelagführungshülse mit einem 17er Schlüssel

Der Bremssattel ist abgenommen und die alten Beläge sind bereits entfernt. Die neuen Beläge werden an den Kanten mit etwas Kupferfett eingerieben.

Die Bremsbeläge sind in den Bremssattelträger eingelegt. Nun muss der Bremskolben mit einem Bremskolben – Rückstellwerkzeug zurück gedreht werden. Auf dem rechten Foto ist mein Bremskolben – Rückstellwerkzeug zu sehen. Dieses wird mit dem passenden Adapter in den Bremssattel eingelegt. Darauf achten dass der Adapter genau passend zum Bremskolben gewählt wird und dieser richtig in den Führungen sitzt, damit eine Beschädigung des Bremskolbens vermieden wird.

Hier sieht man meinen kompletten Bremskolbenwerkzeugsatz. Auf dem rechten Foto erkennt man deutlich wie das Bremskolben – Rückstellwerkzeug in den Bremssattel eingelegt wird.

Der Bremskolben wird vorsichtig zurück gedreht. Hier sieht man deutlich wie das Werkzeug im Bremssattel eingelegt wird.

Der Bremssattel wird wieder aufgesetzt und die Bremssattelschrauben werden festgedreht. Das Anzugsmoment beträgt 25 Nm. Nun wird das Bremspedal durch getreten damit die Bremsbeläge wieder an den Scheibenbremsen anliegen. Nicht vergessen die Bremsflüssigkeit zu kontrollieren und bei bedarf nachzufüllen.

17. MAI 2014

Heute war der TÜV Termin mit dem Westfield. Ich wusste nicht wie der Prüfer auf meine Umbauten reagieren würde. Aber alles war in Ordnung bis auf eine Kleinigkeit. Ich hatte irrtümlicher Weise die Stahlflex – Bremsleitung am Dreieckslenker befestigt. Aber ein Seitenschneider half und der Kabelbinder wurde entfernt. Freie Fahrt für ein Jahr. Jetzt kann ich meine Ferrodo DS 2500 Bremsbeläge einbauen.

11. MAI 2014

Die Ferrodo DS 2500 Bremsbeläge sind endlich angekommen. Ich werde diese so schnell wie möglich einbauen. Fotos folgen. 

4. MAI 2014

Zeit für ein kleines UPDATE in Sachen Frischluftzufuhr für den Luftfilter. Bei der heutigen Ausfahrt habe ich bemerkt dass der Westfield viel sauberer beschleunigt. Es gibt kein Drehzahlloch mehr bei 2500 U/min und der Leerlauf ist gleichmäßiger geworden. Aus dem Grund werde ich den LMM samt K&N Luftfilter an besagter Stelle lassen weil diese Lösung die einzige von sehr vielen ist die wirklich etwas gebracht hat. Bestimmt keine Leistungssteigerung sondern ein gleichmäßiger Leerlauf bei warmem Motor mit einem satten Durchzug ohne Drehzahlloch. 

4. MAI 2014

Hab mir heute bei TIMMS die Ferrodo DS 2500 Beläge für meine Hinterachse bestellt. Die Bestellnummer lautet: Ferrodo DS 2500 FCP 408 H . Hatte die Beläge zwar vor längerer Zeit bei ISA bestellt, ich warte seit Wochen immer noch auf eine Antwort welche Beläge in den Sierra Bremssättel verbaut sind und ob die Beläge lieferbar sind. Bin mal gespannt wie sich die neuen Beläge, auf die Bremsleistung bezogen, bemerkbar machen.  

2. MAI 2014

Es wird Zeit sich mit der EMERALD ECU zu beschäftigen. Ich habe die ECU und eine Batterie auf ein Brett geschraubt und den fertig konfektionierten Kabelbaum mit dem Steuergerät verbunden. Da dies für mich absolutes Neuland ist  muss ich mich zuerst in die Materie einlesen bevor ich diese im Westfield einbaue. Dieses werde ich auf den Seiten “ ECU Motorsteuergerät“ dokumentieren.

26. APRIL 2014

Eigentlich hatte ich geplant eine Airbox zu bauen welche unter meine Motorhaube passt. Bei meinem Westfield Zei ist die V8 Westfieldhaube mit der Lufthutze verbaut. Durch diese Lufthutze kommt schon recht viel Frischluft in den Motorraum. Ich habe die Airbox in Holz gebaut , damit ich später eine Schablone habe aus der ich dann, vorausgesetzt diese passt, eine definitive Lösung aus GFK bauen kann. Geplant war die Airbox genau unter die Lufthutze der Motorhaube einzubauen. Aber schon beim Prototypen meiner Airbox musste ich feststellen dass ich die Haube nicht mehr genügend kippen konnte. Dadurch konnte ich die Motorhaube nicht mehr vollständig schließen da diese auf der Airbox auflag. Eine Verringerung der Aufbauhöhe brachte zwar den gewünschten Erfolg, jedoch war die Höhe der Airbox jetzt so geschrumpft dass kein handelsüblicher Luftfilter mehr in diese passte. Der Luftfilter mit der geringsten Höhe auf dem Markt ist der Filter aus dem Renault Twingo. Dieser hat eine Höhe von 50mm und eine Länge von 390 mm bei einer Breite von 145mm. Und ohne Luftfilter möchte ich meinen Motor nicht fahren. Deshalb versuchte ich die Airbox so zu bauen dass die Motorhaube sich schließt, also mit einer Airbox von 50 mm Aufbauhöhe. In dieser baute ich mir einen selbstgebauten Luftfilter ein. Diesen hatte ich mir aus einem Luftfilter – Material, welches im  Klimaanlgenbau verwendet wird, selbst gebaut. Der LMM befand sich dabei direkt an der Drosselklappe und war mit einem 90° Bogen gleich hinter der Drosselklappe an die Airbox angeschlossen. Die Testfahrt fiel  absolut negativ aus. Es wurde keine Leistungssteigerung erreicht sondern eine klare Minderung der Leistung. Ab 2500 U / min drehte der Motor nur widerwillig fast quälend hoch. Bei +/- 5000 U / min war Schluss! Also musste wieder eine andere Lösung her. Ich entschied mich für die bestehende Variante, also LMM bleibt vor dem Motorsteuergerät eingebaut und ich möchte diesen Platz mit ausreichend Frischluft versorgen. Beim Ausbau des LMM fielen mir die bestehenden Gummitüllen, die den originalen Westfield – Luftfilter hielten, auf. Also warum nicht diese ausbauen und die kleinen 15mm Löcher, ( diese hielten die Gummitüllen ), vergrößern. Die Löcher befinden sich genau über der Kupplungsglocke. Also habe ich die Löcher von 15mm auf 40mm vergrößert, damit mehr Frischluft von unten in den Motorraum zum LMM strömen kann. Ich erwarte mir von dieser Maßnahme keine Leistungssteigerung jedoch nur eine verbesserte Gemisch-Aufbereitung und einen besseren gleichmäßigeren Leerlauf. Je kälter die angesaugte Luft desto sauerstoffreicher ist diese. Und dieses funktioniert sehr gut. Der Zetec hatte bei  immer wärmer werdendem Motor Leerlaufschwankungen die, so denke ich, von der sehr warmen Ansaugluft hervor gerufen wurden. Diese Leerlaufschwankungen sind nun fast komplett beseitigt. Ein satter und leichter Durchzug von unten bis an die Drehzahlgrenze ist die Folge. Ich habe den Eindruck dass der Motor nun leichter und schneller seine Drehzahlgrenze erreicht. Ich werde jetzt noch über der Getriebeglocke, also zwischen den beiden 40mm Löcher und der Getriebeglocke, Luftleitbleche einbauen, damit der Luftstrom direkt über die beiden Löcher zum LMM geführt wird.

Auf diesen beiden Fotos erkennt man den LMM mit den beiden Befestigungslöcher die den originalen Westfield – Luftfilter hielten. In einem Loch steckt noch die Gummitülle. Auf dem rechten Foto sind die Gummitüllen bereits entfernt. 

Hier sind die Gummitüllen entfernt und der LMM wartet auf den Ausbau. Rechts sieht man dass der LMM ausgebaut ist und die Löcher bereits auf 40 mm vergrößert sind.

Hier die fertig gestellten neuen Löcher von 40mm. Ich habe diese mit einer Lochsäge hergestellt. Rechts sieht man dass der LMM bereits wieder eingebaut ist. Seine Ansaugluftansaugung liegt zentral genau über den beiden Löchern. 

Der K&N Luftfilter ist wieder eingebaut, es fehlen nun nur noch die bereits erwähnten Luftleitbleche unter den Öffnungen.

25. APRIL 2014

Airbox: Das Thema kommt immer wieder hoch in mir weil ich einfach nicht zufrieden bin mit der Einbauvariante meines LMM an der wärmsten Stelle im Motorraum. In der Vergangenheit hatte ich schon mehrfach verschiedene Varianten ausprobiert wie zb:

  • LMM dort eingebaut wo der originale Luftfilter eingebaut ist und mit einem 60mm Schlauch mit Frischluft von Außen versorgt.
  • LMM dort eingebaut wo der originale Luftfilter eingebaut war, aber LMM mit einem K&N Luftfilter versorgt. ( Jetzige Lösung )
  • LMM weiter vorne mit dem abgebildeten LMM – Halter bei der Zahnriemenabdeckung eingebaut
  • Aluminium Airbox gebaut und diese von Außen mit Frischluft versorgt.
  • Aluminium Airbox Innen mit Luftleitblechen so umgeändert dass die Frischluft in den LMM gedrückt wird.
  • Aluminium Airbox mit kleinen Papstlüfter versehen die Frischluft von Außen ansaugen sollten

Alle Versuche hatten eines gemeinsam, ich habe nie eine Leistungssteigerung erreicht oder gespürt. Das Gegenteil war sehr oft der Fall. Die einzige Lösung die etwas gebracht hat ist die Lösung mit dem K&N Luftfilter so wie dieser im Moment eingebaut ist. Diese Lösung ist an sich wie wenn der originale Westfield – Luftfilter eingebaut wäre. Nicht schlechter aber auch nicht besser.

24. APRIL 2014

Die erste Schablone für die Airbox ist in Vorbereitung. Ich werde diese aus Holz anfertigen und dann später in GFK anfertigen. Da es sich um mein erstes Projekt in GFK handelt werde ich im Vorfeld verschiedene Probestücke anfertigen um mich mit der Materie anzufreunden. Ob ich diese hier auf der HP zeigen möchte, oder ob überhaupt einer diese dann sehen will, bezweifele ich. Mal sehen wie die Teile dann aussehen.

22. APRIL 2014

Am Zetec Motor ist ein offener Luftfilter von K&N verbaut, der jedoch an der wärmsten Stelle im Motor eingebaut ist. Das ist nicht optimal da der Luftfilter nur warme Sauerstoffarme Luft ansaugt. Bei kaltem Motor macht sich der Leistungsverlust noch nicht so bemerkbar, aber bei wärmer werdendem Motor ist der Leistungsverlust schon deutlich. Auf den Fotos unten ( die mir mit freundlicher Genehmigung des früheren Eigentümers zur Verfügung gestellt wurden ) sieht man wo sich der originale Luftfilter befand bevor dieser durch den früheren Eigentümer ausgebaut worden ist und durch den K&N Luftfilter ersetzt wurde. Dieser stellte damals auch schon den Einbauplatz des K&N Luftfilters in Frage. Ich habe dann das ganze Luftfiltersystem vor drei Jahren umgebaut in dem ich die Resonatorbox entfernte und durch einen 60mm Silikonschlauch ersetzte. Der Luftfilter mit dem LMM  blieb jedoch weiter an der gleichen Stelle eingebaut. Ich plane nun den LMM weiter nach vorne einzubauen und diesen mit einer Airbox,  über die bestehende Öffnung meiner Motorhaube, mit Frischluft zu versorgen. Den LMM will ich so nahe wie möglich an die Drosselklappe bringen.

Auf diesen beiden Fotos unten links und rechts erkennt man den originalen Luftfilter . Auf dem rechten Foto ist dieser bereits ausgebaut. An dieser Stelle wurde dann der K&N Luftfilter eingebaut. Auf diesen Fotos sieht man auch noch wo die Heizung mit dem Lüfter eingebaut war. Diese wurde aber schon vor ein paar Jahren ausgebaut. An dieser Stelle ist nun meine neue Lithium Batterie mit dem elektromechanischem Batterietrenner eingebaut.

15. APRIL 2014

Ein kleines Update: Nach dem ich meine Wegfahrsperre im Winter ausgebaut habe und die blaue LED Kontrollleuchte nicht  mehr angeschlossen ist bleibt auch nach über 2 Wochen noch so viel Strom in der SUPER B Batterie dass ich den Motor ohne Probleme starten kann. 

5. APRIL 2014

Ich möchte meine vom Benzintank abgehende Benzinleitung besser schützen. Aus dem Grund habe ich mir eine Alu – Abdeckung gebaut. Auf den Bildern ist die fertige bereits montierte Abdeckung zu sehen. Ich habe diese innen mit einem selbstklebenden Schaumstoffband verkleidet.

30. MÄRZ 2014

Bei herrlichem Wetter habe ich weitere Kilometer angespult. Ich bin total zufrieden,  auch mit der Bremsanlage. Seit ich diese nochmal gereinigt habe wird die Bremsleistung mit jedem gefahrenen Kilometer besser. Nur meine Reifen, die TOYO 888, machen mir echte Sorgen. Diese sind im kalten Zustand fast besser als im warmen Zustand. Je wärmer die Reifen  werden, desto schmieriger werden diese. Die Haftung reisst abrupt ab und der Wagen bricht bei moderaten Geschwindigkeiten aus.

29.MÄRZ 2014

Ich habe nun definitiv meinen Aktivkohlefilter ausgebaut da dieser im Abgassystem nicht angeschlossen war. Das EGR Ventil und das EGR Magnetventil sind zwar eingebaut gewesen, diese sind auch elektrisch am Motorsteuergerät angeschlossen aber die Unterdruckleitungen waren geschlossen. Auf den Bildern unten links und rechts erkennt man den Aktivkohlefilter mit seinen 2 Abgängen. Ich habe nun die beiden Ventile, EGR – Magnetventil und EGR Ventil, weiter elektrisch angeschlossen jedoch die Leitungen geschlossen. An meiner Ansaugbrücke, dort wo die Unterdruckleitung vom EGR – Magnetventil angeschlossen war, habe ich einen geschlossenen Schlauch aufgesteckt damit dort keine “ Falschluft “ gezogen wird.

Auf dem Foto links erkennt man das EGR Ventil das für die Entleerung oder Säuberung des Aktivkohlefilters zuständig ist ( war ). Rechts erkennt man meine neue Leitung die vom Benzintank kommt und an das EGR – Ventil angeschlossen ist.

Auf diesen Bildern erkennt man den unteren Teil von meinem Armaturenbrett mit den Schaltern für die Batterieabschaltung. Ich habe nur noch eine LED Leuchte für die Überwachung der elektromechanischen Batterieabschaltung angeschlossen. Diese LED leuchte ist eine LC LED Leuchte mit einer sehr niedrigen Stromaufnahme. Ich hatte den Westfield fast 2 Wochen nicht mehr gestartet. Heute startete der Motor beim ersten Startversuch einwandfrei ohne Mucken. Das bedeutet dass meine Lithium SUPER B Batterie mit 10 Ah für den Westfield absolut ausreichend ist. 

22.MÄRZ 2014

Ich habe heute meinen Sturz an der VA eingestellt. Dieser war auf – 0,6° eingestellt was mir zu wenig war. Auf dem rechten Bild sieht man meine digitale Sturzwaage mit einem Wert von – 0,9 °. Das einstellen wird erschwert durch den Umstand dass ich meine Kotflügel abbauen muss damit ich an die obere Traggelenk – Schraube rankomme. Der Flansch des Kotflügelhalters verdeckt die M12 Mutter fast komplett. Blöd ist auch dass man das Traggelenk vom Radträger mit dem Abzieher lösen muss um das Traggelenk zu lösen. Ich werde mir im Winter neue Dreieckslenker von Westfield besorgen die eine Sturzänderung ohne Traggelenkausbau zulassen. Eine volle Umdrehung, 360 °,  des Traggelenkes entspricht einem 1/2 ° Sturz. Ich habe im Moment – 1,0° eingestellt.

Mehr Infos unter “ Fahrwerk “ :

16. MÄRZ 2014

Meine Handbremse habe ich hier eingestellt. Auf den Fotos erkennt man den Verstell Mechanismus. 

Nochmal ein kleines Update zu meinem offenen Luftfilter am Ventildeckelgehäuse. Hier sind noch 2 Fotos die den offenen Lufti zeigen. Wie gut zu erkennen ist, dieser ist absolut trocken und sieht nach 2 Jahren auch noch sehr sauber aus.

10. MÄRZ 2014

Ich wurde nun schon des Öfteren auf meinen offenen Luftfilter an der Ventildeckelöffnung angesprochen. Bei meinem Motor kam dort noch nie Öl raus. Der kleine Lufti ist absolut trocken und es gibt auch im Motorraum keine Hinweise darauf dass dort etwas rausgekommen ist. Im Ventildeckel ist vor dieser Entlüftungsöffnung ein kleiner Schwamm eingebaut der verhindern soll dass flüssiges Öl austritt und nur Öldämpfe dort ausgeblasen werden können. Dieser Luftfilter ist nun über 2 Jahre eingebaut und bis jetzt sind keine Probleme aufgetreten.  

Auf diesen Bildern ist der kleine Luftfilter zu sehen der am Ventildeckelgehäuse am Anschluss unten angeschlossen ist.

8.MÄRZ 2014

Die Armaturenbrettverkleidung ist angeklebt und kann über Nacht trocknen. Der Westfield steht wieder auf dem Boden. Eine erste Probefahrt verlief ohne Probleme, das ganze System ist absolut dicht. Ich habe meine Handbremse nochmal eingestellt da diese zu stramm war. Die Bremsen wurden entlüftet, siehe Foto oben links. Auf dem rechten Bild erkennt man den fertigen Heckdeckel mit der dritten Bremsleuchte. Dieser Deckel wird einem Carbon Deckel weichen müssen.

3. MÄRZ 2014

Ich habe versucht ein kleines Schema meiner Abgasrückführung zu zeichnen. So wie auf diesem Schema dargestellt sind die Leitungen verlegt. Festgestellt habe ich dass kein EGR – Ventil am Zetec eingebaut ist. Ich gehe davon aus dass in der Vergangenheit die geschlossene Leitung vom vorhandenen EGR – Magnetventil zum nicht vorhandenen EGR – Ventil geführt hat. Da dieses ausgebaut wurde hat man die Unterdruckleitung geschlossen. 

2. MÄRZ 2014

Ich habe den Unterdruckschlauch ( dünner Schaluch mit Beschriftung FORD ) der von der Ansaugbrücke zu dem Magnetventil und dann zum Aktivkohlefilter führt an der Ansaugbrücke abgezogen und geschlossen. Auf dem linken Bild erkennt man den geschlossenen Unterdruckabgang. Auf dem rechten Bild sind beide Abgänge am Aktivkohlefilter zu sehen. Der dicke Schlauch ist mit der Leitung die zum Benzintank führt verbunden.

1. MÄRZ 2014

Ich verstehe gerade nicht wie meine Abgasrückführung funktionieren soll!! Ich habe ein EGR – Magnetventil aber kein EGR – Ventil. Am EGR – Magnetventil ist eine elektrische Leitung mit dem Motorsteuergerät verbunden. So weit ist alles ok. Es kommt eine Unterdruckleitung vom Ansaugstutzen zum EGR – Magnetventil, auch ok. Es geht eine Unterdruckleitung vom EGR – Magnetventil ab die verschlossen wurde. Ich denke dass diese zum eigentlichen EGR – Ventil führen müsste, welches jedoch nicht verbaut ist. Vom Benzintank kommt eine Leitung an die zum Aktivkohlefilter führt. Über den gleichen Schlauchanschluss führt eine Unterdruckleitung, die über ein Magnetventil geöffnet oder geschlossen werden kann, zum Ansaugstutzen. Der 2. Anschluss am Aktivkohlefilter ist mit der Außenluft verbunden, also nicht angeschlossen.

Bild rechts: der Aktivkohlefilter, rechts der doppelte Anschluss vom Benzintank kommend und zum Ansaugstutzen über ein Magnetventil führend. Sehr gut zu sehen ist der Anschluss links. Dieser ist nicht angeschlossen.

Bild links: die beiden Unterdruckanschlüsse, links EGR – Magnetventil und rechts Aktivkohlefilter. Bild rechts: die verschlossene Unterdruckleitung vom EGR – Magnetventil

Auf dem Bild rechts sieht man die verschlossene Unterdruckleitung vom EGR – Magnetventil. Auf dem Bild rechts erkennt man die beiden Schlauchanschlüsse vom Aktivkohlefilter. Der dicke Schlauch kommt vom Benzintank und der dünne Schlauch geht über ein Magnetventil ( Foto weiter unten rechts ) zur Ansaugbrücke.

Bild links: Das EGR – Magnetventil und auf dem Bild rechts erkennt man das Magnetventil welches sich in der Unterdruckleitung hinter dem Aktivkohlefilteranschluss befindet. Am Aktivkohlefilter ist wieder sehr gut der dicke Schlauch der vom Benzintank kommt und der dünne Schlauch der zum Magnetventil führt zu sehen.

Das eingebaute EGR – Magnetventil ist hier zu sehen. Der obere Schlauch führt zur Ansaugbrücke während der untere Schlauch verschlossen wurde. ( siehe Bilder weiter oben ) Auf dem linken Foto erkennt man gut die elektrische Leitung die zum Motorsteuergerät führt.

28. FEBRUAR 2014

So , wieder ein kleines Update meiner Arbeiten. Der Alukasten ist mit Schaumstoff Plastazote verkleidet. Auf den Bildern erkennt man den Alukasten im Heckkasten provisporisch befestigt. Ich habe diesen mit Flügelschrauben befestigt. Im Fall einer Panne kann der Alukasten so schnell ausgebaut werden und ich komme so gut an alle Teile ran. Das Platzangebot ist recht knapp. aber für verschiedene Teile reicht es aus. So bleiben links +/- 10 cm und auf der rechten Seite bleiben so um die 30 cm. ( Fotos mitte lins und rechts ) Unter dem Heckdeckel montiere ich mir ein kleines Stück Kabelkanal damit das Kabel zur Bremsleuchte sauber verlegt ist.

Auf diesen Bildern erkennt man den geöffneten Heckdeckel und die Flügelschraubenbefestigung des Alukastens. Auf dem rechten Foto ist das Kabel der 3. Bremsleuchte zu erkennen.

26. FEBRUAR 2014

Der Heckkasten ist fast fertig gestellt. Der innere Alukasten ist mit Schaumstoff 3mm verkleidet und im Heckkasten montiert. Der Heckdeckel ist provisorisch auf dem Heckkasten befestigt um zu sehen ob der Heckdeckel richtig schliesst. Jetzt muss ich nur noch das Kabel für die Bremsleuchte neu verlegen damit ich dieses im Heckkasten an die 3. Bremsleuchte anschliessen kann. Fotos folgen heute Abend.

24. FEBRUAR 2014

Der Heckkasten ist fertig lackiert. Da wo der Ausschnitt zu sehen wird die Aluverkleidung montiert. Die rechtwinkligen Aluprofile, die den Alukasten tragen, sind schon im Heckkasten befestigt. Der Alukasten wird im Moment noch mit Plastazote überzogen um anschliessend montiert zu werden.

23. FEBRUAR 2014

Die Bremsleuchte ist eingebaut, damit diese passt sind jedoch diverse Umbauarbeiten an der Bremsleuchte notwendig. Ich habe mit einem Dremel die komplette Rückwand der Leuchte entfernt damit diese eben auf dem Heckdeckel aufliegt. Auf dem Foto links ist der lackierte Heckdeckel mit der Bremsleuchte zu sehen. Nicht gut zu erkennen auf dem Bild, die Oberfläche ist tiefschwarz. Die Streifen auf dem Foto sind Spiegelungen . Bei Gelegenheit mache ich ein besseres Foto. Auf dem Bild rechts sind meine Aluscheiben, die zur Befestigung der Sitze notwendig sind, zu sehen. Diese wurden schwarz lackiert und sind bereits eingebaut.

Auf diesen Bildern ist mein originaler Heckkasten zu sehen. Ich habe den Ausschnitt für den Swirlpot und den Schaltkasten gemacht und der Heckkasten passt wieder genau in die Heckpartie. Den Ausschnitt werde ich mit einem Aluminumkasten, der bei Reparaturen oder Inspektionen leicht zu entfernen ist, verkleiden. Mein Heckdeckel mit der Bremsleuchte passt genau auf den Heckkasten.

Auf diesen Fotos erkennt man den Alukasten der den Swirlpot und den Schaltkasten verkleidet. Auf dem rechten Bild ist dieser provisorisch im Heckkasten eingebaut. Es bleibt nicht mehr sehr viel Platz aber für mein Dach, Pannendreieck und andere diverse Teile reicht es vollkommen aus. Der Heckkasten wird noch komplett neu lackiert und anschliessend defintiv eingebaut. 

22. FEBRUAR 2014

Heute morgen habe ich beim freundlichen AUDI Händler LOEHR in Trier die 3. Bremsleuchte vom Audi TT abgeholt. Diese werde ich wie schon in der Vergangenheit am Heckdeckel befestigen. Ich habe einfach höllische Angst dass mir einer von hinten auf den Westfield auffährt. Ich versuche nun doch meinen originalen Heckkasten so um zu bauen dass dieser eventuell doch noch passt. Ich habe alles aufgemessen was sich in der Nähe des Benzintanks befindet und werde diese Teile aus dem Heckkasten ausschneiden. Sieht gar nicht so wild aus und wenn ich die Ausschnitte später wieder mit Polyester grosszügig verkleide müsste noch ausreichend Platz für alle Dinge wie Dach usw bleiben. Ist irgendwie bequemer das Dach und andere Dinge im Heckkasten mit zu führen als eventuell auf der Beifahrerseite. Bilder folgen morgen.

21. FEBRUAR 2014

Ich habe mir 8 Aluminiumscheiben von 50 x 3 mm  geschnitten damit ich die Sitze unter dem Westfield befestigen kann. Die 3. Bremsleuchte ist angekommen und diese kann ich morgen in Trier bei Audi Trier Loehr abholen.  

20. FEBRUAR 2014

Der Heckdeckel hat die letzte Lackschicht mit Klarlack bekommen und trocknet jetzt definitiv aus. Eine neue 3.Bremsleuchte vom Audi TT ist auch bestellt und eventuell kann ich diese am Wochenende schon einbauen. Das Getriebelager ist auch erneuert. Bilder folgen, für heute ist Schluss es ist 3:00.

19. FEBRUAR 2014

Der Heckdeckel ist fertig lackiert und kann am Samstag zusammen gebaut werden. Der Kardantunnel ist lackiert und das Getriebelager wird noch ersetzt. Nun muss ich mir noch Alumiumscheiben von 50mm Durchmesser  zurecht schneiden damit ich die Sitze am Unterboden befestigen kann. Ich betone Alumiumscheiben, da bei mir ganz normale Stahlscheiben eingebaut waren. Stahlscheiben auf Alumium mit ( Salz ) Wasser…………! An einer Stelle war das Alumium schon teilweise richtig angefressen. Das Problem nennt sich Elektrochemische Korrosion. Jedes Metall hat ein Normalpotential. Anhand dieses als Potential definiert sich seine Position in der Elektrochemischen Spannungsreihe. Für eine Elektrochemische Korrosion wird aber immer ein Elektrolyt benötigt. Im einfachsten Fall oder in meinem Fall war das wahrscheinlich Wasser. Am einfachsten vermeiden lässt sich Elektrochemische Korrosion durch die Verwendung von 2 gleichen Metallen was aber nicht immer möglich ist. In diesem Fall lässt sich die Elektrochemische Korrosion durch die Verwendung von 2 gleichen Metallen, Alumium, vermeiden.  

18. FEBRUAR 2014

Der Unterboden ist lackiert, heute Abend kam die 2. Lackschicht auf den Unterboden. Der Heckdeckel wurde mit 400 er Sandpapier nass geschliffen und 2 x grundiert. Fotos vom Heckdeckel folgen.

Im Kardantunnel wird noch schwarz lackiert. Ich weiß nicht ob ich den Unterboden in RAL 2009 lasse.

17. FEBRUAR 2014

Heute habe ich mit den Arbeiten an meinem neuen Heckdeckel begonnen. Der originale Heckkasten passt nicht mehr da sich dort der Swirlpot und die Benzinleitungen befinden. Also wieder umbauen, schleifen spachteln und anschließend lackieren. Den originalen Heckkasten unter dem Heckdeckel habe ich entfernt. In Planung ist ein flacherer Heckkasten aus Aluminium.

Auf den Fotos erkennt man den gespachtelten Heckdeckel. Am Unterboden des Westfields wurde heute auch die erste Lackschicht aufgetragen.   

 13.FEBRUAR 2014 Ausbau der Wegfahrsperre

Die Wegfahrsperre ist komplett ausgebaut, alle Kabel sind wieder Normgerecht verklemmt und isoliert. Auf den Bildern ist das geöffnete Armaturenbrett mit dem Kabelbaum zu sehen. Alle Kabel wurden vor dem Zusammenbau sauber verlegt und befestigt. Alle Instrumente und Schalter wurden vor dem Zusammenbau getestet und der Motor wurde gestartet. Das war von allen Winter Arbeiten bei weitem die schwierigste Aufgabe die ich zu erledigen hatte.

Auf diesen Bildern sind die mit Schrumpfschlauch isolierten Kabel des Anlassers zu sehen. Auf dem rechten Foto ist das fertig montierte Armaturenbrett noch ohne die obere Abdeckung zu sehen.

12.FEBRUAR 2014 Ausbau der Wegfahrsperre

Hier ist die Wegfahrsperre sehr gut zu erkennen. Vom elektronischen Modul gehen 8 Kabel mit einem Querschnitt von 0,5 mm2 ab. Ich habe gestern von 0,75 mm2 gesprochen, es sind aber leider nur 0,5mm2. Die Wegfahrsperre schaltete das original im Westfield verbaute Relais der Einspritzung ein / aus. Des weiteren wurde die Zuleitung für den Anlasser vom elektronischen Modul ein / aus geschaltet. Das Relais für die Einspritzung wurde über ein zusätzliches Relais der Wegfahrsperre ein / aus geschaltet. So weit ist alles in Ordnung. Jedoch die Zuleitung für den Anlasser wurde direkt vom elektronischen Modul ohne Relais! ein / aus geschaltet. Und das über ein Kabel mit einem Querschnitt von 0,5 mm2 welches an das originale Zuleitungskabel von 4mm2 vom Anlasser geklemmt war. Geklemmt klingt jetzt sehr professionell, das Kabel war lose verdrallt und mit Klebeband gesichert. Auf dem Foto links ist der geöffnete Kabelbaum mit dem 4mm2 Zuleitungskabel zum Zündschloss zu sehen. Die Wegfahrsperre ist nun ausgebaut, alle Kabel wurden sorgfältig miteinander verbunden, verlötet, gecrimpt und isoliert. Morgen wird der ganze Kabelbaum wieder sorgfältig geschlossen und mit Kabelbindern fixiert.   

11. FEBRUAR 2014  Ausbau der Wegfahrsperre

Ich baue gerade meine Wegfahrsperre aus und habe den gesamten Kabelbaum hinter dem Armaturenbrett geöffnet. Die Wegfahrsperre war schon vor dem Kauf des Westfields eingebaut worden. Ich weiß nicht wer diese eingebaut hat, ich kann nur sagen dass die Verlegung und das Klemmen der Kabel von einem absoluten Laien ausgeführt worden ist. Ich kann von Glück reden dass ich nie mit dem Westfield auf Grund eines Kabelbruchs stehen geblieben bin. Von der Brandgefahr will ich überhaupt nicht reden. Bei einem 2 adrigen Kabel wurden die 2 Adern von 4mm2 durchgetrennt und über ein Relais der Wegfahrsperre geschaltet. Der Schaltkontakt dieses Relais ist nur für 2 A ! ausgelegt. Die beiden Adern die vom Schaltkontakt zu den beiden 4mm 2 Adern führen sind mit einem Querschnitt von 0,75 mm2 verlegt worden. Abgesichert ist dieses Kabel im Sicherungskasten aber mit 15 A !!! Die beiden 0,75 mm2 Kabel sind nicht mit den 4mm 2 Kabel gecrimpt worden, sondern nur lose umwickelt und mit Klebeband isoliert worden. Am heutigen Abend habe ich mindestens 100 m Klebeband entfernt.  Ich habe noch nie so einen Schachsinn gesehen. Ich stelle demnächst hier Fotos ein.

24.NOVEMBER 2013

Die Umbauarbeiten an der Hinterachse sind umfangreicher geworden als erwartet. Auch habe ich diese Umbauarbeiten umfangreicher dokumentiert als erwartet. Unter “ Laufenden Arbeiten „ wollte ich jedoch nur kleinere Reparaturen oder Instandhaltungsarbeiten beschreiben. Da die Umbauarbeiten an der Hinterachse, wie bereits geschrieben, umfangreich geworden sind , habe ich mich entschieden diese Arbeiten an anderer Stelle zu dokumentieren. Ich habe aus dem Grund im Menü eine andere Textseite erstellt. Diese heisst: “ Hinterachse „. Dort geht es mit meinem Umbau an der Hinterachse und am Benzintank weiter. Vielen Dank.

24.NOVEMBER 2013

Heute wurde das gesamte Bremssystem entlüftet und das Handbremsseil richtig verlegt und befestigt.

23.NOVEMBER 2013

Die Bremssattelträger sind mit einer 800° festen Farbe lackiert worden. Die Führungsaufnahmen des Bremssattels hatte ich vorher abgeklebt damit keine Farbe in diese reinlaufen konnte. Die neuen Bremsscheiben ( Fotos weiter unten links und rechts ) sind vom FORD ESCORT MK3/4 und haben einen Durchmesser von 240 mm bei einer Dicke von 10mm. Diese sind für unsere leichten Fahrzeuge mehr als ausreichend. Die Bremssattelträger wurden mit LOCTITE Schraubenfest und mit einem Drehmoment von 47 Nm am Radträger befestigt.(Fotos weiter unten links und rechts ) Die Führungsbolzen für den Bremssattel wurden mit Silikonfett eingerieben und im Bremssattelträger eingebaut. Dabei müssen die Gummidichtungen im Führungsbolzen und im Bremssattelträger eingerastet sein. Die Bremsbeläge sind vom FORD SIERRA und hatten ABS Kontakte die ich entfernt habe. Die Bremsbeläge wurden an den Führungen mit Kupferpaste eingestrichen und im Bremssattelträger eingebaut. Anschließend wurde der Bremssattel mit neuen Bremssattelschrauben festgeschraubt und das Handbremsseil eingehängt. 

Ganz wichtig: Die neuen Bremsscheiben müssen vor dem Einbau oder spätestens vor Inbetriebnahme mit einem Bremsenreiniger sorgfältig gereinigt werden. Ich habe meine Bremsscheiben vor dem Einbau der neuen Bremsbeläge mit Bremsenreiniger gereinigt damit das Fett nicht mit den neuen Bremsbelägen in Kontakt kommt.  

Auf den Fotos links und rechts erkennt man die fertig eingebauten Führungsbolzen des Bremssattels. Die Gummidichtungen sind schon fertig eingebaut und auf dem oberen rechten Foto erkennt man das Silikonfett auf dem noch ausgebauten Führungsbolzen.

Die Bremsbeläge sind eingebaut. Gut zu erkennen sind die Stellen die ich mit Kupferfett eingerieben habe. Rechtes Foto: Die Scheibenbremse wird mit Bremsenreiniger vor dem Einbau der Bremsbeläge mit Bremsenreiniger gereinigt. So vermeide ich dass die neuen Bremsbeläge mit dem Fett oder Wachs, welches sich auf der Bremsscheibe befindet, in Berührung kommen! 

Die fertig eingebaute Bremse auf der rechten Seite. Die Bremsbeläge sind von JURID, Belagstärke “ mittel “ 

Ganz interessant fand ich diesen Beipackzettel: Scheibenbremsen immer paarweise wechseln. Rechts sieht man das fertig eingehängte alte Handbremsseil. Wenn ich mir die Fotos betrachte, denke ich dass ich dieses auch wechseln müsste.

21.NOVEMBER 2013

Die Benzinpumpe ist eingebaut, in der Hoffnung dass diese nun richtig abgedichtet ist. Auf den anderen Fotos erkennt man meine neuen Bremssättel mit den dazu gehörenden neuen Bremsbelagführungsstiften und Bremssattelschrauben.

20.NOVEMBER 2013

Hab mir heute neue Bremsscheiben mit neuen Bremsbelägen bestellt. Ich habe mir die Ferrodo DS 2500 bestellt. Morgen werde ich auch meine neuen Bremssattelträger bekommen und so kann ich vielleicht am Wochenende wieder alles zusammenbauen. 

19.NOVEMBER 2013

Heute habe ich den Tankgeber eingebaut, mit einer benzinfesten Silikonmasse und 2 Dichtungen abgedichtet und mit neuen Schrauben festgeschraubt. Unten erkennt man den neuen lackierten Adapter der die Benzinpumpe trägt . Ich werde mir jedoch noch eine andere Alu – Platte anfertigen mit 2 Dash Abgängen. So besteht die Möglichkeit dass ich mir eine externe Benzinpumpe mit einem Swirl Pot, ohne grössere Umbauten am Tank,  einbauen könnte. Diese Alu – Platte hat genau die gleichen Abmessungen wie die original eingebaute Benzinpumpe. Beim Umbau wird nur die originale Benzinpumpe entfernt und die neue Alu – Platte mit den Dash Abgängen und einer neuen Dichtung eingesetzt.

Auf dem Foto rechts unten erkennt man die alte Bremsscheibe die ich provisorisch an den Radträger gehalten habe. Ich denke ich besorge mir neue Bremsscheiben. 

17.NOVEMBER 2013

Der Tank ist komplett fertig lackiert, die Bremsscheiben sind auch lackiert. Auf den Fotos sieht man den neu lackierten Deckel der Benzinpumpe. Den VDO Tankgeber habe ich auch komplett gesäubert und das Halteblech vom Deckel neu lackiert. Die Bremssattelträger habe ich gestrahlt und gesäubert. Ich werde mir noch überlegen ob ich mir neue zulege oder ob ich diese lackiere und wieder einbauen werde. Erstmal abwarten.

16.NOVEMBER 2013

Da mein Tank oben am Benzinpumpendeckel eingedrückt war und dadurch undicht geworden ist musste ich mir einen neuen Adapter anfertigen. Dieser Adapter trägt die eingebaute Benzinpumpe. Auf den Fotos unten links und rechts erkennt man die Alu – Platte aus der ich diesen Adapter angefertigt habe. Ich habe 10mm dickes Alu genommen damit dieses besser auf dem Tank anliegt und sich beim Festziehen der Schrauben kaum verformen kann. Da mir das notwendige Werkzeug zum schneiden des 12,2 cm grossen Loches fehlte, war ich gezwungen das Loch mit der Stichsäge auszuschneiden. Den Rest habe ich in Handarbeit mit der Feile besorgt.

Auf den Bildern unten links und rechts sieht man die Versuche das Alu – Blech des Tanks wieder in seine ursprüngliche Form zu bringen. Der fertige Alu – Adapter liegt bereits auf dem Tankgehäuse auf und mit einer Schraubzwinge habe ich das Alu – Blech wieder gerade bekommen. Das ist der Vorteil des 10mm dicken Alu – Adapters, ich konnte diesen mit den provisorischen Befestigungsschrauben richtig fest anziehen ohne dass dieser sich verformte. Den Rest wird das Dichtmittel besorgen.

Der Tank ist geschliffen und gereinigt und wird nun mit einem speziellen Alu – Primer grundiert und anschliessend lackiert. Die Beule um den Adapter ist bis auf 1mm fast komplett wieder eben geworden.

Der Tank wurde mit 2 Lackaufträgen grundiert. Nach Trocknung des Primers wird dieser auch in RAL 2009 lackiert. Der Tank wurde innen sorgfältig gereinigt und wird vor dem Einbau noch mit Benzin gespült, damit ich sicher bin dass sich keine Dreckpartikel im Tank befinden. 

Meine hinteren Bremsscheiben habe ich ebenfalls gereinigt damit diese mit einem Bremssattellack lackiert werden können.

Der fertig lackierte Benzintank in RAL 2009. Auf dem Foto rechts erkennt man die 2 Tank – Halter. Auf diese wird beim Einbau ein Streifen Hartschaum geklebt um eine gewisse Dämpfung des Tanks gegenüber dem Rahmen zu erreichen.

13.NOVEMBER 2013

Ich habe heute 2 Flach – Aluminium 25 x 4 unter dem Tank befestigt. Mit diesen Haltern kann ich den Tank an den originalen Befestigungen anschrauben. Der Tank wird nun noch geschliffen und lackiert. Dort wo die originale benzinpumpe eingebaut war, wird ein runder Deckel mit 2 Dash Abgängen eingebaut. So mit habe ich die Möglichkeit eine externe Benzinpumpe einzubauen.

12.NOVEMBER 2013

Hab mir heute neue Sierra Cosworth Bremssättel gekauft. An sich gehören zum Lieferumfang auch die Bremssattelhalter, die ich auch gerne wechseln möchte. Da ich jedoch nicht weiß ob diese jetzt wirklich zum Lieferumfang gehören, muß ich abwarten bis die bestellten Bremssättel eingetroffen sind. Sollten die Träger nicht dabei sein werde ich diese beim Ford Händler bestellen. FORD FINIS 651 34 68. Bei dieser Gelegenheit werde ich dann auch gleich die Befestigungsschrauben des Bremssattels wechseln. FORD FINIS 613 72 97. Die Haltebleche oberhalb den Bremsbelägen FORD FINIS 166 16 36 werden dann auch getauscht. Des weiteren habe ich mit den Tankarbeiten begonnen. Die Alu – Halter sind angefertigt und ich werde diese morgen an den Tank anschweissen. 

10.NOVEMBER 2013

Antriebswellen – Schrauben, Torx 45 ( Lobro ), sind mit dem richtigen Drehmoment angezogen. Die Schrauben der Radträger sind lackiert und ich habe begonnen meine neuen Tankhalter zu bauen. Die Sierra – Bremssättel sind ausgebaut und ich habe versucht diese zu reinigen. Morgen werde ich es mit dem Sandstrahlgerät versuchen, sollte dieser Versuch auch mißlingen werde ich mir defintiv neue Sierra – Bremssättel bestellen. Auf dem Foto unten rechts erkennt man den neueren der 2 Bremssättel ( NR: 436 ) Links unten erkennt man die ältere der 2 Bremsscheiben.

9.NOVEMBER 2013

Auf den unteren Fotos erkennt man meine Westfield – Antriebwellen mit den Torx 45 Schrauben ( Lobro ). Auf den Bildern sieht man dass die Schrauben noch nicht alle eingedreht und festgezogen sind. Das hat einen Grund, ich werde diese Schrauben mit Loctite Schraubenbefestigung eindrehen und mit einem Drehmoment von 34 Nm anziehen. Die Befestigungsschrauben der Radträger werden in dieser Stufe nur leicht festgezogen und erst nachdem der Westfield wieder auf seinen Rädern steht mit dem vorgeschriebenen Drehmoment von 38 – 40 Nm angezogen. Alle Fahrwerkschrauben, auch die der Radträger, habe ich mit Copper Paste ( Kupferpaste ) eingesetzt. Die Befestigungsschrauben der Radträger werde ich noch in RAL 2009 lackieren, im Moment sehen diese einfach nur hässlich aus.

7.NOVEMBER 2013

Ich habe heute begonnen die Radträger zu montieren. Auf den beiden Bildern unten links und rechts sieht man den bereits am unteren Dreieckslenker befestigten Radträger. Als nächster Arbeitsschritt wird die Antriebswelle und der Achsstumpf mit neuem Lithium – Lagerfett gefüllt.

Auf dem Bild unten erkennt man die rechte Antriebswelle noch ohne Lagerfett. Auf dem Foto sieht man das spezielle von FORD verwendete Lithium – Lagerfett.

Die Antriebswelle ist mit dem Lagerfett gefüllt. Ebenso der Achsstumpf wie auf dem rechten Foto gut zu erkennen ist. Füllmenge ungefähr 70 Gramm. Ich habe das Fett mit Latex-Handschuhen aufgetragen da ich die Erfahrung gemacht habe dass dieses in die Haut eindringt und sich nur schwer wieder entfernen lässt.

Der Radträger ist oben am Dreieckslenker und Stossdämpfer eingehängt. Die Antriebswelle ist provisorisch am Achsstumpf befestigt. Der nächste Schritt wird die befestigung der Antriebswelle am Achsstumpf sein. Alle Torx 45 Schrauben ( Lobro ) der Antriebswellen werden später mit Loctite Schraubenbefestigung und einem Drehmoment von 34 Nm angezogen! Die Befestigungsschrauben der Radträger werden später noch in RAL 2009 lackiert.

4.+5.NOVEMBER 2013

Alle Rahmenteile sowie der Heckdeckel sind in RAL 9005 schwarz  lackiert. An der Unterseite vom Benzintank wurde das Alu-Abdeckblech anständig befestigt und die Halterung für den Benzintank erneuert. Mir gefällt die Westfieldlösung mit den dünnen Alustreifen, die den Benzintank halten, nicht. Das Differential wollte ich auch neu lackieren, habe aber entschieden dass ich dieses nicht ausbauen werde. 

Ich habe entschieden dass ich mir neue Bremsscheiben sowie neue Bremssättel vom Ford Sierra Cosworth besorgen werde. Das alte Zeug mag ich nicht wieder einbauen.

3.NOVEMBER 2013

Meine Radträger sind neu lackiert. Ich habe fast 2 Tage damit verbracht diese zu reinigen, grundieren und zu lackieren. Auf dem unteren Foto Mitte erkennt man meine hinteren Bremsscheiben. Wenn ich etwas nicht verstehe, dann ist es die Tatsache dass Menschen an Bremsen rumbastelen ohne wirkliche Kenntnisse davon zu haben. Ich habe mir immer folgenden Grundsatz zu Herzen genommen: Wechsle auf einer Achse immer alles Paarweise!

Es ist zum …..! Da wird ein FORD SIERRA Bremssattel hinten rechts erneuert und der alte total korrodierte Bremssattelträger des alten Bremssattels wird wieder eingebaut. Die bereits eingelaufene Bremsscheibe auf der rechten Seite wird auch wieder eingebaut.

Aber auf der linken Seite wurde der alte total korrodierte Bremssattel eingebaut obwohl man die linke Bremsscheibe erneuert hat. Für mich umverständlich! Das heisst, ich hatte auf der rechten Seite einen neuen Bremssattel und auf der linken Seite eine neue Bremsscheibe. Noch besser ist die Tatsache dass der rechte Bremssattel erneuert wurde und die alten Bremsbeläge wieder eingebaut wurden. So nach dem Motto, wechsle wirklich nur was defekt ist.  

2.NOVEMBER 2013

Heute wurde der linke Radträger ausgebaut. Auf den Fotos unten links und rechts erkennt man den schlechten Zustand meiner Hinterradbremsen. Ich wollte diese reinigen aber ich habe es mir anders überlegt. Ich werde mir neue Sierra Bremssättel kaufen und diese einbauen. Die Radträger sind total verschmutzt und korrodiert. Ich habe fast 3 Stunden an jedem Radträger gearbeitet um diese wieder sauber zu kriegen. Die Bremssattelhalter habe ich trotz intensiver Reinigung nicht retten können.

Auf den Fotos links und rechts unten ist mein Westfield – Benzinfilterhalter zu sehen. Je mehr man am Westfield arbeitet desto mehr Pfusch wird sichtbar. Alleine das Lösen des Halters hat mich fast 2 Stunden gekostet. Da hat mal wieder einer dran gearbeitet der soviel Ahnung hat wie eine Kuh vom Beichten. Diese Engländer bringen mich noch zur Weißglut. Wo man hinkuckt ist Pfusch und Murks erkennbar. Nur nichts richtig machen, alles ist provisorisch festgemacht!  Die Radträger wurden heute lackiert und morgen kommt wird der zweite Lackauftrag gespritzt. Der Lack ist ein 1 K Industrielack, extrem hart, schlagfest, Benzinfest und extrem schnelltrockend. Der Farbcode: RAL 2009.

Auf den bildern jnten erkennt man die grundierten Flächen des Heckpanels. Die Roststellen am Rahmen wurden wie bereits beschrieben entfernt und mit grundiert. Alle Rahmenteile sind gesäubert und entfettet worden. Der nächste  Arbeitsschritt ist das Lackieren, RAL 9005 oder RAL 2009? Ich tendiere zu folgendem: Rahmenteile in 9005 Alu Panels in 2009.

Die Alu – Rückwand wurde heute gereinigt , geschliffen und grundiert. Die leichten Roststellen am Rahmen wurden mit Sandpapier geschliffen, grundiert und werden morgen lackiert.

31.OKTOBER 2013

Ich habe heute begonnen die Radträger auszubauen. Auf dem Foto links erkennt man den Handbremshebel mit dem Handbremsseil. Die Feder habe ich ausgehängt diese wird erneuert. Auf dem rechten Foto erkennt man den Bremssattelhalter der auch lackiert oder komplett erenuert wird. Bei FORD habe ich neue Schrauben, die den Bremssattelhalter halten, bestellt.

Der Bremssattel ist ausgebaut, die Bremssattelhalterschrauben sind bereits gelöst und demnächst wird die Bremsscheibe mit dem kompletten Radträger ausgebaut.

Die Kardanwellenschrauben sind gelöst und der Radträger ist komplett ausgebaut. Die Schrauben, die den Radträger halten, werden auch erneuert. Beim lösen der Kardanwellenschrauben ist mir aufgefallen dass diese unmöglich mit Loctite Schraubensicherung angezogen worden sind. Zum Lösen der Kardanwellenschrauben wird ein TORX 45 benötigt. Der Radträger wird sorgfältig gereinigt und mit Stahlwolle geschliffen. Anschließend wird dieser mit einer speziellen für Alu – Guss geeigneten Grundfarbe lackiert. Auf den Fotos unten erkennt man den bereits mit Grundfarbe lackierten Radträger. Dieser wird nun mit einem 1 K Grundprimer lackiert und anschließend in RAL 2009 Endlackiert.

30.OKTOBER 2013

Heute wurde der Westfield hinten aufgebockt damit ich die Räder abnehmen kann. So kann ich bequem an der Hinterradaufhängung arbeiten. Auf den Fotos unten links und rechts erkennt man meine Sierra Hinterradbremse. Als nächstes wird die Bremse mit dem Radträger ausgebaut damit ich alles gründlich reinigen und lackieren kann. Bei dieser Gelegenheit werden dann auch die Radlager hinten links und rechts gewechselt.

27.OKTOBER 2013

Heute wurde der Tank gereinigt und getrocknet. Auf den Bildern erkennt man links die Benzinpumpe und rechts den Tankgeber. Die Pumpe müsste aus dem Escort stammen und bringt einen Druck von über 3 bar der durch den am Zetec – Motor eingebauten Druckregler auf 2,7 bar begrenzt wird. Am runden Flansch der Benzinpumpe, dort wo sich die Rohre für Ausgang und Rücklauf befinden, gehört an sich eine Dichtung  eingebaut. Diese war bei mir nicht eingebaut, mich wundert es dass der Westfield durch das austretende Benzin nicht abgefackelt ist. 

26.OKTOBER 2013

Heute wurde der Tank ausgebaut. Auf den Fotos erkennt man die maroden Klemmverbinder die am Tankgeber und an der Benzinpumpe angeschlossen sind. Ich habe alle Elektro – Anschlüsse entfernt und die Benzinleitungen ausgebaut. Den Tank habe ich, nachdem beide Tankhalter?, entfernt waren ausgebaut. Diese Tankhalter sind ein Witz, diese haben den Tank nur provisorisch am Platz gehalten und sehen nur dämlich aus.

Den runden Deckel der die Benzinpumpe trägt ist mit 6 x M5 Inbusschrauben gehalten. Das ist der echte Hammer. Ich habe mir mittlerweile einen Zoll und einen Metrischen Innensechskantschlüsselsatz von Hazet gekauft. Kein Schlüssel, weder der Zoll noch der Metrische Schlüssel hat gepasst. Diese Schrauben sind einfach englischer Murks und Billigware. Ich musste alle Schrauben aufbohren damit ich den Deckel lösen konnte. 

Auf diesem Foto oben links erkennt man den total maroden Stecker der Benzinpumpe. Auf dem anderen Foto rechts erkennt man dass der Tank ausgebaut ist. Auf dem unteren Foto links ist der frei gewordene Platz vom Tank zu erkennen. Sieht an sich noch sauber aus. Auf dem rechten Foto ist der ausgebaute Tank zu erkennen. Sieht nicht besonders schön aus.

Auf den beiden Fotos oben links und rechts erkennt man dass ich die Schraubén aufbohren musste. Beim Entfernen des Deckels stellte ich fest dass jemand versucht hatte den Deckel mit Silikon abzudichten. Der Tank ist an einer stelle total verbeult und eingedrückt, so daß der Deckel nicht bündig mit dem Tank abschliesst. Auf dem Foto oben rechts sieht man den Dreck der sich im Tank angesammelt hat. Auf dem Foto unten rechts sieht man deutlich die Stelle ( die mit meinem Finger markiert ist) die undicht ist. An dieser Stelle ist der Tank fast 3 mm eingedrückt. Genau diese Stelle hat man versucht mit Loctite abzudichten und durch diese Stelle ist der ganze Dreck in den Tank gelangt. Noch nicht mal eine Dichtung wurde eingebaut. Ich überlege nun was ich machen soll. Ich denke ich werde die große runde Öffnung im Tank mit einer Platte zuschweissen und mir 2 Dash – Abgänge einbauen. Die In – Tank Benzinpumpe würde in diesem Fall ausgebaut bleiben und durch eine andere Benzinpumpe ersetzt werden.  Eventuell baue ich mir dann auch einen Abgang unten am Tank an , damit ich diesen bei Bedarf entleeren kann.

22.OKTOBER 2013

Der Heckdeckel ist ausgebaut. Am Wochenende wird der Westfield hinten aufgebockt und die Räder abgenommen damit ich die hinteren Radträger mit den Bremsen ausbauen kann. Die komplette Hinterachse, also die oberen und unteren Dreieckslenker mit den Buchsen werden ausgebaut gereinigt, Buchsen erneuert, Dreieckslenker lackiert usw.

Auf den Fotos sieht man sehr gut dass mein Tank beim Deckel von der Benzinpumpe nicht dicht ist. Mir fiel im Sommer immer der Benzingeruch in der Garage auf. Ich denke ich baue den Tank aus, dieser wird dann gereinigt neu abgedichtet und anschliessend lackiert. Das gleiche gilt für die ALU – Panels und das Differential. Und wenn ich schon dabei bin werden die Benzinleitungen auch gleich erneuert. Der Rahmen wird gesäubert und anschliessend lackiert. Die Buchsen an den Dreieckslenkern werden ebenfalls erneuert.

Auf diesen beiden Fotos erkennt man den Zustand meiner Benzinleitungen. Der Benzinfilter ist mit einem Halter befestigt der teilweise Rost angesetzt hat. Diese Benzinleitungen sind zwar 100% dicht, aber mir gefällt das trotzdem nicht. Wenn ich schon dran bin wird alles erneuert und gesäubert.

21.OKTOBER 2013

Heute wurde der RAC Bügel abgebaut. Morgen wird der Heckdeckel ausgebaut und anschließend wird alles gereinigt , lackiert und wieder eingebaut. Fotos werden folgen.

20.OKTOBER 2013

Heute wurde die erste Lackschicht in schwarz aufgetragen. Die 1 K Farbe trocknet sehr schnell und so kann  bereits nach 4 Stunden die zweite Lackschicht aufgetragen werden. Die Rahmenteile werden in schwarz lackiert, die helleren Flächen also die Alu -Panels werden in RAL 2009 ( orange ) lackiert.

17.OKTOBER 2013

Nach 2 Tagen schleifen, entfetten usw habe ich heute die erste Deckschicht mit einem speziellen Haftprimer auf das Aluminium gestrichen. Der verwendete Haftprimer ist speziell für den Anstrich von Alu und Zinkteilen geeignet. Die Aluminium – Panels wurden 1995 vom ersten Eigentümer mit SIKAFLEX geklebt und genietet. An sich nichts einzuwenden, wäre nur das überschüssige Silikon damals bei der Montage der Alu – Panels anständig entfernt worden. Ich habe das überschüssige Silikon so gut wie möglich entfernt. Der verwendete Haft – Primer hält auf Aluminium, Zinkguss. auf alten Farbanstrichen und sogar auf Silikon. Die Aluminium – Teile müssen nur sorgfältig mit einer Verdünnung gereinigt werden.

ACHTUNG: GANZ WICHTIG:  Die Garage oder den Arbeitsplatz gut lüften!!

15.OKTOBER 2013

Der Unterboden ist geschliffen. Ich beginne morgen mit dem Ausbau der Kardanwelle damit ich den Mitteltunnel auch reinigen und anschließend lackieren kann. Gar nicht so einfach alle Teile zu reinigen.

14.OKTOBER 2013

Der Unterboden ist in einer ersten Stufe mit Verdünnung gereinigt worden. Die Sitzbefestigung, M8 Muttern und große Karosseriescheiben, wurden entfernt. Die Karosseriescheiben hatte ich damals schon mit Silikon eingeklebt. Der nächste Schritt ist das Anschleifen des Unterbodens damit dem Haftprimer genügend Halt gewährleistet ist.

Auf dem Foto links erkennt man den gereinigten Unterboden. Auf dem Foto rechts sind die großen Karosseriescheiben zu sehen.

13.OKTOBER 2013

Unterboden:

Heute wurde der Unterboden mit Verdünnung gereinigt. Als nächster Schritt beginne ich mit dem Anschleifen des Unterboden – Aluminiums. Auf beiden Fotos erkennt man den noch ungereinigten Unterboden.

12. OKTOBER 2013

Der Westfield steht auf der Bühne. Ich habe beide Rampen vorne links und rechts mit 2 Wagenheber mit einem Hub von 800mm gehoben. Anschliessend schob ich meinen vorderen Auflieger mit den beiden ALU – Böcken unter die Rampen. Nun liegen beide Rampen auf dem Aulieger auf und sind zusätzlich mit 2 Stahlböcken links und rechts gesichert.

Fotos gibt es weiter unten bei 30. SEPTEMBER 2013  “ Werkstattbühne „ 

7.OKTOBER 2013

Es wird Zeit sich Gedanken über die Winterarbeiten am Seven zu machen. Sind doch verschiedene Arbeiten über die Sommermonate verschoben worden. Jetzt wo das wetter schlechter wird, bietet es sich an verschiedene Dinge am Seven zu verbessern ggf. zu reparieren. Hier eine Wunschliste der Arbeiten die es zu erledigen gilt:

  1. Wegfahrsperre ausbauen.
  2. Bei der Gelegenheit einen Dimmer einbauen damit die Kontrollleuchten bei Nacht gedimmt werden können.
  3. Lenkrad genau in Mittelstellung bringen
  4. Ein deutliches plus an Mehrleistung, eventuell einen anderen Motor bei Günter Schmidt einbauen lassen. Elektrik anpassen, neues Motorsteuergerät einbauen.
  5. Getriebeaufhängung, Träger wechseln
  6. Getriebeöl wechseln.
  7. Differential – Öl wechseln.
  8. Kardanwellen Kreuzgelenk schmieren.
  9. Kardanwellen ausbauen, reinigen und lackieren.
  10. Radlager hinten wechseln.
  11. Hintere Bremssättel reinigen und lackieren. Eventuell gegen WILWOOD – Bremssättel tauschen 
  12. Radträger ausbauen, reinigen und lackieren.
  13. Radträger – Buchsen kontrollieren ggf. tauschen.
  14. Eventuell Diff ausbauen, reinigen, lackieren.
  15. Benzinleitungsabgänge vom Tank erneuern. Schellen erneuern und Leitungen erneuern.
  16. Tank ausbauen und lackieren.
  17. Elektrik der Rückleuchten, Benzinpumpe, Tankgeber für Benzinuhr kontrollieren, ggf.erneuern.
  18. Unterboden lackieren.
  19. Neuer Carbon Heckdeckel

30.SEPTEMBER 2013

Werkstattbühne

Ich habe es satt mich immer unter den Seven zu quälen wenn ich etwas unter dem Westfield arbeiten möchte. Damit ist nun Schluß. Ich baue mir eine Bühne damit ich bequem unter dem Seven arbeiten kann. Der Westfield steht dann 75 cm über dem Boden. Ich habe dann 2 Varianten:

  • der Westfield steht nur auf einer Seite höher
  • der Westfield kann auch auf beiden Seiten gehoben werden und er steht,  in seiner gesamten Länge, 75 cm über dem Boden.

Auf den beiden Fotos oben erkennt man das Hauptelement das die Rampen trägt.Auf den Bildern unten steht der Westfield auf den Rampen. Ich habe nun eine Bodenfreiheit von über 75 cm unter dem Auto. Der nächste Schritt wird sein, das gesamte Auto auch vorne zu heben und anschließend zu stabilisieren. So steht der Westfield absolut waagerecht und ein Arbeiten unter dem Seven ist bedeutend bequemer geworden.

29.SEPTEMBER 2013

Ich hatte LC LED im Elektronikladen gekauft. Das sind LED´s die nur einen Strom von +/- 2mA aufnehmen. Normale LED´s dagegen nehmen 18 mA – 20 mA auf. Da meine Batterie nur 10Ah hat, würde jeder höhere Stromverbrauch die Spannung im meiner Batterie schneller herabsetzen. Nun stellte sich heraus dass eine LED, die ich als LC LED gekauft hatte , einen Strom von 18mA aufnimmt. Diese LED ist definitif keine LC LED sondern eine ganz normale LED. Ich werde diese nun gegen eine LC LED tauschen und somit würde rein rechnerisch mein gemessener Stromverbrauch von 0,027 A auf 0,011 A sinken. Das bedeutet dass meine 10Ah Batterie nicht in 15 Tagen entleert ist sondern erst in 38 Tagen. Somit wäre eine 10 Ah Batterie für einen Seven absolut ausreichend.

Auf den beiden Fotos erkennt man dass genau 18 mA durch die LED fließen.

5. APRIL 2014

Ich möchte meine vom Benzintank abgehende Benzinleitung besser schützen. Aus dem Grund habe ich mir eine Alu – Abdeckung gebaut. Auf den Bildern ist die fertige bereits montierte Abdeckung zu

23.September 2013

Da an meiner Batterie die Wegfahrsperre und das Motorsteuergerät an direkter Spannung liegen, wäre interessant zu wissen welche Stromaufnahme diese 2 Verbraucher haben. Ich habe diese mit einem Zangenampermeter für Gleichspannung gemessen. Es liegen exakt 0,027 A an. Wenn ich dann die Formel Zeit ( t ) = K ( Kapazität ) geteilt durch Strom ( I ) anwende, ist meine Batterie mit einer Kapazität von 10 Ah und einem Entladestrom von 0,027 A in gennau 370 Stunden oder +/- in 15 Tagen entleert. Die Leistungsaufnahme dieser 2 Verbraucher beträgt 0,324 W ( Watt ) Das würde erklären waum meine Batterie nach 2 Wochen fast komplett entleert ist.

18.SEPTEMBER 2013

Nach 2 Wochen Standzeit konnte ich den Motor wegen meiner fast vollständig entleerten SUPER B Batterie nicht mehr starten. Es könnte sein dass die beiden LED Leuchten meine Batterie langsam leersaugen. Ich muss den Strom dieser 2 Verbraucher messen um eine defintive Aussage zu machen. so auf Anhieb kann ich fast nicht glauben dass die LED Leuchten soviel Strom aufnehmen.

9.AUGUST 2013

Habe heute eine längere Ausfahrt über den Hunsrück gemacht. Nach Ende der Ausfahrt drehte der Zetec nur noch 4000 U/min bei Vollgas. Der Fehler war zu Hause schnell gefunden. Der Halter für den Gasseilzug hatte sich komplett gelöst. Beide Befestigungsschrauben des Halters waren nicht mehr vorhanden. Ich habe diese durch Innensechskantschrauben ersetzt und mit LOCTITE Schraubensicherung versehen.

6.AUGUST 2013

Ich habe die Motornummer an meinem Motor gefunden. Diese steht hinter dem Temperaturfühler am Zylinderkopf. Dort ist deutlich die Motornummer und die Motorbezeichnung RQB  zu finden. Dem zu Folge müsste mein Motor die 130 PS haben. Eigentlich hatte ich heute am 6.8.2013 meinen Termin für die Leistungsmessung. Da es aber in Strömen regnete und ein heftiges Gewitter runter kam habe ich meinen Termin auf den 19.8.2013 verlegt.

26.JULI 2013

Ich habe meinen Luftdruck in den TOYOS 888 wieder auf 1,5 bar  ( kalt ) erhöht. Ein Luftdruck von 1,3 bar ist defintif zu wenig , da die Reifen zu sehr auf den Kanten abrollen. Bei einem Luftdruck von 1,5 bar  ( kalt ) läuft der Reifen über die volle Breite des Reifens gleichmäßig ab. Das Fahrverhalten hat sich durch diesen Reifendruck nicht verschlechtert, das Gegenteil ist der Fall.

20.JULI 2013

Da ich die Leistung meines 1.8 Zetec – Motors bezweifle, werde ich einen Leistungstest machen lassen. Am Motor finde ich nur die Aufschrift 1.8. Eine Motornummer die auf einen Zetec  RQB – Motor deutet, ist an den bekannten Stellen am Zetec nicht zu finden. Auf einem Typenschild habe ich die Bezeichnung MVH 418 gefunden. Es gab jedoch 2 Varianten:

  • MVH 418                                          Motor RD    mit 105 PS
  • MVH 418 HP ( high performance ) Motor RQB mit 130 PS

Eingebaut müsste sein der 1.8 RQB – Motor, also der MVH 418 HP Motor aus dem X3 I mit 130 PS. Da es die gleichen 1.8 Motoren unter der Bezeichnung RDA 105 PS und RKC mit 115 PS gab, möchte ich schon gerne wissen welcher Motor denn nun eingebaut ist. Der Leistungstest wird es zeigen. Ich habe den Termin am 6. August und werde berichten.

                                                                                                     Auf diesen beiden Bildern ist die Aufschrift MVH 418 rechts oben  deutlich erkennbar.

27.JUNI 2013

Das Heckpanel ist mit dem Plastazote verkleidet und verklebt. Ich habe für diese Arbeiten einen speziellen Kleber von IsoproQ genommen. Super Firma, Lieferzeit 1 Tag. Der Kleber hält bombenfest. Ich habe den Kleber mit einem Pinsel aufgetragen und 15 min gewartet bis der Kleber fingerfest war. Dann das Plastazote auflegen und mit einer PVC – Tapezierrolle eingedrücken. Fertig. Mal sehen wie sich der Kleber bei höheren Aussentemperaturen und Sonneneinstrahlung verhält. Die alte Heckverkleidung hatte ich mit PATTEX  verklebt, dieser verflüssigte sich bei intensiver Sonneneinstrahlung.  

Auf den beiden Fotos erkennt man 4 Stück M8 Schrauben. An diesen werden die Halter für die Sitzschalen befestigt, damit diese nach hinten hin genügend Halt haben. Der weiße Streifen oben ist das Kreppband das die Lackierung gegen den Kleber schützt. Nach 24 Stunden ist der Kleber ausgehärtet und das Kreppband kann entfernt werden.

24.JUNI 2013

Heute kam die zweite Lackschicht auf die beiden Seitenpanels der Mitteltunnelabdeckung und morgen wird das Plastazote auf das Heckpanel geklebt. Da im Moment schlechtes Wetter angesagt ist habe ich ausreichend Zeit diese Arbeiten zu erledigen.

23.JUNI 2013

Ich habe meine hintere und seitliche Verkleidungen ausgebaut. Durch die Sonne hatte sich der Kleber verflüssigt und die Kunstlederabdeckung hatte keinen festen Halt mehr. Den Westfield – Teppich auf den seitlichen   Alu – Panels habe ich ebenfalls entsorgt. An diese Panels werde ich keinen Teppich oder anderes Zeug kleben. Ich hab mir die Mühe gemacht über Stunden alle Kleberreste mit Silikonentferner zu entfernen. Die seitlichen Panels werden in schwarzer Farbe lackiert. Auf den Fotos unten sind die neu lackierten Panels bereits zu erkennen. Auf das Heckpanel werde ich Plastazote kleben, da ich die dort vorhandenen Kleberreste nur mit Sandpapier oder mit anderem schweren Gerät entfernen könnte. Das will ich mir nicht antun, aus dem Grund das Plastazote.

21.JUNI 2013

Mein Verdeck hat sich in der vorderen Schiene gelöst. Ich habe dieses wieder mit einem speziellen Kleber von POLY Q geklebt. Auf dem Bild erkennt man die Klammern die ich verwendet habe um das Verdeck in der richtigen Lage zu halten. 

18.JUNI 2013

Meine Kupplung macht Probleme:

Das Schalten der Gänge passiert ohne Probleme bei kaltem Motor und warmen Motor. Beim betätigen des Kupplungspedals bei warmem Motor ist ein Quitschen und Knarren zu hören. Verdacht fällt auf Pilotlager oder Kupplungsausrücklager. Eventuell ist auch die Kupplung selbst kaputt. Ich hatte schon den Ausbau des Getriebes und des Motors eingeplant. Dann kam ich auf die Idee mit dem Einfach anzufangen. Vielleicht war es auch mit der Einstellung der Kupplung getan. Ich habe diese darauf hin neu eingestellt und die Geräusche waren verschwunden. Ich werde dennoch den Motor und das Getriebe in den Wintermonaten ausbauen und erneuern.

Auf den Bildern ist mein Kupplungsseil und der Verstellmechanismus zu sehen.

4.JUNI 2013

Der Luftdruck in den Toyo´s beträgt nun 1,3 bar kalt anstatt 1,6 bar. Eine deutliche Verbesserung, der Westfield „springt“ nicht mehr soviel und lässt sich nun besser in die Kurven einlenken. Alle anderen Werte sind gleich geblieben. Als nächstes wird der Sturz vorne auf 1,5° Grad oder 2,0° Grad und hinten auf 1,5° Grad eingestellt. Ein Sturz von 2,0 ° für die Vorderräder ist schon sehr sportlich. Mal sehen, der Westfield wird auf keiner Rennstrecke gefahren, da scheint mir, dass ein Sturz von 1,5° Grad für die Vorderräder schon ausreichen. Mal sehen.   

25.MAI 2013

Die Fahrzeughöhe wurde neu eingestellt und diverse Probefahrten mit geänderter Spureinstellung unternommen.

Die Fahrzeughöhe beträgt nun hinten: 145mm und vorne 135mm. Abstand Ölwanne zur Straße: 88mm mit geänderter Motoraufhängung! Mit originaler Motoraufhängung würde die Höhe 78mm betragen.

SPUREINSTELLUNG Firma : ZAUBER:

Reifengröße vorne und hinten: 205 / 50 /R15 Toyo 888  Reifendruck: 1,6 bar kalt vorne und hinten.

VORDERACHSE:

Sturz: in Grad °

  • links:  – 0°/40 min
  • rechts: – 0°/35 min 

Spur: in mm

  • links: + 1,0mm
  • rechts: +1,0mm

HINTERACHSE:

Sturz: in Grad °

  • links: – 0°/60 min
  • rechts: – 0°/60 min

Spur: in mm

  • links: +1,0mm
  • rechts: +0,5 mm

18.MAI 2013

Heute stand die jährliche TÜV – Abnahme auf dem Programm. Das Wetter spielte ausnahmsweise mal mit, es war kein Regen angesagt und die TÜV – Abnahme mit Bravour bestanden. Freie Fahrt für ein Jahr!

17.MAI 2013

Ich habe mein Steuerpanel umgebaut. Mir hat die Tatsache nicht gefallen daß man seitlich hinter das Panel sehen konnte. Dieses habe ich nun geändert indem ich ein Steuerpanel un U – Form gebogen habe. Bei der Gelegenheit wurde dann auch das Panel beim Schalthebel ausgebaut und mit PLASTAZOTE neu überzogen. Bei Gelegenheit werde ich den Rest bis zum Handbremshebel auch mit Plastazote verkleiden. Links am Steuerpanel erkennt man die 12 Volt Steckdose für das Navi.

8.MAI 2013

Fahrwerk: Meine Einstellung an den Stossdämpfern mit 14 Klicks vorne und 12 Klicks hinten hat sich als zu hart heraus gestellt. Ich habe nun bei den vorderen Stossdämfern 10 Klicks eingestellt und bei den hinteren Stossdämpfern auch 10 Klicks eingestellt. Da nun schlechtes Wetter ist kann ich keine Probefahrt machen, werde aber demnächst bei besserem Wetter berichten.

4. MAI 2013

Fast eine Woche ist vergangen ohne den Westfield zu starten. Im Armaturenbrett leuchtet permanent eine Leuchtdiode der Wegfahrsperre und das FORD Motorsteuergerät hat bei ausgeschalteter Zündung nun permanent Strom damit dieses nicht in das Notlaufprogramm geht. Das sind die einzigen Verbraucher die bei ausgeschalter Zündung ihren Strom aus der Batterie bekommen. Ich habe zuerst die Batteriespannung gemessen. Diese betrug 14,3 V. Batterietrenner und Zündung einschalten und der erste Startversuch. Der Motor ließ sich ohne Probleme starten. Die Lithium – Batterie von 10 Ah behält auch nach einer Woche noch genügend Reserven um den Motor zu starten. Meine Umänderungen an der Elektroverkabelung haben sich ausgezahlt.

29.APRIL 2013

Bei ausgeschaltetem Batterietrenner hatte meine Batterie heute noch genügend “ Saft “ den Motor zu starten. Das FORD Steuergerät ist nun der einzige Verbraucher der bei ausgeschaltem Batterietrenner an der Batterie liegt. Auf jeden Fall möchte ich dass ich nach 1 Woche, ohne den Motor in der Zeit gestartet zu haben , noch genügend Batteriespannung habe um den Motor zu starten. Sollte dieses nicht der Fall sein bin ich gezwungen mir eine andere Batterie mit höherer Kapazität zu besorgen. Das würde in dem Fall zeigen dass 10Ah bei einer Lithium – Batterie definitif nicht ausreichen. Da im Moment sowieso schlechtes Wetter angesagt ist kommt mir die Zeit zu Gute um dieses zu testen.

27.APRIL 2013

Probleme! Folgendes ist passiert: Nach 48 Stunden bei eingeschaltetem Batterietrenner und abgeschaltetem Motor hat meine Batterie nur noch 10,14 Volt und somit schaltet sich der elektro – mechanische Batterietrenner automatisch aus um die Batterie nicht vollständig zu enttladen. Das heisst, der elektro – mechanische Batterietrenner mit zwei eingebauten LED’s saugt meine Batterie mit ihrer niedrigen Batteriekapazität von 10 Ah leer. Ich kann den Batterietrenner aber nicht nach jeder Fahrt ausschalten da sonst mein FORD Steuergerät in den Notlaufmodus geht. Was tun? Ich habe darauf hin am Batterietrenner den MINUS der Batterie nicht meht über den Batterietrenner geschaltet. Das heißt, ich habe den Dauerplus + des Steuergerätes und die  – MINUS Klemme des Steuergerätes nicht mehr über den elektro – mechanischen Batterietrenner geschaltet. Vorteil: Ich kann den Batterietrenner nach jeder Fahrt ausschalten und mein Steuergerät behält seine Spannung. So hoffe ich dass die Batterie nicht vom elektro – mechanischen Batterietrenner leergesaugt wird.

25.APRIL 2013

Zustandsbericht der neuen Batterieanlage:

Mittlerweile habe ich 500km mit dem Westfield absolviert. Die elektrische Anlage funktioniert einwandfrei. Der Motor startet sehr gut obwohl die Lithium – Batterie nur 10 Ah hat. Auch nach einer längeren Fahrt mit Licht waren keine Probleme zu bemerken. Ich habe das Licht 1/2 Stunde bei stehendem Motor angelassen. Auch nach dieser Zeit startete der Motor noch ohne Probleme. Über den Preis der Lithium SUPER B  Batterie kann man sicher diskutieren. Aber Geschmäcker sind verschieden und so soll es auch bleiben.

19.APRIL 2013

Ich habe vor meine Einstiegleisten zu wechseln. Ich habe mir bei CARBON MODS neue Carbon Einstiegleisten bestellt. Zuerst galt es die alten Einstiegleisten zu entfernen. Auf dem Bild rechts unten erkennt man den häßlichen Klebestreifen bei abgenommener Leiste.

Foto unten links: Die Klebestreifen sind im Bereich des hinteren Kotflügels fast entfernt. Da die neue Carbonleiste etwa 3 cm kürzer ist als die originale musste ich die Klebereste in diesem Bereich entfernen. Mit einer Verdünnung oder einem Silikonentferner klappt das sehr gut. Auftragen der Verdünnung oder des Silikonentferners, einige Sekunden einwirken lassen und mit einem Tuch abwischen. Vorgang mehrmals wiederholen.    Auf dem rechten Foto ist die Carbonleiste provisorisch eingebaut.

Auf diesen Bildern erkennt man die fertig eingebaute Carbonleiste. Ich habe diese mit SIKAFLEX angeklebt.

17.APRIL 2013

Erster Startversuch mit der neuen Batterie. Ich habe die Batterie mit einem speziellen Batterielader für Lithiumbatterien aufgeladen. Das ist ein Lader der automatisch beim Erreichen der maximalen Ladespannung die Ladung unterbricht. Beim ersten Startversuch sprang der Motor ganz normal an und zeigte, obwohl die Batterie nur 10 Ah hat,  keine Schwächen.

15.APRIL 2013

Fotos oben und unten: Das Steuerpanel für die Bedienung des elektro – mechanischen Batterietrenners ist provisorisch eingebaut. Verschiedene Kabel müssen noch sauber verlegt werden, aber die Steuerung funktioniert. Der Batterietrenner ist auch eingebaut und die Kabel für das Steuertableau führen durch diesen Würgenippel ins Innere hinter das Armaturenbrett. 

13.APRIL2013

Auf den beiden Fotos oben erkennt man meinen neuen Batteriehalter, gefertigt aus Alu. Dieser Halter nimmt die neue Lithium – Batterie auf. Damit dieser Halter zum Rest passt wurde dieser zuerst grundiert und anschliessend in orange lackiert. Auf den beiden Fotos unten links und rechts erkennt man meinen mechanischen Batterietrenner.

Auf dem Foto unten erkennt man meine neue Batterie SUPER B. Diese Batterie ist eine Lithium – Batterie und wiegt genau 1460 Gr. Meine alte Blei – Säure Batterie wog 9600 Gr!! Die Gewichtsersparniss beträgt demnach +/- 8000 Gr, also 8 Kg. ENORM!!! Ich bin zufrieden.

Auf diesen Bildern sieht man die Grundplatte die den Batteriehalter aufnehmen wird. Ich habe diese Platte später auch in Carbon gefertigt. Diese Grundplatte trägt den eigentlichen Batteriehalter. Das Innere des         Halters habe ich, damit die Lithium – Batterie gegen Soßwirkungen geschützt ist, mit selbsthaftendem Schaumklebeband ausgekleidet. Alle Zuleitungskabel wurden mit Schrumpfschlauch isoliert.

Der mechanische Batterietrenner provisorisch am Batteriehalter montiert.  Die Zuleitungskabel sind mit Kabelschuhen von 25 mm2 bestückt und mit Schrumpfschlauch isoliert.

Auf diesen Bildern erkennt man den fast fertig eingebauten Batteriehalter mit dem mechanischen Batterie- Trenner und dem elektro – mechanischem Batterietrenner. Das Kabel rechts führt zum Bedienpanel mit dem der Batterietrenner eingeschaltet und ausgeschaltet werden kann. Der Istzustand wird über eine LED – Lampe angezeigt.

Auf den beiden Fotos unten links und rechts erkennt man rechts das Steuerpanel – Zuleitungskabel. Dieses wird an das Steuerpanel im Innenraum angeschlossen.

Damit gewährleistet ist, dass das Motor – Steuergerät nicht durch den elektro – mechanischen Batterietrenner ausgeschaltet wird, musste ich die Kabel die von der Anlasser – Plusklemme zum Steuergerät führen von der Anlasser – Plusklemme trennen. Ich habe diese Zuleitungskabel  an den mechanischen Batterie- Trennschalter, an der von der Batterie – Plusklemme kommende Klemme, angeschlossen. Damit wollte ich vermeiden dass das Motor – Steuergerät bei Ausfall der Batteriespannung in das Notlaufprogramm geht. Alle Kabel die zum Anlasser führen habe ich mit Schrumpfschlauch isoliert und in Flexrohre verlegt. Alle elektrischen Verbindungen zum Anlasser habe ich erneuert. Das Zuleitungskabel zum Anlasser und zur Batterie habe ich mit 25 mm2 flexiblen Kabel verlegt. Das Steurungspanel für den elektro – mechanischen Batterietrenner ist fast fertig gestellt und muss nur noch eingebaut und elektrisch verkabelt werden.

6.APRIL 2013:

Das neue Bedienfeld ist auf den beiden Fotos unten rechts und links zu sehen. Ich habe das Teil aus einer Alu Platte ausgeschnitten. Es fehlen mir nur noch die Angaben des neuen Batterietrennschalters damit ich das Panel fertig stellen kann. Im Panel befinden sich folgende Schalter und elektrische Komponenten:

  • Steckdose 12 Volt für Navi
  • Schalter für Lüfter am Kühler
  • Schalter für die 12 Volt Steckdose des Navi
  • Schalter für Wischer
  • Led Lampe für Betrieb des Batterietrennschalters
  • Einschalter für die Batterie
  • Externer Ausschalter für die Batterie
  • Ausschalter der gesamten Batterieanlage

5. APRIL 2013:

Ich baue meine Batterieanlage um. Aus dem Grund benötige ich ein Bedienfeld für den elektromechanischen Batterietrenner. Die Bedientaster werde ich in das untere Armaturenbrett einbauen. Auf den Bildern unten sieht man das bereits ausgebaute Panel. In diesem war auch vom vorherigen Eigentümer eine Wegfahrsperre eingebaut worden die ich bei dieser Gelegenheit wieder ausbaue da diese Ihren Zweck nicht erfüllt. Die Wegfahrsperre ist auf dem rechten Foto im Bedienfeld rechts zu erkennen.

Auf diesen beiden Fotos ist die Verkablelung der Wegfahrsperre deutlich zu erkennen. Alles wurde mit einem billigen Klebeband umwickelt. Die Wegfahrsperre ist sehr leicht zu umgehen. Am Relais, erkennbar auf dem linken Foto, braucht man nur die beiden Kabel des Schliessers am Relais zu verbinden  und schon kann der Motor gestartet werden. Aus dem Grund werde ich die komplette Wegfahrsperre ausbauen und die Kabel sorgfältig und sauber verlegen.

MÄRZ 2013:

Ich habe mir ein neues Hitzeschutzschild für den Auspuffkollektor angefertigt. Dieses soll verhindern dass zuviel abgestrahlte Wärme des Auspuffkollektors sich unter der Motorhaube sammelt. Das Hitzeschutzschild ist eine spezielle Anfertigung und kann über ISA RACING bezogen werden. Ich habe das Hitzeschuldschild mittels einem Alu – Winkel an den Zylinderkopf geschraubt. Dort gibt es beim Zetec – Motor 3 Gewindebohrungen M6 die das originale Hitzeschutzschild tragen.

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